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Themenbereich: Traufe

Die Dachtraufe

Dachtraufe
Die Tropfkante eines Dachs wird Traufe genannt Foto: /

Die Dachtraufe

Vom Regen in die Traufe kommen – vielen Menschen ist dieses Sprichwort bekannt. Doch selbst nicht jeder Heimwerker kann die Traufen an seinem Haus exakt bestimmen. Dabei sind auch mit der Dachtraufe einige Gesetze und Rechtsansprüche verbunden. Nachfolgend erörtern wir den Begriff „Dachtraufe“ ausführlich für Sie.

Die Traufe ist die Dachtropfgrenze

Grundsätzlich lässt sich die Dachtraufe als die Tropfgrenze des Dachs definieren. Also der untere, abschließende Bereich jeder Dachfläche, der von einem zum anderen Ortgang reicht. Deshalb findet sich die Traufe je nach Bauweise des Daches an möglicherweise allen vier Hausseiten.

  • Lesen Sie auch — Der Dachabschluss: die Traufe
  • Lesen Sie auch — Was genau ist eigentlich eine Traufe?
  • Lesen Sie auch — Traufhöhe – die Definition
  • Satteldach (nur parallel zum Dachfirst, also zweifach)
  • Walmdach (an allen vier Seiten)
  • Krüppelwalmdach (an allen vier Seiten)
  • Bogen- oder Tonnendach (nicht an den Firstseiten, also zweifach)
  • Zelt- und Pyramidendach (jeweils an der Abschlusslinie jeder Dachfläche (drei, vier oder mehr Traufen)

Der Traufpunkt

Nicht übereinstimmen muss mit der Traufe der Traufpunkt. Der Schnittpunkt zwischen der Fassade und der Dachhaut bildet den Traufpunkt. Doch sind die meisten Dächer unterschiedlich weit über die Fassadenwand hinausgezogen. In diesem Fall ist dann die Traufe die Tropfkante und der Traufpunkt der etwas weiter oben liegende Schnittpunkt von Dach und Fassade.

Baurechtliche Betrachtung des Traufpunkts

Der Traufpunkt ist baurechtlich betrachtet von großer Bedeutung. Oftmals wird diese Höhe als eine Maximalhöhe definiert, die in einer Stadt, einem Bezirk oder einer Siedlung höchstens erreicht werden darf. Deshalb ist der Traufpunkt auch ein wichtiger Aspekt im Bauplan. Aber auch der Traufüberhang kann begrenzt sein.

Insbesondere an Grundstücksgrenzen kommt das Traufrecht zu tragen. Das Traufrecht gibt Aufschluss darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen das Wasser außerhalb des Grundstücks abtropfen darf, also ob die Traufe über das Grundstück hinaus reicht. Dabei werden unterschiedliche Situationen berücksichtigt.

  • Traufrecht hin zu Grünflächen, Gewässern und Grünanlagen
  • Traufrecht zu öffentlichen Straßen, Gehwegen und Grundstücken (zum Beispiel Parks)
  • Traufrecht hin zum Nachbarn

Wenn Sie Ihre Dachrinne befestigen wollen, müssen Sie sich ebenfalls mit der Traufe auseinandersetzen. Sie können die Regenrinne unterhalb, aber auch seitlich versetzt anbringen. Teilweise sind auch hier baurechtliche Auflagen zu berücksichtigen.

Besondere Traufen

Doch nicht nur das eigentliche Dach eines Hauses besitzt Traufen. Ebenso finden sich Traufen an einem Risalit, einer Dachgaube und natürlich einem Vordach.

Die Traufe bautechnisch betrachtet

Bautechnisch ist die Traufe insofern interessant, als dass sie in die Länge der Pfetten mit eingeplant werden kann bzw. muss. Entweder werden die Pfetten hier durch beispielsweise eine Verblattung verlängert oder eben entsprechend lange Pfetten verwendet.

Tipps & Tricks
Keinesfalls dürfen Sie das Traufrecht mit dem Dachtraufrecht verwechseln. Das Dachtraufrecht ist ein Recht aus dem Mittelalter, wonach ein Hausbesitzer bis hin zur Traufe bestimmte Delikte selbst ahnden konnte. Darüber hinaus hatte das Dachtraufrecht auch eine wirtschaftliche Bedeutung beim Verkauf bzw. Kauf von Waren.

Das Flachdach besitzt im Gegensatz zu allen geneigten Dachformen keine Traufen.

Weit überhängende Traufen haben den Zweck, die Fassadenwand vor Regenwasser zu schützen. Allerdings ist wirklich senkrechter Regen eher selten, weshalb insbesondere an Wetterseiten nur ein bedingter Schutz besteht.

Im Hausjournal bieten wir Ihnen auch zahlreiche Artikel mit Heimwerkerarbeiten rund um die Traufe. So zum Beispiel zum Montieren einer Regenrinne.

Autor: Tom Hess
Startseite » Bauen » Dach » Traufe

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