Kehren Sie zurück
  • Bauen
    • Einfamilienhaus
    • Fertighaus
    • Massivhaus
    • Wintergarten
    • Baustoffe
    • Dach
    • Fenster
    • Keller
    • Sanitär
    • Wasser

    Fertighaus planen

    Fertighaus

    Das Einfamilienhaus – Architekt oder Massivhausfirma?

    Einfamilienhaus

    Die Holzständerbauweise

    Fertighaus

    Ideen für den Wintergarten

    Wintergarten
  • Renovieren
    • Fußboden
    • Streichen
    • Tapezieren
    • Werkzeuge
    • Dielen
    • Estrich
    • Fliesen
    • Maurerarbeiten
    • Parkett
    • Teppich

    Ideen für die Badrenovierung

    Badsanierung

    Parkettarten im Vergleich

    Parkett

    Granit bohren

    Bohren
  • Energie
    • Dämmung
    • Heizung
    • Strom
    • Fußbodenheizung
    • Holzheizung
    • Schornstein
  • Wohnen
    • Umzug
    • Haushaltstipps
    • Badezimmer
    • Kinderzimmer
    • Küche
    • Schlafzimmer
    • Wohnzimmer
    • Brandschutz

    Checkliste für den Umzug

    Kinderzimmer

    Bett aus Europaletten

    Bett

    Fenster streifenfrei putzen

    Haushaltstipps
  • Finanzen
    • Nebenkosten
    • Versicherung

    Ist eine Gebäudeversicherung Pflicht?

    Versicherung
  • Bauen
  • Renovieren
  • Wohnen
  • Energie
  • Finanzen
Themenbereich: Dichtschlämme

Dichtschlämme - keine Chance für Feuchtigkeit

dichtschlaemme-auftragen
Dichtschlämme schützen das Mauerwerk vor Feuchtigkeit Foto: Mahlebashieva/Shutterstock

Dichtschlämme - keine Chance für Feuchtigkeit

Unzureichend abgedichtete Böden oder Mauerwerk können im nach hinein teure Sanierungen bedeuten. Einen besonderen Schutz benötigen dabei Sockel, Keller, Bäder oder der Bereich unter der Dusche. Abhilfe schaffen Dichtschlämme, die leicht aufzutragen sind.

Warum benötigt man Dichtschlämme?

Jede Feuchtigkeit in einem Bauwerk kann zu Schäden führen. Kommt sie zu Tage, ist guter Rat teuer. Dichtschlämme dienen dem Abdichten von Außenflächen, wie der Terrasse, dem Balkon, der Dusche oder dem Kellerboden. Sie finden Einsatz beim Neubau oder der Sanierung und schützen vor dem Eindringen von Feuchtigkeit.
Sie verhindern Schimmel- oder Pilzbefall, feuchte Wände oder gar stehendes Wasser. Seien Sie vor dem Schaden klug und tragen Sie an besonders gefährdeten Stellen einen Dichtschlamm auf, bevor es an die Sanierung geht. Nur so schützen Sie sich langfristig vor aufsteigender Feuchtigkeit.

  • Lesen Sie auch — Teich abdichten mit Dichtschlämme – so geht’s
  • Lesen Sie auch — Dichtschlämme verputzen? Geht das?
  • Lesen Sie auch — Dichtschlämme und Bitumen – Doppelter Schutz

Was bedeutet Dichtschlämme?

Dichtschlämme bestehen aus einem Gemisch von Zement, Mineralien und Zusätzen von Kunststoff. Mit Wasser angerührt, sollte er eine etwas flüssigere Mischung ergeben. Dank des Zementanteils bleibt der Dichtschlamm nach dem Auftragen atmungsaktiv und der Kunststoffanteil sorgt für eine gewisse Flexibilität. Er macht in gleichzeitig frost- und witterungsbeständig. Dichtschlämme füllen die Poren und bilden somit eine geschlossene Abdichtung.

Wo wird Dichtschlämme u.a. angewendet?

  • Abdichten von Balkon und Terrasse
  • Abdichten des Bodens einer Dusche
  • Anlegen einer Spritzwasserzone rund um die Badewanne
  • als Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit
  • Schutz vor Spritzwasser an Sockeln
  • Abdichten von Bauteilen, die später unter der Erde liegen

Sie können mit Dichtschlämme Ihren Teich abdichten oder unter Ihrem Pool die Bodenplatte mit Dichtschlämme vor aufsteigender Feuchtigkeit schützen.

Wie wird Dichtschlämme aufgetragen?

Vorbereitung

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, muss der Untergrund ebenmäßig sein. Das heißt, dass sowohl Löcher als auch breite Risse verfüllt werden müssen. Alle nichthaftenden Bestandteile werden entfernt, genauso wie Schmutz und Staub. Stark saugenden Untergründe werden mit einem Tiefengrund (3,99 € bei Amazon*) vorbehandelt. Dieser muss erst vollständig abtrocknen, bevor die Dichtschlämme aufgetragen wird.

Dichtschlämme auftragen

Die Fertigmischung aus dem Baumarkt wird nach Anleitung des Herstellers angerührt. Rühren Sie die Mischung so lange, bis eine klumpenfreie Masse, die sogenannte Schlämme entstanden ist.
Sie können die Schlämme mit dem Pinsel aufgetragen, mit der Rolle oder Spachtel oder auch aufspritzen. Bearbeiten Sie zuerst die Wände, dann den Boden. Die Übergänge in Ecken und zwischen Wand und Boden sind mit einer Hohlkehle rund auszustreichen.
Die Dicke des Auftrags beträgt nur wenige, bis maximal 5 Millimeter. Es wird meist zweilagig aufgetragen, nachdem die erste Schicht getrocknet ist. Beachten Sie für eine optimale Aushärtung, dass die Dichtschlämme nicht der direkten Sonne, keiner Zugluft, Regen oder Frost ausgesetzt wird.

Tipps & Tricks
Ist der Untergrund zum Auftragen der Dichtschlämme sehr trocken und stark saugend, sollten Sie den Untergrund vorher anfeuchten.
Hausjournal.net

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Mahlebashieva/Shutterstock
Startseite » Bauen » Baustoffe » Dichtschlämme

Hier weiterlesenJetzt weiterlesen

teich-abdichten-mit-dichtschlaemme
Teich abdichten mit Dichtschlämme – so geht’s
dichtschlaemme-danach-verputzen
Dichtschlämme verputzen? Geht das?
dichtschlaemme-auf-bitumen-aufbringen
Dichtschlämme und Bitumen – Doppelter Schutz
dichtschlaemme-unter-fliesen
Dichtschlämme unter Fliesen schützt vor Schimmelbefall
dichtschlaemme-bodenplatte
Bodenplatte – Schwachstelle bei aufsteigender Feuchtigkeit
Betonzisterne abdichten
Betonzisterne mit Dichtschlämme abdichten
dichtschlaemme-sockel
Schwachstelle Sockel – Dichtschlämme schafft Abhilfe
dichtschlaemme-ueberstreichen
Dichtschlämme überstreichen – kein Problem wenn Sie folgendes beachten:
dichtschlaemme-oder-bitumen
Dichtschlämme oder Bitumen – was unterscheidet beide
dichtschlaemme-auf-putz-auftragen
Dichtschlämme vor dem Fliesen auf den Putz auftragen
Kellerboden abdichten
Kellerboden abdichten gegen Feuchtigkeit
dichtschlaemme
Dichtschlämme
  • Cookie Einstellungen
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
© Hausjournal, 2021.