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Kellersanierung

Keller abdichten gegen Druckwasser: So geht’s!

Von Uwe Hoffman | 4. Oktober 2024
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Uwe Hoffman
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Uwe Hoffman, “Keller abdichten gegen Druckwasser: So geht’s!”, Hausjournal.net, 04.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/kellerabdichtung-gegen-drueckendes-wasser

Drückendes Wasser im Keller ist ein ernstzunehmendes Problem, das zu erheblichen Schäden führen kann. Dieser Artikel erläutert die Ursachen und zeigt verschiedene Abdichtungsmethoden, um Ihr Haus effektiv vor eindringendem Wasser zu schützen.

kellerabdichtung-gegen-drueckendes-wasser

Drückendes Wasser im Keller – Was ist das und wie entsteht es?

Drückendes Wasser bezeichnet Wasser, das aufgrund von hydrostatischem Druck auf die Kellerwände und die Bodenplatte Ihres Hauses einwirkt. Dies tritt besonders in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel, nach starken Regenfällen oder Hochwasser auf. Eine wasserdichte Schicht im Boden verhindert, dass das Wasser weiter versickert, wodurch es sich ansammelt und Druck auf die Kellerstruktur ausübt. Auch gestautes Sicker- oder Hangwasser kann drückendes Wasser verursachen. Wenn Abdichtungen fehlen oder beschädigt sind, kann das Wasser in den Keller gelangen und die Bausubstanz erheblich schädigen.

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Methoden zur Abdichtung gegen drückendes Wasser

Es gibt verschiedene Methoden, um einen Keller effektiv gegen drückendes Wasser abzudichten:

Außenabdichtung

Um eine Außenabdichtung durchzuführen, muss der Keller zunächst freigelegt werden, was bedeutet, den Boden um das Gebäude herum auszuheben, um Zugang zu den betroffenen Wänden zu erhalten. Die freigelegten Wände werden gesäubert und lose Teile entfernt. Anschließend wird eine geeignete Abdichtungsgrundlage geschaffen. Materialien wie Bitumen-Dickbeschichtungen, Kunststoffbahnen oder mineralische Dichtungsschlämme kommen hierbei zum Einsatz. Nachdem die Abdichtung aufgetragen wurde, werden Schutzschichten wie Noppenbahnen oder Dämmplatten angebracht, bevor die Baugrube wieder verfüllt wird.

Innenabdichtung

Falls eine Außenabdichtung nicht möglich ist, kann eine Innenabdichtung eine Lösung bieten. Der Untergrund muss sorgfältig vorbereitet werden, indem lose Putzstellen und Verunreinigungen entfernt sowie Risse und Fugen verschlossen werden. Kombiflexsysteme, bestehend aus flexiblen, polymeren Dickbeschichtungen, oder Injektionsverfahren, bei denen flüssiges Dichtmittel in das Mauerwerk eingebracht wird, machen die Struktur wasserundurchlässig. Zusätzlich wird oft ein Schutzputz aufgetragen, um die Abdichtungsmaßnahmen zu komplettieren und eine nahtlose Verbindung zwischen Wand und Boden zu gewährleisten.

Bodenabdichtung

In einigen Fällen muss der Kellerboden bis auf die Rohbetonebene freigelegt werden, um eine zuverlässige Abdichtung zu ermöglichen. Dabei wird unter anderem die Schleierinjektion genutzt, bei der spezielle Gels in den Boden unter die Bodenplatte injiziert werden, was einen effektiven Feuchtigkeitsschutz von unten gewährleistet.

Drainagesysteme

Ein Drainagesystem kann zusätzlich installiert werden, um das Wasser gezielt abzuleiten und den Druck auf die Kellerwände zu reduzieren. Dies ist besonders bei nichtdrückendem Wasser sinnvoll.

Wichtige Überlegungen bei der Wahl der Abdichtungsmethode

Um die optimale Methode zur Abdichtung Ihres Kellers gegen drückendes Wasser zu wählen, sollten einige entscheidende Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Analyse der Ursachen: Lassen Sie durch eine Fachkraft klären, ob Sie es tatsächlich mit drückendem Wasser oder eventuell mit aufsteigender Feuchtigkeit oder Sickerwasser zu tun haben. Ein Baugrundgutachter kann hierbei wertvolle Hinweise liefern.
  2. Langfristiger Schutz: Eine gründliche Abdichtungsmaßnahme, idealerweise von außen, kann nachhaltiger und kosteneffizienter sein als diverse kurzfristige Reparaturen.
  3. Bauweise des Gebäudes: Berücksichtigen Sie die spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes. Altbauten erfordern beispielsweise oft andere Methoden der Abdichtung als Neubauten.
  4. Zugänglichkeit des Bauwerks: Überprüfen Sie, ob die Außenwände Ihres Kellers freigelegt werden können. Ist dies nicht möglich, kommen speziell entwickelte Innenabdichtungen oder Injektionsverfahren infrage.
  5. Qualität der Materialien: Verwenden Sie hochwertige Abdichtungsmaterialien wie Bitumendickbeschichtungen, mineralische Dichtungsschlämme oder moderne Injektionsmittel, die auf die spezifischen Anforderungen Ihrer Situation abgestimmt sind.
  6. Kombinierte Maßnahmen: In vielen Fällen empfiehlt sich eine Kombination aus verschiedenen Abdichtungsverfahren. So kann beispielsweise eine Außenabdichtung durch eine ergänzende Innenabdichtung und ein Drainagesystem verstärkt werden, um maximalen Schutz zu gewährleisten.
  7. Fachkundige Durchführung: Eine professionelle Umsetzung der Abdichtungsarbeiten ist unerlässlich. Fehler bei der Ausführung können zu anhaltender Feuchtigkeitsbelastung und teuren Nachbesserungen führen. Beauftragen Sie daher einen Fachbetrieb, der Erfahrung mit der Abdichtung gegen drückendes Wasser hat.

Indem Sie diese Punkte beachten und die Gegebenheiten Ihrer Immobilie sorgfältig analysieren lassen, können Sie die passende Abdichtungsmethode wählen und so den Wert Ihres Hauses schützen sowie Schimmelbildung und bauliche Schäden vermeiden.

Artikelbild: Kadmy/stock.adobe.com

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