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Brennholz

Brennholzfeuchte: So heizen Sie richtig & umweltschonend

Von Chiara Bergmann | 29. September 2024
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Chiara Bergmann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Chiara Bergmann, “Brennholzfeuchte: So heizen Sie richtig & umweltschonend”, Hausjournal.net, 29.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/holzfeuchte-brennholz

Die optimale Holzfeuchte ist entscheidend für effizientes und umweltschonendes Heizen mit Brennholz. Dieser Artikel beleuchtet die gesetzlichen Vorgaben zur Holzfeuchte sowie die richtige Lagerung und Identifizierung von optimal getrocknetem Brennholz.

holzfeuchte-brennholz
Brennholz sollte eine Holzfeuchte von unter 20% haben

Ideale Brennholzfeuchte und gesetzliche Vorgaben

Die richtige Feuchtigkeit Ihres Brennholzes ist für effizientes Heizen und geringe Schadstoffemissionen entscheidend. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz (1. BImSchV) begrenzt die maximale Holzfeuchte auf 25 Prozent. Optimal verbrennt das Holz jedoch bei einer Feuchtigkeit zwischen 15 und 20 Prozent, was sowohl den Heizwert maximiert als auch Schadstoffe minimiert. Holz mit weniger als 20 Prozent Restfeuchte gilt als „trocken“ und bietet die besten Verbrennungsbedingungen. Achten Sie darauf, Ihre Holzscheite ausreichend zu trocknen, bevor Sie sie verwenden. Essenziell sind ein gut belüfteter Lagerort und die richtige Lagertechnik, um die Restfeuchtigkeit zu kontrollieren.

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Negative Folgen von zu feuchtem Brennholz

Verwenden Sie zu feuchtes Brennholz, kann dies mehrere negative Konsequenzen haben:

  1. Schädliche Emissionen: Feuchtes Holz verursacht eine ineffiziente Verbrennung und erhöht die Freisetzung von Schadstoffen wie Kohlenmonoxid und Feinstaub, die sowohl die Umwelt belasten als auch Ihre Gesundheit gefährden.
  2. Rußbildung und Versottung: Bei der Verbrennung von nassem Holz lagern sich Ruß, Teer und unverbrannte Holzpartikel im Schornstein und Kaminofen ab, was langfristig zu Zugverlust und ineffizienter Verbrennung führen kann.
  3. Gefahr von Kaminbränden: Die im Schornstein festgesetzten Rückstände aus unverbranntem Material können sich entzünden und einen gefährlichen Kaminbrand verursachen, was ein erhebliches Risiko für Ihr Zuhause darstellt.
  4. Erhöhte Feinstaubbelastung: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Feinstaubemissionen bei feuchtem Holz exponentiell ansteigen. Holz mit 25 Prozent Feuchtigkeit kann die Feinstaubbelastung mehr als verdreifachen.
  5. Sichtbare Anzeichen: Zu feuchtes Holz ist schwer zu entzünden, entwickelt starken schwarzen Rauch und erzeugt zischende Geräusche aufgrund des verdampfenden Wassers.

Achten Sie darauf, nur vollständig getrocknetes Holz zu verwenden, um diese negativen Folgen zu vermeiden.

Methoden zur Bestimmung der Holzfeuchte

Das Messen der Feuchtigkeit Ihres Brennholzes ist entscheidend für eine effiziente Nutzung und minimalen Schadstoffausstoß. Hier sind einige bewährte Methoden zur Bestimmung der Holzfeuchte:

  1. Darrverfahren: Dieses präzise Verfahren setzt auf die Bestimmung des Wassergehalts durch Trocknung und Gewichtsvergleich. Eine Holzprobe wird gewogen, in einem Ofen bei 103±2°C getrocknet und erneut gewogen. Der Gewichtsverlust entspricht der ursprünglichen Holzfeuchte. Dieses Verfahren ist sehr genau und daher besonders in Laborumgebungen üblich.
  2. Elektronische Messgeräte: Diese Geräte bestehen typischerweise aus einem Display und zwei Fühlern, die ins Holz eingeführt werden. Messen Sie an mehreren Stellen im Holz und vermeiden Sie die Rinde, um genaue Ergebnisse zu erzielen. Diese Geräte sind für den Heimgebrauch geeignet und leicht zu bedienen.
  3. Sichttest und Schlagtest: Trockenes Holz hat eine saubere, trockene Oberfläche und ist häufig hell gefärbt. Beim Gegeneinanderschlagen erzeugt trockenes Holz einen hellen, klingenden Klang, während feuchtes Holz dumpf klingt. Diese Tests sollten vorzugsweise mit anderen Methoden kombiniert werden.
  4. Spülmitteltest: Befeuchten Sie ein Ende eines Holzstücks mit Spülmittel und pusten Sie am anderen Ende kräftig durch. Trockene Holzporen sorgen dafür, dass sich Bläschen bilden. Je mehr Schaum entsteht, desto trockener ist das Holz.

Durch Anwendung dieser Methoden können Sie sicherstellen, dass Ihr Brennholz die optimale Holzfeuchte für eine effiziente und umweltfreundliche Verbrennung aufweist.

Richtige Lagerung für trockenes Brennholz

Die korrekte Lagerung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihr Brennholz optimal für eine effiziente Verbrennung vorbereitet ist:

  1. Wahl des Lagerortes: Lagern Sie Ihr Brennholz an einem gut belüfteten und vor Feuchtigkeit geschützten Ort, wie einem trockenen Schuppen oder einem überdachten Bereich im Freien. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob das Holz ausreichend trocken bleibt.
  2. Optimale Stapelung: Stapeln Sie das Holz so, dass ausreichende Luftzirkulation möglich ist. Verwenden Sie Paletten oder Kanthölzer, um das Holz vom Boden fernzuhalten und Fäulnis zu verhindern. Achten Sie darauf, dass die Holzscheite locker geschichtet sind.
  3. Abdecken des Holzes: Schützen Sie Ihr Holz vor Regen und Schnee, indem Sie es mit einer Plane oder einem anderen wasserdichten Material abdecken. Lassen Sie die Seiten dabei offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
  4. Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie den Feuchtigkeitsgehalt Ihres Holzes regelmäßig mit einem Feuchtigkeitsmessgerät. Dies hilft besonders in der kalten Jahreszeit, um sicherzustellen, dass das Brennholz trocken genug ist.

Durch die Beachtung dieser Maßnahmen sorgen Sie dafür, dass Ihr Brennholz gut trocknet und jederzeit für eine effiziente und umweltfreundliche Verbrennung bereit ist. So stellen Sie nicht nur einen hohen Heizwert sicher, sondern minimieren auch schädliche Emissionen.

Artikelbild: mahc/Shutterstock

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