Welche Baustoffe lassen sich dem Estrichbeton beimischen?
Dem Estrich kann Sand, Kies oder Splitt beigefügt werden, was einen Einfluss auf die Härte des Estrichbetons hat.
Das Mischungsverhältnis zwischen dem Beton und dem Baustoff, welcher als eine Art Bindemittel dient, liegt in der Regel bei 1:4.
Bei Sand kommt meistens eine Körnung von 2 mm zur Anwendung. Kies und Splitt wird meist in einer Körnung von bis zu 30 mm verwendet.
Mit welchen Maschinen erfolgt das Anmischen von Betonestrich?
Das Anmischen selbst kann bei kleinen Mengen mit der Bohrmaschine und einem passenden Rühraufsatz im Eimer erfolgen. Bei großen Mengen ist ein Betonmischer von Vorteil. Mit diesem arbeiten Sie besonders schnell.
Falls Sie den Betonmischer für Ihren Estrichbeton nur einmalig benötigen, sollten Sie über ein Ausleihen nachdenken. Im Baumarkt finden Sie oft passende Angebote, durch die Sie einen eigenen Kauf vermeiden.
Auf was muss man beim Anmischen von Estrichbeton achten?
Der Estrichbeton darf beim Anmischen nicht zu trocken sein. Achten Sie auf eine sogenannte Erdfeuchte.
Bei einem zu flüssigen Beton geben Sie noch etwas Trockenmischung, Sand oder Kies hinzu, bis die erforderliche Konsistenz erreicht wurde. Sie sollten aber nicht zu häufig Änderungen an der Mischung durchführen, da der Verbrauch des Zements sonst sehr hoch ausfällt.
Wenn der Zement zu trocken ist, dann muss noch Wasser hinzugegeben werden.
Falls sich der Estrichbeton selbst verteilen soll, muss das Produkt flüssiger sein.
Wie viel Zeit habe ich nach dem Mischen zur Verarbeitung?
Die Verarbeitungszeit hängt unter anderem vom Hersteller und der Konsistenz ab.
Es ist jedoch zu empfehlen, den angemischten Betonestrich zu verarbeiten, bevor die Trockenzeit beginnt. Nur so erhalten Sie eine einwandfreie und später hoch belastbare Oberfläche.
Nach der Verarbeitung kann die Trockenzeit bis zur vollständigen Aushärtung mehrere Wochen dauern. Die Zeit hängt dabei auch von den Witterungen ab.