Diese Schritte sollten Sie unternehmen, wenn Wasser im Keller eindringt
Wenn Sie eindringendes Wasser im Keller bemerken, gehen Sie wie folgt vor:
- Pumpen Sie stehendes Wasser schnellstmöglich aus.
- Ermitteln Sie, woher das eindringende Wasser stammt und wie es ins Haus gelangt.
- Dichten Sie die Eintrittspforten ab, um ein erneutes Eindringen zu vermeiden.
- Entfeuchten Sie die Kellerwände und beseitigen Sie entstandene Wasserschäden.
Hier kommt das Wasser ins Haus
Ist das Wasser abgepumpt und dringt kein neues Wasser mehr nach, können Sie nach der Ursache forschen. Es gibt verschiedene typische Eintrittspforten für Wasser im Keller:
- der Bodenablauf,
- die Wände,
- die Bodenplatte,
- defekte Fugenbänder zwischen Wänden und Boden oder Decke,
- defekte Dichtungen an Kellerfenstern.
Oft ist auf den ersten Blick kein Schaden ersichtlich. Ziehen Sie daher immer einen Fachbetrieb zurate. In den meisten Fällen ist eine fehlende oder defekte Gebäudeabdichtung des Kellers das Problem. Dann muss der Keller nachträglich abgedichtet werden. Defekte Fugenbänder oder Dichtungen sollten ersetzt werden. Stammt das Wasser aus dem Bodenablauf, sollte dieser mit einer Rückstauklappe (59,99€ bei Amazon*) ausgestattet werden.
Aus diesen Quellen kann das Wasser stammen
Doch warum dringt überhaupt Wasser in den Keller ein? Manchmal passiert dies kontinuierlich, meist eher bei bestimmten Wettereignissen. Denn größere Mengen eindringendes Wasser sind nicht durch die normale Feuchtigkeit des Erdreichs zu erklären. Vielmehr kommt es bei schwereren Regenfällen oder der Schneeschmelze zu Sickerwasser und einem Anstieg des Grundwasserspiegels, welches sich dann in das Gebäude drückt. Kommt das Wasser durch den Bodenablauf, so wird dieses bei Starkregen aus der Kanalisation zurückgedrückt.
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