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Dichtschlämme

Dichtschlämme selbst herstellen: Anleitung & Tipps

Von Christian Schideck | 27. September 2024
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Dichtschlämme selbst herstellen: Anleitung & Tipps”, Hausjournal.net, 27.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/dichtschlaemme-selbst-herstellen

Dichtschlämme bietet sicheren Schutz vor Feuchtigkeit – ob selbst angerührt oder als Fertigmischung. Dieser Artikel erklärt die wichtigsten Unterschiede, zeigt die optimale Anwendung und gibt Tipps für ein gelungenes Projekt.

dichtschlaemme-selbst-herstellen
Dichtschlämme kann man selbst herstellen, aber..

Dichtschlämme selbst anmischen – darauf kommt es an

Wenn Sie Dichtschlämme selbst anmischen möchten, ist Präzision und die Beachtung bestimmter Richtlinien von großer Bedeutung. Nur mit der richtigen Technik und den passenden Materialien erreichen Sie die gewünschte Dichtigkeit und Flexibilität. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen dabei hilft.

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Materialien und Werkzeuge

Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge zur Hand haben:

  • Klarwasser, das frei von Verunreinigungen ist
  • Ein robuster, sauberer Behälter wie z.B. ein Maurerkübel
  • Portland- oder Trasszement
  • Fertig gemischter Zuschlag aus Kunst- und Naturstoffen
  • Eine Bohrer mit Rühraufsatz oder ein spezieller Mischquirl
  • Spachtel oder Quast zum Auftragen

Richtige Mischungsverhältnisse

Die richtige Mischung ist entscheidend für die Qualität Ihrer Dichtschlämme. Befolgen Sie daher die Herstellerangaben zu den Mischungsverhältnissen. Als Richtwert gelten fünf bis neun Liter Wasser auf 25 Kilogramm fertige Dichtschlämme.

Anleitung zum Mischen

  1. Vorbereiten: Stellen Sie sicher, dass der Eimer oder Mörtelkübel sauber ist, um Verunreinigungen zu vermeiden. Verwenden Sie sauberes Trinkwasser, um die Mischung nicht zu beeinträchtigen.
  2. Mischen: Geben Sie das Wasser in den Eimer und fügen Sie die fertige Zuschlagmischung hinzu. Verwenden Sie einen Rührquirl oder eine Bohrmaschine mit Rühraufsatz, um das Ganze zu einer homogenen, klumpenfreien Masse zu verrühren.
  3. Zement hinzufügen: Geben Sie den Zement schrittweise dazu und rühren Sie kontinuierlich weiter, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Passen Sie die Wassermenge je nach gewünschter Konsistenz an – dünnflüssig oder dickflüssig.

Anwendung der Dichtschlämme

  1. Vornässen: Bevor Sie die Dichtschlämme auftragen, muss der Untergrund leicht vorgenässt werden, um die Haftung der Masse zu verbessern.
  2. Erste Schicht auftragen: Tragen Sie die Dichtschlämme mithilfe eines Quasts oder einer Kelle gleichmäßig auf. Achten Sie darauf, dass die Schichtdicke im Millimeterbereich liegt und keine Lücken entstehen.
  3. Zweite Schicht: Nach einer Trocknungszeit von circa zwei Stunden rühren Sie die Dichtschlämme erneut an und tragen eine zweite Schicht „nass in nass“ auf. Diese Technik garantiert eine optimale Verbindung zwischen den Schichten.

Zusätzliche Hinweise

  • Mischungsverhältnisse genau einhalten: Abweichungen können die Dichtigkeit und Haltbarkeit der Schlämme beeinträchtigen.
  • Mehrere Schichten auftragen: Für eine dauerhafte Abdichtung sollten mindestens zwei Schichten aufgetragen werden. Achten Sie hierbei darauf, dass die Gesamtstärke nicht über 5 Millimeter hinausgeht.
  • Schutz vor Beschädigungen: Nach dem Auftrag sollte die Dichtschlämme vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden. In erdberührten Bereichen empfiehlt es sich, eine Schutzbahn wie Noppenbahn oder Dränplatten zu verwenden.

Diese detaillierte Anleitung soll Ihnen dabei helfen, eine funktionale und langlebige Dichtschlämme selbst anzumischen und erfolgreich anzuwenden.

