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Themenbereich: Rost

Entrosten durch Elektrolyse – wie geht das?

Entrosten Elektrolyse

Entrosten durch Elektrolyse - wie geht das?

Rost entsteht durch elektrochemische Vorgänge auf dem Metall. Kehrt man diese Redox-Reaktionen wieder um, kann man das gleiche Verfahren auch zum Entrosten von Eisenteilen verwenden. Beim aktiven Korrostionsschutz werden die selben Vorgänge vorbeugend angewendet. Was man zum elektrolytischen Entrosten braucht, und wie man das Verfahren durchführen kann, können Sie hier nachlesen.

Geeignete Eisenteile

Grundsätzlich können alle korrodierten Eisenteile auf elektrolytischem Weg entrostet werden. Wichtig ist, dass noch ein stabiler Eisenkern vorhanden ist. Das Eisenwerkstück darf noch nicht völlig durchgerostet sein. Bei der Elektrolyse würde es sonst zerfallen. Es ist egal, ob die Teile aus Schmiedeeisen, Guß oder Stahl bestehen.

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Auch archäologische Fundstücke lassen sich auf diesem Weg schonend entrosten. Korrodiertes Eisen sollte bis zum Entrosten immer etwas feucht gehalten werden, etwa in einem feuchten Tuch.

Eine Stelle sollte blank poliert werden, damit dort ausreichend Kontakt entsteht. An dieser Stelle wird ein Draht angebracht, der mit Lack bestrichen werden muss (er darf keinen Kontakt zum Elektrolyten haben).

Vorbereitung

Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Material verwenden. Für die Elektrolyse ist eine geeignete Wanne und der richtige Elektrolyt notwendig. Es gibt sowohl starke als auch schwache Elektrolyte. Je stärker der Elektrolyt, desto stärker die Leitfähigkeit und desto besser die Rostentfernung.

Die Stärke des Elektrolyten gibt sein sogenannter Dissoziationsgrad an. Starke Elektrolyte sind viele anorganische Laugen, etwa Natriumhydroxid. Auch Soda eignet sich zum Entrosten, allerdings ist der Wirkungsgrad dann geringer.

Es muss darüber hinaus eine entsprechend leistungsfähige Stromquelle zur Verfügung stehen. Je größer das Eisenteil ist, desto höher muss die Stromstärke liegen. Bei kleinen Teilen genügen 1-2 Ampere aus einem Netzgerät, bei größeren Eisenteilen sollte die Stromstärke höher liegen.

Durchführung

Das Eisenteil wird an die Kathode (negativer Pol) der Stromquelle angeschlossen. Als Anode kann man ein Teil aus VA-Stahl verwenden, das optimalerweise eine ungefähr gleich große Oberfläche hat wie das Eisenteil. Es wird an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen.

Sobald beide Teile im Elektrolyten liegen, und der Strom fließt, beginnt die Entrostung des Eisenteils. Stärkere Elektrolyte und höhere Stromstärken (bis zu 20 Ampere) verkürzen die Entrostungszeit.

Tipps & Tricks
Das Netzgerät, das Sie verwenden sollte möglichst regelbar und kurzschlussfest sein. Das vermeidet Überladungen der Stromquelle.

Autorin: Johanna Bauer
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