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Drainage

Drainage bei Grundwasser – das sollten Sie wissen

Von Johanna Bauer | 19. Januar 2021
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johanna Bauer, “Drainage bei Grundwasser – das sollten Sie wissen”, Hausjournal.net, 19.01.2021, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 28.09.2023, https://www.hausjournal.net/drainage-grundwasser

Die richtige Gebäudeabdichtung und Entwässerung sind entscheidend, um Wasserschäden zu vermeiden. Aber was, wenn das Grundwasser zu hoch steht oder der Boden schlecht versickert? Unser Artikel bietet Ihnen detaillierte Einblicke zum Thema, inklusive warum die Ableitung von Grundwasser über Drainagen oftmals nicht genehmigt wird.

Drainage hoher Grundwasserspiegel
Eine Drainage muss immer über dem Grundwasserspiegel liegen
AUF EINEN BLICK
Ist eine Drainage bei hohem Grundwasser sinnvoll?
Eine Drainage ist bei hohem Grundwasser nicht sinnvoll, da sie nicht genehmigt wird und keine Ableitung ermöglicht. Stattdessen sollte die Gebäudeabdichtung an den höchsten gemessenen Grundwasserstand angepasst werden, um eindringendes Wasser zu verhindern.

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Gebäudeabdichtung und Entwässerung

Grundsätzlich ist bei Gebäuden eine solche Abdichtung vorzusehen, dass bei jedem vorhandenen Lastfall kein Wasser in das Gebäude eindringen kann. Das sieht bereits die DIN 18195 so vor.

Ist das Gebäude aber bereits durch eine solche fachgerecht ausgeführte Abdichtung vor eindringendem Wasser geschützt, ist eine zusätzliche Ableitung von Oberflächenwasser (Sickerwasser) nicht unbedingt erforderlich. Es gilt dabei aber den schwerstmöglichen Lastfall beim Planen der Abdichtung zu berücksichtigen.

Das bedeutet, dass auch eventuell nur schlecht versickerndes Niederschlagswasser und natürlich der höchste bislang gemessene Grundwasserstand bei Planung und Ausführung der Abdichtung mit einbezogen werden müssen.

Grundwasser

Eine Drainage ist immer dann grundsätzlich verboten, wenn das Grundwasser in der Höhe der sogenannten Gründungssohle steht, oder gar darüber. In diesen Fällen darf keinesfalls eine Drainage eingebaut werden. Sie würde „im Grundwasser stehen“ und eine Ableitung des Wassers wäre überhaupt nicht möglich.

Gegen eine solche Belastung durch Grundwasser hilft nur eine entsprechende Abdichtung des Gebäudes bis zum höchsten in der Vergangenheit gemessenen Grundwasserstand.

Zudem genehmigen Behörden Drainagen in der Regel ohnehin nur, wenn es sich um eine Belastung durch Sickerwasser oder Niederschlagswasser handelt. Grundwasser über Drainagen abzuleiten wird im Allgemeinen nicht genehmigt.

Sickerfähigkeit selbst überprüfen

Wie gut die Sickerfähigkeit eines Bodens ist, hängt von seiner Beschaffenheit ab. Mit einem einfachen Test können Sie das selbst herausfinden:

1. Loch graben (50 cm x 50 cm x 50 cm)
2. Das Loch 2 Stunden lang immer wieder mit Wasser auffüllen
3. 30 cm Wasser auffüllen. Alle 10 Minuten bis zu dieser Marke nachfüllen. Insgesamt wird 4 mal nachgefüllt.
Entscheidend für die Beurteilung der Sickerfähigkeit ist die Menge, die nachgefüllt werden muss. Muss man weniger als 1,5 Liter Wasser bei den einzelnen Nachfüllgängen auffüllen, ist die Versickerungsfähigkeit des Bodens gering. Bis zu 3 Liter pro Nachfüllgang ist die Versickerung mittelmäßig. Mussten Sie jeweils nach 10 Minuten mehr als 3 Liter nachfüllen, ist der Boden gut versickerungsfähig.

Tipps & Tricks
Beachten Sie außerdem, dass eine Ableitung des Drainagewassers in einen öffentlichen Kanal in den meisten Fällen ebenfalls nicht zulässig ist. Ausnahmen können bestehen, sind aber selten. Fragen Sie diesbezüglich immer bei Ihrem zuständigen Bauamt sicherheitshalber nach (sogenannter Mischkanal).

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