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Themenbereich: Edelstahl

Vier Sorten von Edelstahl in 120 gängigen Ausführungen

Edelstahl Typen
Für Antriebsteile wird gern der sehr harte martensitische Edelstahl verwendet Foto: /

Vier Sorten von Edelstahl in 120 gängigen Ausführungen

Bei Edelstahl handelt es sich in der übergroßen Mehrheit um Legierungen mit unterschiedlichen Anteilen mehrerer Metallsorten. Sie werden in vier Gruppen zusammengefasst, denen die Legierungsart und die beteiligten Partner gemeinsam sind. Etwa 120 Einzelsorten machen über neunzig Prozent aller verwendeten Edelstähle aus.

Vier Edelstahlsorten

Bei der Herstellung von Edelstahl werden vier Produktionsgruppen geschaffen, die alle nicht rostend, aber in unterschiedlichem Maße korrosionsbeständig sind. Die Arten werden in folgenden Typen unterschieden:

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  • Austenitische Edelstähle
  • Martensitische Edelstähle
  • Ferritische Edelstähle
  • Austenitisch-ferritische Edelstähle

Austenitische Edelstähle

Die austenitischen Sorten haben einen Kohlenstoffanteil von weniger als 0,1 Prozent. Hohe Anteile an Chrom und Nickel sorgen für die Passivierung, die Korrosionsbeständigkeit schafft. Zu den wichtigsten physikalischen Eigenschaften gehört die niedrige Wärmeleitfähigkeit. Austenitische Edelstähle werden selten geschweißt und kommen vor allem als Einzelbauteile vor.

Martensitische Edelstähle

Durch ihren Kohlenstoffgehalt von über 0,1 Prozent sind magnetisierbare martensitische Edelstähle sehr hart. Die hohe Stabilität wird durch eine erhöhte Rissanfälligkeit bezahlt, die zu Rissen führen kann. Auch sie werden selten bis gar nicht geschweißt und vor allem für Antriebsteile verwendet und sind nicht magnetisierbar.

Ferritische Edelstähle

Die eisenhaltigen ferritischen Edelstähle mit weniger als 0,1 Prozent Kohlenstoff sind magnetisierbar, schweißbar und können nicht gehärtet werden. Die für Induktion geeigneten Legierungen sind korrosionsanfälliger und für Lochfraß empfänglich. Die Sorte gehört zu den preiswertesten aller Stahlsorten.

Austenitisch-ferritische Edelstähle

Die kombinierten austenitisch-ferritischen Edelstähle, auch unter der Bezeichnung Duplexstahl bekannt, gehört zu den hochwertigsten und teuersten Edelstahlsorten. Diese Legierung vereinigt die Vorteile beider „Welten“ in der Herstellungstechnologie und hat mit über zwanzig Prozent den höchsten Chromanteil aller Legierungsarten.

Werkstoffgruppen und Unterschiede der chemischen Zusammmensetzung

Edelstahlsorten werden zudem in sogenannte Werkstoffgruppen eingeteilt, die deren genaue Verwendungs- und Einsatzarten definieren. Die fünftstelligen Nummern beginnen jeweils mit einer Eins und jeder Nummer ist die präzise chemische Zusammensetzung der Legierung in Formelform zugeordnet. So gehört V2A-Edelstahl in die Werkstoffgruppe 1.4301 mit der Formel X5CrNi18-10, V4A-Edelstahl zur Gruppe 1. 4401 mit der Formel X5CrNiMo17-12-2.

Tipps & Tricks
Nur hoch legierte Edelstähle können rostfrei sein, da sie Anteile von Legierungspartners über fünf Prozent haben. Für Rostfreiheit muss der Chromanteil bei über zehn Prozent liegen.

Autor: Stephan Reporteur
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