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Holzarten

Brennwert Holzarten: Welche Hölzer sind am effizientesten?

Von Johann Kellner | 23. Dezember 2024
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Johann Kellner
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johann Kellner, “Brennwert Holzarten: Welche Hölzer sind am effizientesten?”, Hausjournal.net, 23.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 06.05.2025, https://www.hausjournal.net/brennwert-holzarten

Für effizientes Heizen mit Holz ist die Wahl der richtigen Holzart entscheidend. Dieser Artikel erklärt Brennwerte, Einflussfaktoren und gibt Tipps zur optimalen Holznutzung.

brennwert-holzarten
Wer lange Freude am Kaminfeuer haben möchte, sollte Holz mit einem guten Brennwert verwenden

Brennwerte verschiedener Holzarten – Was ist wichtig?

Beim Heizen mit Holz sollten Sie den Brennwert der verschiedenen Holzarten berücksichtigen, um die Effizienz Ihrer Wärmequelle zu maximieren. Der Brennwert, angegeben in Kilowattstunden pro Raummeter (kWh/rm) oder pro Kilogramm (kWh/kg), zeigt, wie viel Energie beim vollständigen Verbrennen von Holz freigesetzt wird. Harthölzer wie Buche und Eiche haben typischerweise höhere Brennwerte (ca. 2100 kWh/rm), während Weichhölzer wie Fichte und Tanne geringere Werte aufweisen (ca. 1500 kWh/rm).

Faktoren, die den Brennwert beeinflussen

  1. Holzdichte und -gewicht: Harthölzer mit höherer Dichte und größerem Gewicht setzen mehr Energie frei als leichtere Weichhölzer.
  2. Restfeuchte: Frisches Holz hat eine hohe Restfeuchte und muss oft ein bis zwei Jahre lagern, um den optimalen Feuchtigkeitsgehalt von unter 20% zu erreichen. Feuchtes Holz hat einen niedrigeren Brennwert und verbrennt ineffizienter, weil ein Teil der Energie für die Verdunstung des Wassers aufgewendet wird.
  3. Lagerung: Lagern Sie das Holz gut belüftet und wettergeschützt, um den Feuchtigkeitsgehalt zu reduzieren und die Heizleistung zu verbessern.
  4. Heiztechnik: Moderne Heizsysteme, die Brennwerttechnik nutzen, können sowohl den Heizwert als auch die in den Abgasen enthaltene Wärmeenergie nutzen, was die Effizienz erhöht.

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Geeignete Holzarten

  • Ideal für Kamine und Kachelöfen: Buche, Eiche, Esche und Ahorn sind wegen ihres hohen Brennwerts und der langen Glutdauer sehr beliebt.
  • Gut für offene Kamine: Birkenholz erzeugt eine attraktive blaue Flamme und hat einen moderaten Brennwert.
  • Nicht zum Heizen empfohlen: Weichhölzer wie Pappel und Weide eignen sich aufgrund ihres niedrigen Brennwerts und der schnellen Verbrennung weniger gut.

Die Wahl des richtigen Brennholzes

Die Auswahl des passenden Brennholzes hängt von Ihren Bedürfnissen und den spezifischen Anforderungen Ihres Kamins oder Ofens ab. Nicht alle Holzarten sind gleich gut geeignet, da sie unterschiedliche Brennwerte, Trocknungszeiten und andere Eigenschaften aufweisen. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

Anwendungszweck und Häufigkeit der Nutzung

  • Primäre Wärmequelle: Wenn Ihr Kamin oder Ofen hauptsächlich zur Wärmeversorgung dient, sollten Sie Harthölzer wie Buche, Eiche und Esche bevorzugen. Diese Hölzer bieten eine lange Brenndauer und setzen viel Wärme frei.
  • Gelegentliches Heizen: Für gelegentliche Kaminabende sind auch Holzarten wie Birke geeignet, die schnell eine angenehme Wärme erzeugen und eine attraktive Flamme bieten.

Verfügbarkeit und Regionalität

Ziehen Sie lokale und nachhaltig bewirtschaftete Holzquellen in Betracht. Dies unterstützt die lokale Wirtschaft und minimiert den ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege.

