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Dichtschlämme

Dichtschlämme für Ihr Dach: Anwendung und Vorteile erklärt

Von Christian Schideck | 27. Dezember 2024
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Dichtschlämme für Ihr Dach: Anwendung und Vorteile erklärt”, Hausjournal.net, 27.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/dichtschlaemme-dach

Dichtschlämme schützt Dächer, Balkone und Keller effektiv vor Wasser. Dieser Artikel erklärt die Anwendung, von der Untergrundvorbereitung bis zum Aushärten.

dichtschlaemme-dach
Dichtschlämme kann auch auf dem Dach zum Einsatz kommen

Was ist Dichtschlämme und wozu wird sie eingesetzt?

Dichtschlämme ist ein vielseitiger Baustoff, bestehend aus einer Mischung von Zement und Kunststoffen. Sie dient zur Herstellung wasserdichter und gleichzeitig dampfdurchlässiger Abdichtungen. Diese Eigenschaften machen Dichtschlämme besonders attraktiv für vielfältige Anwendungen im Bauwesen. Sie verhindert das Eindringen von Wasser, lässt aber Dampf passieren und reduziert somit Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk.

Verwendet wird Dichtschlämme sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen. Sie bietet Schutz gegen Bodennässe, Sickerwasser und aufstauendes Wasser. Typische Anwendungsbereiche sind:

  • Kellerwände und -böden: Schutz vor eindringendem Wasser und Feuchtigkeit.
  • Balkone und Terrassen: Verhinderung von Wasserschäden durch Regen und Schnee.
  • Fundamente: Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit und Wassereinwirkung.
  • Feuchträume und Nasszellen: Abdichtung in Bädern und Duschräumen.
  • Wasserbehälter und Schwimmbecken: Dauerhafte Abdichtung gegen ständigen Wasserdruck.

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Dichtschlämme kann auf mineralischen Untergründen wie Beton, Zementestrich und Mauerwerk aufgetragen werden. Sie ist frost- und witterungsbeständig, was ihren Einsatz im Außenbereich erleichtert. Durch die richtige Anwendung und Vorbereitung des Untergrunds trägt Dichtschlämme erheblich zur Langlebigkeit und Sicherheit der Bauwerke bei.

Die verschiedenen Arten von Dichtschlämme

Dichtschlämme wird in zwei Haupttypen unterteilt: starre und flexible Dichtschlämme. Beide Varianten haben spezifische Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Anwendungen geeignet machen.

Starre Dichtschlämme

Starre Dichtschlämme besteht überwiegend aus zementbasierten Materialien und ist besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischer Beanspruchung. Diese Art ist ideal für stabile, nicht-rissanfällige Untergründe wie Beton, Zementestrich und Zementputz. Sie eignet sich besonders für waagerechte Flächen, die nicht den Bewegungen oder Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.

Flexible Dichtschlämme

Flexible Dichtschlämme enthält Polymere und Kunststoffe, die ihr Elastizität verleihen. Sie kann Risse überbrücken und eignet sich für Untergründe, die leichten Bewegungen oder Erschütterungen ausgesetzt sind, wie Betonplatten oder Fliesen. Flexible Dichtschlämme wird oft im Außenbereich verwendet, etwa bei erdberührenden Bauteilen oder unter Fliesen in Nasszellen.

Beachten Sie die spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung bei der Auswahl der Dichtschlämme, um eine optimale Abdichtung und Schutzwirkung zu gewährleisten.

