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Themenbereich: Holzarten

Der Brennwert unterschiedlicher Holzarten

brennwert-holzarten
Wer lange Freude am Kaminfeuer haben möchte, sollte Holz mit einem guten Brennwert verwenden Foto: Pavel Korotkov/Shutterstock

Der Brennwert unterschiedlicher Holzarten

Mit der richtigen Technik und Vorgangsweise kann das Heizen mit Holz durchaus zu einer nachhaltigen Lebensweise beitragen. Allerdings sollte man wissen, dass sich die verschiedenen Holzarten beim Heizwert mitunter ziemlich deutlich voneinander unterscheiden. Außerdem kann es sich lohnen, für den optimalen Heizwert unterschiedliche Holzarten beim Verfeuern zu kombinieren.

Der Brennwert verschiedener Holzarten im Überblick

Wenn man ganz genau sein möchte, sollte man die beiden Begriffe Brennwert und Heizwert nicht als exakt austauschbar ansehen. Da der Brennwert eher den rein theoretischen Energiegehalt des Holzes erfasst, liegt der wirklich in der Praxis nutzbare Heizwert etwas unter diesem Wert. Um den Heizwert zu ermitteln, müsste man die in der Tabelle angegebenen Brennwerte jeweils mit dem Faktor 0,926 multiplizieren.

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Brennholz wird oftmals in Mengen wie Festmeter, Raummeter oder Schüttraummeter gehandelt. Für eine möglichst übersichtliche Struktur und Lesbarkeit finden Sie die Angaben zu den Brennwerten in der Tabelle pro Kilogramm inklusive des ungefähren Brennwerts pro Raummeter:

Holzart Brennwert (kWh pro kg) Brennwert (pro Raummeter)
Buche 4,0 2100 kWh
Birke 4,3 1900 kWh
Ahorn 4,1 1900 kWh
Kiefer 4,3 1700 kWh
Tanne 4,4 1400 kWh
Esche 4,1 2100 kWh
Linde 4,2 1500 kWh
Fichte 4,5 1500 kWh
Eiche 4,2 2100 kWh

Die Art der energetischen Verwertung kann entscheidend sein

Die Angaben aus der Tabelle können natürlich nur bedingt als exakte Werte für den heimischen Holzofen herangezogen werden. Schließlich hat auch die Qualität des verwendeten Ofens zusammen mit der korrekten Heizweise enormen Einfluss auf die tatsächliche energetische Ausbeute.

Neben dem offenen Kamin und dem geschlossenen Holzofen für das gemütliche Holzfeuer hinter der Glasscheibe gibt es heutzutage auch sogenannte Holzvergaser. Diese besitzen eine zweigeteilte Kammer, wobei das Holz in der ersten Kammer bis zum „Ausgasen“ erhitzt wird. Dieses Gas wird dann in der zweiten Kammer bei äußerst hohen Temperaturen verbrannt. Durch deine annähernd optimale Verwertung kann bei dieser Heizart eine höhere Energieausbeute erreicht werden als beim klassischen Kaminfeuer. Holzvergaser haben aber auch den angenehmen Nebeneffekt für die Umwelt, dass die energetische Holzverwertung besonders emissionsarm abläuft.

Da Holzvergaser grundsätzlich möglichst unter Volllast „gefahren“ werden sollten und etwa 5 Stunden am Stück Heizwärme liefern, werden sie mit einem Pufferspeicher oft auch in den Wasserheizkreislauf eines Hauses integriert.

Brennholz: richtig gelagert und getrocknet für den optimalen Heizwert

Der volle Heizwert von Brennholz lässt sich nur dann annähernd vollständig nutzen, wenn das Brennholz zuvor richtig gelagert und getrocknet wurde. Während zum Beispiel Birkenholz möglichst direkt nach der Ernte gespaltet werden sollte und relativ lange trocknen muss, kann Fichtenbrennholz deutlich schneller verfeuert und auch später noch gut gespaltet werden.

Generell sollte Holz nie direkt nach dem Einschlag als Brennholz verwendet werden. Da mit dem hohen Wassergehalt über den schlechten Heizwert hinaus auch hohe Emissionswerte verbunden sind, ist das Verfeuern von unvollständig getrocknetem Holz in vielen Bundesländern gesetzlich untersagt. Aufgrund der dabei frei werdenden Schadstoffe sollten Sie auch davon absehen, mit giftigen Holzschutzmitteln behandeltes Altholz im heimischen Ofen zu verfeuern.

In der Regel bietet es sich an, die Holzscheite unter dem Dachvorsprung an einer Hausmauer aufzuschichten und mindestens 1 bis 2 Jahre an der Luft trocknen zu lassen.

Das richtige Brennholz für den offenen Kamin

Für das besonders gemütliche Kaminfeuer in einem offenen Kamin eignen sich manche Brennholzarten besser als andere. Eichenholz hat aufgrund seiner hohen Dichte zwar einen relativ hohen Heizwert. Im offenen Kamin kann es aber Probleme bereiten, da beim Eichenholz als Brennholz leicht Glutbrocken wegfliegen können.

Nadelhölzer wie Fichte und Tanne lassen sich aufgrund des Harzgehalts leicht entzünden und können somit als Anzündholz dienen. Sie sollten aber nicht als Hauptenergiequelle verfeuert werden, da sonst der Kamin gefährlich stark verrußt werden kann. Außerdem verbrennen sie relativ schnell und spenden nur relativ wenig Wärme.

Gut geeignet sind dagegen Holzarten wie Buche und Ahorn. Grundsätzlich macht es natürlich auch Sinn, weiche Holzarten (als Anzündhilfe) und harte Holzarten zu kombinieren, um so ein optimal abbrennendes Kaminfeuer zu genießen.

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: Pavel Korotkov/Shutterstock
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