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Weidenholz

Weidenholz Brennwert: Effizient Heizen trotz niedrigem Heizwert

Von Johann Kellner | 30. November 2024
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Johann Kellner
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johann Kellner, “Weidenholz Brennwert: Effizient Heizen trotz niedrigem Heizwert”, Hausjournal.net, 30.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/weidenholz-brennwert

Weidenholz ist als Brennholz günstig und schnell nachwachsend, hat aber einen geringeren Brennwert als Hartholz. Dieser Artikel erläutert Vor- und Nachteile sowie Tipps zur optimalen Verwendung.

weidenholz-brennwert
Weidenholz ist kein perfektes Feuerholz

Heizwert und Brennwert von Weidenholz

Weidenholz hat eine mittlere Dichte und gehört damit zu den leichteren Hölzern. Der Heizwert von Weidenholz beträgt etwa 4,1 kWh pro Kilogramm. Dieser Wert ist aufgrund der geringeren Dichte des Holzes auf Raummeterbasis niedriger und liegt bei etwa 1300 kWh je Raummeter. Im Vergleich dazu hat Härtere Hölzer wie Buche bis zu 2100 kWh pro Raummeter.

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Der Brennwert von Weidenholz, der auch die Kondensationswärme berücksichtigt, liegt bei etwa 4,4 kWh pro Kilogramm und circa 1400 kWh pro Raummeter. Dies bedeutet, dass Weidenholz zwar schneller abbrennt und weniger Energie pro Volumeneinheit liefert, aber dennoch eine wertvolle Heizquelle darstellt.

Für eine effiziente Nutzung ist es entscheidend, das Holz ausreichend zu trocknen. Gut getrocknetes Weidenholz maximiert den Heizwert und minimiert schädliche Emissionen. Eine korrekte Einordnung und Verwendung von Weidenholz trägt somit zu einer umweltfreundlichen Wärmeerzeugung bei.

Weidenholz als Brennholz verwenden: Vor- und Nachteile

Die Verwendung von Weidenholz als Brennholz bietet verschiedene Vor- und Nachteile, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.

Vorteile

1. Gute Verfügbarkeit und niedrige Kosten:

Weidenholz ist oftmals leichter und günstiger zu beschaffen als Harthölzer. Aufgrund der geringeren Nachfrage kann es lokal sogar kostenlos angeboten werden, was es sehr attraktiv für preisbewusste Holzheizer macht.

2. Schnelle Nachwachsfähigkeit:

Weiden sind schnellwachsende Bäume, die sich besonders gut für Kurzumtriebsplantagen eignen. Diese nachhaltige Ressource kann innerhalb weniger Jahre geerntet werden, was sie umweltschonend macht.

3. Geeignet für die Übergangszeit:

Weidenholz eignet sich ideal für Übergangsphasen im Frühling und Herbst, da es schnell Wärme erzeugt und weniger Heizleistung benötigt wird.

4. Vielseitige Verwendbarkeit:

Sowohl Stämme als auch Äste und kleinere Zweige der Weide können als Brennholz genutzt werden. Besonders gut geeignet sind sie als Anzündholz.

Nachteile

1. Geringerer Heiz- und Brennwert:

Weidenholz hat einen geringeren Heizwert von etwa 1300 kWh und einen Brennwert von etwa 1400 kWh pro Raummeter. Um die gleiche Wärmemenge wie Harthölzer zu erzeugen, benötigen Sie mehr Weidenholz.

2. Höherer Verbrauch und häufigeres Nachlegen:

Da Weidenholz schneller abbrennt, müssen Sie häufiger Holz nachlegen. Dies erfordert mehr Aufmerksamkeit und Arbeit im Vergleich zu Harthölzern, die länger glühen.

3. Hoher Ascheanteil:

Beim Verbrennen von Weidenholz entsteht mehr Asche, etwa 1,8 %. Diese erhöhte Aschemenge erfordert eine häufigere Reinigung Ihres Ofens oder Kamins.

4. Geringere Heizkraft bei Feuchtigkeit:

Der Heizwert von Weidenholz sinkt bei höherem Feuchtigkeitsgehalt erheblich. Es ist wichtig, das Holz gut zu trocknen, idealerweise auf einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 20 %, um optimale Wärmeergebnisse zu erzielen.

Tipps zur optimalen Verwendung von Weidenholz

Um die bestmögliche Effizienz beim Heizen mit Weidenholz zu erreichen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

1. Lagerung an einem geeigneten Platz:

Lagern Sie das Weidenholz an einem trockenen, gut belüfteten Ort, der vor Regen geschützt ist. Ein überdachter Holzstapelplatz im Freien ist ideal, während eine Lagerung in geschlossenen Räumen ohne Luftzirkulation vermieden werden sollte.

2. Vorbereitung des Ofens:

Stellen Sie sicher, dass Ihr Ofen sauber und frei von Rückständen ist, bevor Sie das erste Mal anheizen. Entfernen Sie alte Asche und Ruß, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten.

3. Optimale Luftzufuhr:

Achten Sie darauf, dass der Brennraum Ihres Ofens gut mit Sauerstoff versorgt wird. Eine ausreichende Luftzufuhr fördert ein sauberes Abbrandverhalten und verhindert Rußbildung. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Luftzufuhr frei von Verstopfungen ist.

4. Vermeidung von Funkenflug:

Da Weidenholz vermehrt Funkenflug verursachen kann, sollten Sie stets einen Funkenschutz verwenden, insbesondere bei offenen Kaminen, um die Brandgefahr zu minimieren.

5. Holzspalter nutzen:

Nutzen Sie einen Holzspalter, um gleichmäßige und ofenfertige Stücke zu erzeugen. Weidenholz ist aufgrund seiner Weichheit leichter zu spalten, was eine bessere Verbrennung und weniger Funkenbildung ermöglicht.

Mit diesen Tipps können Sie die Effizienz und Umweltfreundlichkeit bei der Nutzung von Weidenholz als Brennstoff maximieren. Achten Sie stets auf eine sachgerechte Lagerung und Vorbereitung, um sowohl die Heizleistung als auch die Lebensdauer Ihres Ofens zu optimieren.

Artikelbild: horst jürgen schunk/stock.adobe.com

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