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Dichtschlämme

Dichtschlämme verputzen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Von Christian Schideck | 6. Dezember 2024
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Dichtschlämme verputzen: Schritt-für-Schritt-Anleitung”, Hausjournal.net, 06.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 10.06.2025, https://www.hausjournal.net/dichtschlaemme-verputzen

Dichtschlämme lässt sich verputzen. Vorbereitungen wie Saniervorspritzmörtel oder Aufrauen gewährleisten die Haftung.

dichtschlaemme-verputzen
Für das Verputzen von Dichtschlämme ist Mineralputz die beste Option

Kann man Dichtschlämme verputzen?

Ja, Sie können Dichtschlämme verputzen. Um eine optimale Haftung zu erreichen, muss die Dichtschlämme vollständig ausgehärtet sein. Die Aushärtungsdauer variiert je nach Produkt, beträgt jedoch mindestens 24 Stunden. Prüfen Sie stets die spezifischen Herstellerangaben. Die Oberfläche der Dichtschlämme muss zudem sauber, fest und rissfrei sein. Zur Verbesserung der Haftung können vorbereitende Maßnahmen wie das Aufbringen eines Vorspritzmörtels oder das horizontale Aufrauen der Oberfläche erforderlich sein. Auch eine Haftspachtelung kann eine dauerhafte Verbindung schaffen. Bei entsprechender Vorbereitung steht einem erfolgreichen Verputzen nichts im Weg.

Methode: Saniervorspritzmörtel

Um die Haftung des Putzes auf der Dichtschlämme zu verbessern, empfiehlt sich die Verwendung von Saniervorspritzmörtel. Dieser wird nach dem Trocknen der zweiten Schicht Dichtschlämme aufgetragen. Mischen Sie den Mörtel im Verhältnis von zehn Kilogramm zu 1,5 bis 2 Litern Wasser, bis eine streichfähige Konsistenz erreicht ist. Werfen Sie den Mörtel netzartig und etwa zu 50 Prozent deckend auf die noch leicht feuchte Dichtschlämme, um eine gleichmäßige Oberfläche zu schaffen.

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Nach dem vollständigen Trocknen des Mörtels, das je nach Umgebungstemperatur variiert, können Sie verschiedene Putzarten auftragen wie Kalkputz, Kalkzementputz oder Zementputz. Kalkputz reguliert Feuchtigkeit und ist atmungsaktiv, während Zementputz besonders robust und langlebig ist. Jede Putzart sollte den entsprechenden Herstellervorgaben entsprechend verarbeitet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Methode: Aufrauen und Haftspachtelung

Als alternative Methode können Sie die Oberfläche der zweiten Lage Dichtschlämme aufrauen, um die Haftung des Putzes zu verbessern. Raue die leicht angetrocknete Oberfläche horizontal mit einem Straßenbesen auf und lassen Sie diese Schicht vollständig, mindestens drei Tage, trocknen.

Tragen Sie anschließend eine Haftspachtelmasse in einer Dicke von etwa 5 mm auf die aufgerauten Flächen auf und rauen Sie auch diese horizontal mit einem Straßenbesen auf. Stellen Sie sicher, dass die Haftspachtelmasse gleichmäßig und ohne Lücken aufgetragen wird. Nach vollständiger Trocknung der Haftspachtelmasse, die je nach Umgebung mehrere Tage dauert, können Sie die Dichtschlämme verputzen. Diese Methode garantiert durch das mechanische Aufrauen und die zusätzlichen Schichten eine feste Verbindung zwischen Dichtschlämme und Putz.

Weitere Hinweise zum Verputzen von Dichtschlämme

Eine gründliche Vorbereitung und korrekte Anwendung der Dichtschlämme sind entscheidend für eine effektive Abdichtung und langfristige Haltbarkeit. Die folgenden Hinweise tragen zu einem erfolgreichen Verputzen bei:

Richtige Werkzeugwahl

Wählen Sie je nach Konsistenz und Flächengröße der Dichtschlämme geeignete Werkzeuge:

  • Verwenden Sie einen Quast oder eine Deckenbürste für streichfähige Konsistenz.
  • Nutzen Sie eine Glättkelle oder einen Spachtel für spachtelfähige Konsistenz.

Säubern Sie das Werkzeug vor dem Gebrauch gründlich, um eine gleichmäßige Auftragung sicherzustellen.

Untergrundvorbereitung

Der Untergrund muss fest, rissfrei, tragfähig und sauber sein. Entfernen Sie lose Teile sowie Schmutz und Staub gründlich. Eventuelle Fehlstellen sollten vorab mit Zementmörtel oder Sockelputz gefüllt werden.

Einhaltung der Schichtdicke

Jede Lage der Dichtschlämme sollte eine Dicke von mindestens 1 mm, idealerweise 2 mm, aufweisen. Die Schichtdicke beeinflusst maßgeblich die Abdichtungswirkung und Haltbarkeit.

Schichtweise Verarbeitung

Tragen Sie die Dichtschlämme in mehreren Schichten auf. Lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor die nächste Schicht aufgebracht wird. Dies verhindert Rissbildungen und sorgt für eine gleichmäßige Trocknung. Eine zu dicke Schicht kann die Funktionalität beeinträchtigen und die Trocknungszeit verlängern.

Schutz während der Trocknungsphase

Während der Trocknung sollte die Fläche vor direkter Feuchtigkeit und extremen Temperaturen geschützt werden. Eine ideale Trockenzeit bei 20°C und maximal 65% Luftfeuchtigkeit beträgt etwa drei Tage je Schicht. Niedrigere Temperaturen können die Trocknungszeit verlängern.

Durch Einhaltung dieser Hinweise sichern Sie eine optimale Auftragung und Vorbereitung der Dichtschlämme für den Putzauftrag. So erzielen Sie eine langlebige Abdichtung, die effektiv vor Feuchtigkeit schützt.

Artikelbild: Agence DER/stock.adobe.com

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