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Themenbereich: Brennholz

Brennholz und Feuchtigkeit

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Feuchtes Brennholz qualmt stark beim Verbrennen Foto: NatureDiver/Shutterstock

Brennholz und Feuchtigkeit

Frisch geschlagenes Holz qualmt beim Verbrennen und hat nur einen geringen Heizwert. Mit zunehmender Trocknung steigert sich dieser Wert. Brennholz muss daher ausreichend lagern. Das Heizen mit trockenem Holz entlastet die Umwelt und spart Kosten.

Brennholz mit Restfeuchtigkeit gehört nicht in den Ofen

Bei der Verbrennung von nassem oder feuchtem Holz muss zunächst das im Holz enthaltene Wasser verdampfen. Erst danach kann die Verbrennung im Ofen beginnen. Es kommt zum Heizverlust. In der durch den Wasserdampf abgesunkenen Temperatur verbrennen nicht alle Bestandteile des Holzes. So gelangen unverbrannte Holzgase in den Kamin und setzen sich als Teer im Schornstein ab. Die Ablagerungen können zu einem Kaminbrand führen. Hohe Holzfeuchtigkeit bei Brennholz ist unwirtschaftlich und umweltschädlich.

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Nachteile von frisch geschlagenem, noch feuchtem Holz

  • schlechte Verbrennung
  • starke Rauchentwicklung
  • geringere Heizleistung
  • Verrußung von Kamin und Schornstein
  • Umweltbelastung

Schadstoffe durch feuchtes Brennholz

Ist das Brennholz feucht, werden beim Verbrennen hohe Schadstoffmengen freigesetzt. Bei einer Feuchtigkeit von 25 Prozent verdreifacht sich die Schadstoffbelastung. Sichtbar wird dies durch dunkle Rauchschwaden und weit in der Nachbarschaft wahrnehmbarer unangenehmer Geruch. Die Feinstaubmenge in der Umgebungsluft nimmt zu. Die Giftstoffe gelangen auch ins Haus und belasten die Atemwege der Bewohner.

Schädlinge in feuchtem Brennholz

Brennholz mit großer Restfeuchte, das in schlecht belüfteten Räumen gelagert wird, kann vom Nagekäfer befallen werden. Der Nagekäfer bevorzugt eine Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Wird er am Holzvorrat entdeckt, muss es sicherheitshalber vernichtet werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Käfer auch auf andere Hölzer übergeht. Im Haus verbaute Hölzer oder Möbel können befallen werden.

Feuchtigkeit messen

Mit einem Holzfeuchtemessgerät können Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Brennholzes überprüfen. Wurde das Holz bereits mit zu hoher Feuchte geliefert, können Sie beim Lieferanten reklamieren. Wenn Sie frisches Holz zur Trocknung einlagern, gibt Ihnen das Messgerät in regelmäßigen Abständen Auskunft über die Holzfeuchte Ihres Holzvorrats. Verheizen Sie das Holz erst, wenn der richtige Trocknungsstand erreicht ist. Nur dann heizen Sie energiebewusst und emissionsarm.

So heizen Sie richtig mit Holz

Bei einer Holzfeuchte von 15 Prozent erreichen Sie den besten Heizwert und setzen die geringste Schadstoffmenge frei. Meist werden in ofenfertigem Holz Messwerte von 16 bis 20 Prozent gemessen. Damit liegt das Brennholz in einem durchschnittlichen und tolerierbaren Bereich. Stellen Sie beim Messen eine Feuchtigkeit von mehr als 20 Prozent fest, geben Sie dem Holz noch etwas Zeit zum Lagern und Trocknen. In der nächsten Heizperiode hat es den idealen Wert erreicht. Gehen Sie bei frischem Brennholz grundsätzlich von einer zweijährigen Lagerzeit aus.

Tipps & Tricks
Die unterschiedlichen Holzarten benötigen unterschiedlich lange Trockenzeiten, ehe sie als Brennholz verwendet werden können. Pappel und Fichte sind nach einem Jahr genügend getrocknet. Linde, Birke und Erle sind nach eineinhalb Jahren trocken und Buche, Esche sowie Obstbäume benötigen zwei Jahre.
Hausjournal.net
Artikelbild: NatureDiver/Shutterstock
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