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Themenbereich: Edelstahl

Edelstahl fräsen: So geht’s

Edelstahl bearbeiten
Während des Fräsens von Edelstahl ist eine automatische Kühlmittelschmierung sinnvoll Foto: /

Edelstahl fräsen: So geht's

Das Fräsen von Metallen gehört zu den Standardverfahren in der Metallverarbeitung. Jedoch lässt sich nicht jedes Metall gleich gut fräsen. Das gilt insbesondere für Stahl und Edelstahl. Wenn Sie dennoch als Heimwerker Edelstahl fräsen möchten, sind die Besonderheiten der jeweiligen Legierung enorm wichtig.

Edelstahl nicht gleich Edelstahl

Edelstahl wird oft mit rostfreiem oder nicht rostendem Stahl gleichgesetzt. Dabei muss Edelstahl nicht zwingend rostfrei sein. Vielmehr gibt die Bezeichnung Edelstahl Aufschluss über bestimmte Mindestanforderungen bei der Legierung. Der Gehalt an Eisenbegleitern wie Phosphor und Schwefel darf nicht höher als 0,025 Prozent sein nach DIN EN 10020.

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Die häufigsten Edelstähle bei Heimwerkern

Bei den meisten Edelstählen, mit denen Sie als Heimwerker zu tun haben, wird es sich jedoch um rostfreien Edelstahl handeln. Hier sind die folgenden Legierungen am häufigsten zu finden:

  • 1.4300 (V2A)
  • 1.4401 (V4A)

Dabei ist V4A zusätzlich beständig gegen Salzwasser und chloridhaltige Medien. Jedoch kann auch bei diesen Edelstählen die Härte variieren. Sie benötigen auf jeden Fall sehr hochwertige Maschinen und Fräsköpfe, um die meisten herkömmlichen Edelstähle fräsen zu können. Wichtig ist jedoch, dass Sie sich beim Kauf von Edelstahl immer auch über die Härte informieren, um so festzustellen, ob und welche Fräsen zum Fräsen vom betreffenden Edelstahl geeignet sind.

Das Fräsen von Edelstahl – die Fräse

Zunächst muss die Fräsmaschine für die Metallbearbeitung geeignet sein. Eine Fräse, die auf Holz ausgelegt ist, ist völlig ungeeignet. Achten Sie also auf eine hochwertige Fräsmaschine, mit der Stahl und Edelstahl gefräst werden können. Vorzugsweise gehört dazu auch, dass während des Fräsens eine automatische Kühlmittelschmierung erfolgt.

Geeignete Fräsköpfe für Edelstahllegierungen

Aber auch die Fräsköpfe müssen entsprechende Eigenschaften aufweisen. Vorzugsweise verwenden Sie mit Kobalt legierte HSS-Fräsköpfe Typ VA (Fräsköpfe HSS-Co Typ VA). In dieser Zusammensetzung leitet der Fräskopf die Wärme besser ab. Ist es ein nicht zu harter Edelstahl, ist auch ein Fräskopf HSS Typ N noch möglich, jedoch werden sich die Standzeiten noch einmal deutlich verringern.

Die Standzeiten je nach Fräsaufgabe

Mit den genannten Fräsköpfen können Sie auch schruppen. Wollen Sie lediglich schlichten, könnte auch ein VHM-Fräskopf ausreichen, jedoch werden die Standzeiten stark verkürzt werden. Jedoch muss erwähnt werden, dass die Standzeiten beim Schruppen immer stark verkürzt werden.

Letztendlich ist das professionelle Fräsen eines Edelstahl-Werkstücks daher immer ein Kompromiss aus Standzeit und Spanleistung. Je höher die Spanleistung wird, umso mehr verringert sich auch die Standzeit, was letztendlich auch eine Kostenfrage darstellt.

Vorschub und Schnittgeschwindigkeit

Bei der Schnittgeschwindigkeit mit HSS-Fräsköpfen sollten ungefähr 10 bis 14 m/min eingestellt werden. Der Vorschub wird entsprechend der Härte von Edelstahl entsprechend gering ausfallen. Unbedingt zu beachten ist beim Fräsen von Edelstahl die Kühlung während des Fräsens. Vorzugsweise sollten Sie sämtliche Daten anhand der Spezifikation des vorliegenden Edelstahls aus einem Tabellenhandbuch Metall entnehmen.

Tipps & Tricks
Ein ähnlich hoher Aufwand muss auch bei anderen mechanischen Bearbeitungen wie zum Beispiel dem Schleifen oder Bohren von Edelstahlblech betrieben werden. Eventuell ist es bei harten Legierungen sinnvoll, die Arbeiten an einen Metall verarbeitenden Fachbetrieb in Ihrer Region zu übertragen, da der Materialaufwand durchaus Kosten verursacht durch die relativ geringen Standzeiten der Bohr- und Fräsköpfe beim Bearbeiten von Edelstahl.

Autor: Tom Hess
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