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Fichtenholz

Fichtenholz verbrennen – diese Hinweise sollten Sie beachten

Von Alexander Hallsteiner | 6. Dezember 2024
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Alexander Hallsteiner


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Alexander Hallsteiner, “Fichtenholz verbrennen – diese Hinweise sollten Sie beachten”, Hausjournal.net, 06.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/fichtenholz-verbrennen

Da Fichtenholz in der Regel relativ günstig zu bekommen ist, gilt es auch als besonders beliebtes Kaminholz. Allerdings sollte man auf bestimmte Aspekte achten, wenn man häufig mit Fichte den Kamin befeuert. So erhält man optimale Heizwerte und verhindert Kaminverschmutzungen.

fichtenholz-verbrennen
AUF EINEN BLICK
Was ist beim Verbrennen von Fichtenholz zu beachten?
Fichtenholz verbrennen ist aufgrund der meist günstigen Preise und guten Anzündeigenschaften beliebt. Allerdings sollte es mindestens ein Jahr trocknen, um optimale Heizwerte und geringere Schadstoffemissionen zu erreichen. Mischen Sie Fichtenholz mit Hartholzarten, um seltener nachlegen zu müssen und Verschmutzungen im Kamin vorzubeugen.

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Welche Vorteile hat das Verbrennen von Fichtenholz?

Da Fichten relativ rasch wachsen und in vielen Regionen im Rahmen der Forstwirtschaft angebaut werden, ist dieses Holz meist ziemlich günstig zu bekommen. Das gilt insbesondere für das sogenannte „Käferholz“, welches aufgrund von Schädlingsbefall aus dem Wald entfernt werden muss. Durch den hohen Harzanteil lässt sich Fichtenholz in ausreichend trockenem Zustand ähnlich leicht wie Scheite aus Birkenholz anzünden. Solange es sich um naturbelassenes und ausreichend lange getrocknetes Holz handelt, verbrennt Fichtenholz relativ schadstoff- und geruchsarm.

Welche Nachteile hat Fichtenholz beim Verbrennen?

Fichtenholz ist ein relativ harzreiches Holz und kann daher unter Umständen zu Verschmutzungen im Kamin führen. Wenn ein Kaminofen mit Nadelholz beheizt wird, sollte grundsätzlich eine regelmäßige Kontrolle durch einen professionellen Kaminkehrer erfolgen. Diese Kontrollen sind ohnehin in der Regel behördlich vorgeschrieben, da es bei unerkannten Harzansammlungen im Kamin im schlimmsten Fall zu einem Kaminbrand kommen könnte. Allerdings lässt sich die Bildung von sogenanntem Glanzruß durch ausreichend Sauerstoffzufuhr verhindern. Da Fichtenholz ziemlich rasch verbrennt, muss man außerdem häufig nachlegen.

Wie lange muss Fichtenholz vor dem Verbrennen trocknen?

Nach der „Ernte“ im Wald sollte Fichtenholz vor dem Verbrennen unbedingt rund ein Jahr lang getrocknet werden. Je nachdem, wie genau das Brennholz zwischengelagert wird, kann die erforderliche Trockenzeit zwischen 1 und 3 Jahre betragen. Beim Fichtenholz sinkt die Restfeuchtigkeit im Vergleich mit anderen Brennholzarten aber relativ rasch auf den optimalen Wert zwischen 15 und 20 Prozent Restfeuchte. „Nasseres“ bzw. frisch geschlagenes Fichtenholz darf laut Gesetzgeber gar nicht erst verheizt werden. Eine Ausnahme stellt bereits trockenes Käferholz dar.

Welches Fichtenholz sollte nicht zum Verbrennen genutzt werden?

Fichtenholz darf generell nicht als Brennholz verwertet werden, wenn es als Bauholz oder für die Verwendung im Außenbereich behandelt und dadurch mit Schadstoffen belastet wurde. Diese Schadstoffe sind zum Beispiel bei einem Spielgerüst aus kesseldruckimprägniertem Fichtenholz durchaus unschädlich, solange das Spielgerät im Ganzen im Garten steht. Werden Teile davon aber im Ofen verheizt, können bei der Verbrennung Giftstoffe entstehen, die sich über die Raumluft in den Wohnräumen ausbreiten. Deshalb darf auch lackiertes Fichtenholz nicht als Feuerholz verwendet werden.

Wie kann Fichtenholz vor dem Verbrennen getrocknet werden?

Damit Fichtenholz möglichst rasch für die Verwendung als Kaminholz trocknen kann, sollte es möglichst schon vor der Trocknung zu ofengeeigneten Holzscheiten gespalten werden. Dies verkürzt die Lagerzeit bis zum gewünschten Wassergehalt zwischen 15 und 20 Prozent beträchtlich. Wichtig sind aber auch ein Regenschutz sowie eine optimale Belüftung. Dafür sind die folgenden Lagervarianten optimal:

  • Aufstapeln an einer überdachten Hauswand
  • lose Schüttung in Gitterboxen mit Regenschutz an der Oberseite
  • Abstand vom Erdboden gegen aufsteigende Feuchtigkeit

Zwischen Holzscheiten und Hauswand sollte ein Zwischenraum ausreichende Luftzirkulation ermöglichen.

Tipp: Nur Fichtenholz verheizen oder mit anderen Holzarten mischen?
Im Vergleich zu manchen Hartholzarten hat Fichtenholz leider einen relativ geringen Brennwert. Sie müssen daher sehr oft nachlegen, um im Winter überhaupt auf die nötige Heizleistung zu kommen. Da sich Fichtenholz aber sehr leicht anzünden lässt, ist es ein ideales Anzündholz, bevor andere Brennholzscheite aus härteren Holzarten nachgelegt werden.

Artikelbild: Mathias Karner/stock.adobe.com

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