Vorbereitung des Untergrunds

Eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds ist essenziell für die erfolgreiche Anwendung der Dichtschlämme. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund absolut sauber, fest und tragfähig ist. Folgen Sie diesen Schritten:

  1. Reinigung: Entfernen Sie Schmutz, Moos, Ölreste und alte Putz- und Farbschichten gründlich. Verwenden Sie einen Hochdruckreiniger, eine Drahtbürste oder ein Sandstrahlgerät, und achten Sie besonders auf Sauberkeit in den Ecken.
  2. Reparaturen: Füllen Sie Risse, Löcher und Unebenheiten mit einem geeigneten Reparaturmörtel oder Ausbesserungsspachtel. Eine geschlossene und glatte Oberfläche ist entscheidend für die Haftung der Dichtschlämme.
  3. Kanten und Kehlen: Brechen Sie Kanten und formen Sie Hohlkehlen an Übergängen zwischen Wand und Boden aus. Diese sollten eine Schenkellänge von etwa 4 bis 6 cm haben.
  4. Poren und Saugfähigkeit: Der Untergrund muss frei von Trennmitteln und grobporigen Bereichen sein. Feuchten Sie stark saugende oder trockene Oberflächen vor dem Auftragen der Dichtschlämme an, um ein optimales Haften zu gewährleisten.

Durch diese sorgfältige Vorbereitung schaffen Sie die Grundlage für eine langlebige und effektive Abdichtung mit Dichtschlämme.

Das Anrühren der Dichtschlämme

Um die Dichtschlämme effektiv anrühren zu können, benötigen Sie spezifische Materialien und Werkzeuge. Befolgen Sie diese Schritte:

1. Materialien und Werkzeuge vorbereiten:

  • Wasser
  • Behälter zum Mischen
  • Ein Rührgerät, zum Beispiel eine leistungsstarke Bohrmaschine mit Rühraufsatz oder einen professionellen Quirler

2. Wasser in den Eimer geben:

Geben Sie die erforderliche Menge Wasser gemäß den Herstellerangaben in den Behälter. Es ist wichtig, die richtige Menge zu verwenden, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.

3. Pulver hinzufügen:

Das Dichtschlämme-Pulver wird vorsichtig in das Wasser eingestreut und gleichmäßig verteilt.

4. Rühren bis zur homogenen Masse:

Mischen Sie die Komponenten, bis eine glatte und gleichmäßige Masse entstanden ist, ohne Klumpen.

5. Konsistenz anpassen:

Stellen Sie die Mischung je nach Anwendungsbedarf ein:

  • Eine flüssigere Variante für den Auftrag mit einem Quast.
  • Eine dickere Konsistenz für den Auftrag mit einer Kelle oder Spachtel.

Durch sorgfältiges Anrühren und die Anpassung der Konsistenz stellen Sie sicher, dass die Dichtschlämme optimal verarbeitet werden kann.

Das Aushärten der Dichtschlämme

Das Aushärten der Dichtschlämme ist entscheidend für die langfristige Wirksamkeit der Abdichtung. Sobald die Dichtschlämme aufgetragen wurde, sollten Sie sicherstellen, dass die Oberfläche vor äußeren Einflüssen wie Regen, direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft und Frost geschützt wird. Dies erreichen Sie am besten durch das Abdecken mit einer Folie. Eine gleichmäßige Trocknung ist wichtig, da ungleichmäßige oder zu schnelle Trocknung Risse verursachen und die Schutzfunktion beeinträchtigen kann.

Um die Hydratation des Zements zu unterstützen und eine optimale Aushärtung zu gewährleisten, sollten Sie die Dichtschlämme während der ersten 36 Stunden feucht halten. Besonders bei hohen Temperaturen besteht die Gefahr, dass das Material zu schnell trocknet und dadurch seine Dichtigkeit verliert. In der Regel beträgt die gesamte Aushärtezeit etwa drei bis vier Tage. Innerhalb dieses Zeitraums ist es wichtig, die Schutzabdeckung kontinuierlich zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine Bereiche der Dichtschlämme austrocknen oder Risse bilden.

Denken Sie daran, dass die chemische Abbindung der Dichtschlämme nicht mit dem bloßen Antrocknen verwechselt werden darf. Die vollständige Aushärtung ist notwendig, um die endgültige Festigkeit und Wasserundurchlässigkeit zu erzielen. Nachdem die Dichtschlämme vollständig ausgehärtet ist, bietet sie einen beständigen Schutz gegen Wasser und Feuchtigkeit und trägt somit zur Langlebigkeit des Bauwerks bei.

Artikelbild: Miljan Živković/stock.adobe.com

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