Hintergrund
Einbrecher sind in der Regel keine Gewalttäter und gehen Konfrontationen eher aus dem Weg. Auch wenn Einbrüche immer dreister zu werden scheinen, versuchen die meisten Einbrecher immer noch, Personen im Haus möglichst aus dem Weg zu gehen.
Einbrüche werden deshalb fast immer nur dann stattfinden, wenn das Haus verlassen ist (die meisten Einbrüche geschehen statistisch übrigens zwischen 10 und 20 Uhr) – oder wenn der Einbrecher das Haus zumindest verlassen glaubt. Besteht der Verdacht, dass jemand anwesend sein könnte, lassen die meisten Einbrecher von ihrem Vorhaben eher ab.
Zeitschaltuhren können Anwesenheit simulieren
In einem Haus, indem zu den üblichen Zeiten das Licht angeht, wird ein Einbrecher im Allgemeinen vermuten, dass jemand zu Hause ist. Um das zu erreichen, helfen einfache Zeitschaltuhren: Sie werden einfach auf die Zeiten eingestellt, zu denen auch üblicherweise in bestimmten Räumen das Licht angeht und entsprechend passende Lampen an die Zeitschaltuhr angeschlossen.
Zusätzlich kann man auch den Fernseher an die Zeitschaltuhr hängen – Haushalte, in denen der Fernseher nie läuft, wirken eher künstlich. Hängen Sie auch ein Radio an die Zeitschaltuhr hängen. Eine andere Alternative wäre auch ein sogenannter TV-Simulator.
Zeitschaltuhren kaufen
In der Regel bekommen Sie gute Zeitschaltuhren (4,27€ bei Amazon*) schon ab rund 10 EUR im Handel. Auf einige Ausstattungsmerkmale sollten Sie dabei aber achten:
- die Zeitschaltuhr sollte möglichst nicht nur tageweise sondern auch wochentags unterschiedlich programmierbar sein
- die Zeitschaltuhr sollte unbedingt über einen Dämmerungssensor verfügen
- die Zeitschaltuhr sollte über einen Zufallsgenerator verfügen, damit die Zeiten geringfügig variieren
Einbrecher sind in der Regel gute Beobachter, die ihre bevorzugten Objekte meist recht genau im Vorfeld auskundschaften. Geht pünktlich zur gleichen Zeit das Licht an, wird auch ein Einbrecher auf den Gedanken kommen, dass es sich einfach um eine Zeitschaltuhr handelt.
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