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Themenbereich: Deckenleiste

Deckenleisten Stück für Stück auf Gehrung sägen

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Mit einer Gehrungssäge wird das Sägen von Deckenleisten zum Kinderspiel Foto: VanoVasaio/Shutterstock

Deckenleisten Stück für Stück auf Gehrung sägen

Umlaufende Deckenleisten bieten einen attraktiven Übergang zwischen Decke und Wänden. An den Ecken, sowohl nach innen als auch nach außen gerichtet, sorgt das Sägen auf Gehrung für elegante und unsichtbare Übergänge. Der theoretisch richtige rechte Winkel stimmt dabei nicht immer. Mauerwerke besitzen fast immer schiefe Wände.

Werkstoff und Befestigungsart

Deckelleisten bestehen entweder aus Styropor, Gips oder Holz. Vom Material hängt das Vorgehen beim Schneiden beziehungsweise Sägen teilweise mit ab. Um in Deckenleisten aus Styropor Ecken zu schneiden, reicht leichtes Werkzeug aus. Da das Anbringen von Styroporleisten meist mit klebendem Andrücken ausgeführt wird, kann ein etappenweises Arbeiten einfach realisiert werden.

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Wenn die Deckenleisten nicht geklebt, sondern genagelt werden, erhöht sich der Aufwand. Holzleisten werden gegebenenfalls auch geschraubt. In diesem Fall müssen Schnittkanten am präzisesten vorgearbeitet und korrigiert werden.

So sägen Sie Deckenleisten auf Gehrung

  • Gehrungssäge
  • Gehrungslade
  • Feile oder Schneidwerkzeug (Cutter oder Heißdrahtschneider)
  • Maßband oder Zollstock
  • Dreieckiger Winkel
  • Eventuell Winkelschmiege
  • Markierungsstift

1. Maß nehmen

Um die Verwechslung der Schnittrichtung auszuschließen, gehen Sie Ecke für Ecke vor. An Außen- oder Innenecke erkennen Sie durch Anlegen der Leiste die richtige Schnittrichtung. Sie müssen nach dem Ausmessen und Markieren die Deckelleiste nur in gleicher Richtung in die Gehrungslade einlegen.

2. Gehrungslade nutzen

Ihre unverzichtbare Gehrungslade kann in U-Form oder als Dreieck geformt sein. Sie besitzt neben gegenüberliegenden Kerben für einen rechtwinkligen Schnitt vier Schnittkerben, die in zwei Richtungen einen 45-Grad-Winkel erzeugen. Die Leiste wird eingelegt und das Schneidewerkzeug in die passenden Kerben eingeführt, um den Schnitt durchzuführen.

3. Schneidewerkzeug

Je nach Material der Deckenleisten können Sie eine Bügel-, Blatt- oder Sperrholzsäge nutzen. Für Styropor ist ein Cutter mit langer Klinge oder ein Heißdrahtschneider sehr hilfreich. Wenn Sie mit Hitze arbeiten, nutzen Sie nur eine Gehrungslade aus Holz.

4. Messen und markieren

Am einfachsten ist es, wenn Sie das Ende der Deckenleiste an der Ecke in der gewünschten Montageposition anlegen. Markieren Sie mit einem kleinen Strich den Ansatzpunkt, der an der Wand liegt. Stellen Sie Ihre Gehrungslade parallel zum Wandverlauf auf. Legen Sie das Leistenende so ein, dass die Schnittrichtung der diagonalen Gehrung der Wandecke entspricht.

5. Zweiseitig schneiden

Wenn Ihre Deckenleiste länger ist als die Wandstrecke, markieren Sie auf beiden Leistenseiten die der Wand zugewandten Ansatzpunkte.

6. Winkelschmiege einsetzen

In einigen baulichen Situationen können Sie die Leistenenden nicht an den Ecken anlegen. Stellen Sie mit einer Winkelschmiege den gemessenen Winkel ein und übertragen Sie den Schnittverlauf beidseitig auf der Leiste.

7. Korrigieren

Winkelabweichungen durch schiefe Wände können Sie durch Feilen oder Schneiden anpassen.

Tipps & Tricks
Benutzen Sie für eventuell sperrende und ungenaue Eckfugen kein Silikon, um die Schlitze und Spalten zu kaschieren. Wenn Sie später den Übergang von Decke zur Wand streichen, deckt und hält die Farbe darauf nicht. Spezialklebstoffe für Styropor eignen sich besser.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: VanoVasaio/Shutterstock
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