Fertig-Dichtschlämme – Vorteile und Nachteile

Der Einsatz von Fertig-Dichtschlämme bietet gegenüber dem Selbermischen zahlreiche Vorteile, birgt jedoch auch einige Nachteile. Hier ein Überblick über die wichtigsten Aspekte.

Vorteile von Fertig-Dichtschlämme

  • Zeitersparnis und einfache Anwendung: Fertig-Dichtschlämme muss lediglich mit Wasser angerührt werden. Dies spart Zeit und Aufwand, insbesondere bei größeren Projekten.
  • Konsistente Qualität: Da die Mischungsverhältnisse exakt abgestimmt sind, erhalten Sie eine gleichbleibende und zuverlässige Abdichtungsqualität. Dies minimiert das Risiko von Mischfehlern, die die Dichtigkeit beeinträchtigen könnten.
  • Herstellergarantien: Fertigprodukte kommen oftmals mit Gewährleistungen des Herstellers. Dies bietet Ihnen zusätzliche Sicherheit im Falle von Materialfehlern oder unerwarteten Mängeln.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Fertig-Dichtschlämme enthalten spezielle Komponenten, die ihnen eine hohe Flexibilität verleihen. Dies ist besonders vorteilhaft bei Anwendungen, die Temperaturschwankungen oder Setzungen im Bauwerk ausgesetzt sind.
  • Schutz vor Umwelteinflüssen: Dank umfassender Tests und hochwertiger Fertigung bieten diese Produkte einen verlässlichen Schutz gegen Wasser, Frost, UV-Strahlung und weitere Witterungseinflüsse.

Nachteile von Fertig-Dichtschlämme

  • Höhere Kosten: Fertig-Dichtschlämme ist in der Anschaffung teurer als die selbst gemischte Variante. Dies kann insbesondere bei großen Flächen finanziell ins Gewicht fallen.
  • Geringerer Einfluss auf die Mischung: Da die Zusammensetzung vorgegeben ist, haben Sie weniger Möglichkeiten, die Mischung spezifisch an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Dies könnte ein Nachteil in besonderen Anwendungsfällen sein, die spezifische Eigenschaften der Dichtschlämme erfordern.
  • Begrenzte Lagerfähigkeit: Wie viele vorkonfigurierte Bauprodukte hat auch Fertig-Dichtschlämme eine begrenzte Lagerfähigkeit. Dies kann zu zusätzlichen Kosten führen, wenn überschüssiges Material nicht rechtzeitig genutzt wird.

Diese Vor- und Nachteile verdeutlichen, dass die Wahl zwischen Fertig-Dichtschlämme und selbst hergestellter Dichtschlämme gut überlegt sein sollte. Die Entscheidung hängt letztlich von Ihren spezifischen Anforderungen und den Gegebenheiten Ihres Projekts ab.

Lohnt sich das Selbermischen?

Auf den ersten Blick kann das Eigenmischen von Dichtschlämme wegen der niedrigeren Materialkosten verlockend erscheinen. Allerdings sollten alle Faktoren berücksichtigt werden. Sowohl die fertige Dichtschlämme als auch die erforderlichen Zuschläge für die selbst gemischte Variante sind kostspielig. Denken Sie daran, dass ein 25-Kilogramm-Sack Zement etwa zehn Euro kostet, während die Zuschläge etwa zwanzig Euro pro Liter kosten. Zudem kosten 25 Kilogramm fertige Dichtschlämme zwischen dreißig und vierzig Euro, was den finanziellen Vorteil minimiert.

Ein wesentlicher Aspekt ist auch der erhöhte Arbeitsaufwand. Das genaue Abmessen und gründliche Mischen der Komponenten erfordert Sorgfalt und Zeit. Darüber hinaus besteht ein höheres Risiko für Anwendungsfehler, wie das falsche Mischungsverhältnis oder eine ungleichmäßige Konsistenz, die die Wasserundurchlässigkeit beeinträchtigen kann. Hinzu kommt, dass bei selbstgemischter Dichtschlämme keine Herstellergarantie besteht, was bei Fertigprodukten ein zusätzlicher Vorteil ist.

In den meisten Fällen lohnt sich das Selbermischen von Dichtschlämme nicht. Der geringe Kostenunterschied wird durch den Mehraufwand und das höhere Fehlerpotenzial aufgewogen. Fertig-Dichtschlämme bietet eine sichere und zeitsparende Lösung, die durch die Herstellergarantie zusätzlich abgesichert ist.

Artikelbild: New Africa/stock.adobe.com

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