Eigenschaften verschiedener Holzarten

  • Harthölzer: Schwerere Hölzer wie Buche, Eiche und Robinie haben höhere Brennwerte und eignen sich gut für lange, gleichmäßige Wärme.
  • Weichhölzer: Leichtere Hölzer wie Fichte und Kiefer haben geringere Brennwerte, verbrennen schneller und sind weniger effizient für langanhaltende Wärme.
  • Trocknungszeit: Harthölzer benötigen oft bis zu zwei Jahre Trocknungszeit, um den optimalen Feuchtigkeitsgehalt von unter 20% zu erreichen. Weichhölzer trocknen schneller.

Brennwerttabelle

Um Ihnen bei der Auswahl des richtigen Brennholzes zu helfen, finden Sie hier eine Übersicht der Brennwerte verschiedener Holzarten. Die Werte beziehen sich auf Holz mit etwa 20% Restfeuchte und sind in Kilowattstunden pro Raummeter (kWh/rm) angegeben:

Holzart Brennwert (kWh/rm)
Eiche 2100
Buche 2100
Robinie 2100
Esche 2100
Kastanie 2000
Ahorn 1900
Birke 1900
Platane 1900
Ulme 1900
Kirsche 1800
Lärche 1700
Kiefer 1700
Douglasie 1700
Erle 1500
Linde 1500
Fichte 1500
Tanne 1400
Weide 1400
Pappel 1200

Einflussfaktoren auf den Brennwert

Beim Heizen mit Holz gibt es mehrere Faktoren, die den Brennwert und somit die Effizienz beeinflussen:

Holzfeuchte

Der Wassergehalt des Holzes ist der wichtigste Faktor für den Brennwert. Frisch geschlagenes Holz hat oft einen Wasseranteil von 50 bis 60%, der auf 15 bis 20% reduziert werden sollte. Ein hoher Wassergehalt führt zu einem Energieverlust, da die Energie zunächst zur Verdampfung des Wassers genutzt wird.

Holzdichte

Höhere Dichte bedeutet mehr Energie pro Volumeneinheit. Daher haben Holzarten wie Buche und Eiche, die dichter sind, einen höheren Brennwert als leichtere Hölzer wie Fichte oder Tanne.

Lagerung

Zur optimalen Trocknung sollte das Holz gut belüftet und vor Witterungseinflüssen geschützt gelagert werden. Idealerweise lagert das Holz ein bis zwei Jahre, um einen optimalen Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen.

Harz- und Ligninanteil

Nadelhölzer enthalten mehr Harz, was zu einem leicht höheren Brennwert pro Kilogramm führt. Allerdings verbrennen sie schneller, was sie weniger effizient für langanhaltende Wärme macht.

Form des Holzes

Kleinere Holzstücke und Rinde verbrennen schneller als große Scheite. Eine Mischung aus verschiedenen Holzgrößen kann die Verbrennung effizienter gestalten.

Chemische Zusammensetzung

Die Anteile an flüchtigen Verbindungen und festem Kohlenstoff beeinflussen ebenfalls die Effizienz und Wärmeabgabe. Harthölzer haben oft eine bessere Zusammensetzung für die Wärmeerzeugung.

Zusätzliche Tipps

  1. Optimale Luftzufuhr sicherstellen: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Ofen oder Kamin stets ausreichend Sauerstoff erhält. Eine klare, lebhafte Flamme ist ein Indikator für effiziente Verbrennung.
  2. Verschieden große Holzstücke nutzen: Eine Kombination aus kleinen und großen Holzscheiten sorgt für eine gleichmäßige und langanhaltende Verbrennung.
  3. Regelmäßige Reinigung des Ofens: Entfernen Sie regelmäßig Asche und reinigen Sie den Brennraum, um die Effizienz Ihres Ofens zu erhalten.
  4. Verzichten Sie auf Nadelholz in offenen Kaminen: Der hohe Harzgehalt führt zu starkem Funkenflug, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.
  5. Wetterbedingungen berücksichtigen: Bewahren Sie immer ausreichend trockene Vorräte auf und nutzen Sie ein Feuchtigkeitsmessgerät zur Überprüfung des Trocknungsgrades.
  6. Holzbriketts für längere Wärme nutzen: Holzbriketts können nachgelegt werden, um die Brenndauer zu verlängern und die Aschemenge zu reduzieren.
  7. Anzündmethoden optimieren: Stapeln Sie das Holz so, dass kleinere, leicht entflammbare Stücke oben liegen. Dies sorgt für eine gleichmäßigere Verbrennung.

Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie die Effizienz und Sicherheit beim Heizen mit Holz erheblich verbessern.

Artikelbild: Pavel Korotkov/Shutterstock

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