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Fachwerkhaus

Fachwerkhaus bauen - Kosten & Preisbeispiele

Von Rhea Stein | 12. September 2023
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Rhea Stein
Rhea Stein

Rhea ist eine erfahrene Expertin im Bereich Kosten. Mit detailliertem Wissen, langjähriger Erfahrung und zahlreichen Kontakten sorgt sie in ihren übersichtlichen Artikeln dafür, dass sich Kosten fundiert einschätzen und wertvolle Sparpotenziale umfassend nutzen lassen.


Erfahre mehr über die Erstellung unserer Inhalte

Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rhea Stein, “Fachwerkhaus bauen - Kosten & Preisbeispiele”, Hausjournal.net, 12.09.2023, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/fachwerkhaus-bauen-kosten

Die Kosten für den Bau eines Fachwerkhauses richten sich immer nach der individuellen Ausführung, im Durchschnitt bewegen sie sich zwischen 2.500 und 4.500 EUR pro m² Wohnfläche. Unser Artikel gibt einen Überblick über Kosten, kostenrelevante Faktoren und Kostenunterschiede zu anderen Bauweisen.

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Die Kosten für ein Fachwerkhaus variieren
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Inhaltsverzeichnis

  1. Kostenbeispiel: Fachwerkhaus bauen
  2. Alle Kosten für ein Fachwerkhaus
  3. Kostenunterschiede zu anderen Bauformen
  4. Kostenbeispiel aufwändige Ausführung
  5. Kosten reduzieren beim Fachwerkhaus
  6. FAQ

Inhaltsverzeichnis

Alles anzeigen
  1. Kostenbeispiel: Fachwerkhaus bauen
  2. Alle Kosten für ein Fachwerkhaus
  3. Kostenunterschiede zu anderen Bauformen
  4. Kostenbeispiel aufwändige Ausführung
  5. Kosten reduzieren beim Fachwerkhaus
  6. FAQ

Kostenbeispiel: Fachwerkhaus bauen

Beispielsituation:

  • Fachwerkhaus
  • vom Spezialanbieter
  • schlüsselfertig, mit Eigenleistungen
  • Wohnfläche: 120 m²
  • Preisniveau: niedrig
  • Bodenplatte (kein Kellerbau)
  • Grundstücksgröße 1.400 m², durchschnittlicher Grundstückspreis
  • Gestaltung des Außenbereichs: einfach
  • Kosten für Einrichtung und Ausstattung (Küche, Sanitärausstattung) nicht berücksichtigt

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Posten Preis
Grundstückskosten 455.000 EUR
Nebenkosten Grundstück 61.425 EUR
Bodenplatte  12.025 EUR
Baukosten 258.000 EUR
Baunebenkosten 43.860 EUR
Außenanlage 18.901,75 EUR
Gesamtkosten 849.211,75 EUR
ohne Grundstückskosten 332.786,75 EUR
Baukosten je m² Wfl.  2.773,22 EUR pro m²

Alle Kosten für ein Fachwerkhaus

Die Fachwerksbauweise gehört zu den Holzständerbauweisen, sie ist die älteste Form des Holzständerbaus (Skelettbauweise).

Die Baukosten liegen bei allen Formen der Holzständerbauweise in einem vergleichbaren Rahmen, durchschnittlich zwischen 2.500 und 4.500 EUR pro m² Wohnfläche – sie richten sich dabei immer stark nach der individuellen Ausführung des Hauses im Einzelfall.

Einige wenige Unternehmen in Deutschland bieten verschiedene Fachwerkhaus-Modelle auch als kostengünstigeres Ausbauhaus an (Innenausbau in Eigenleistung, Preisvorteil oft bis zu 40 – 60 %, damit Kaufpreise ab 800 EUR pro m² Wohnfläche).

Neben den reinen Baukosten sind beim Hausbau noch eine Reihe weiterer Kosten zu berücksichtigen: Grundstückskosten, Baunebenkosten, Kosten für einen Kellerbau oder eine Bodenplatte, Kosten für die Gestaltung des Außenbereichs und Kosten für die Ausstattung (Küchenausstattung, Sanitärobjekte) und die Einrichtung des Hauses.

Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Kostenpositionen finden Sie in unserem Artikel Fertighaus: Kosten.

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Nicht nur die Größe hat einen Einfluss auf die Kosten für den Neubau eines Fachwerkhauses

Kostenunterschiede zu anderen Bauformen

  • Risiko der Nichtgenehmigung
  • Risiko für Kostensteigerungen
  • Bauzeit
  • Pflegeaufwand
  • Wiederverkaufswert und Wertstabilität
  • Flexible Grundrisse möglich

Risiko der Nichtgenehmigung

Fachwerkhäuser dürfen wegen ihrer einzigartigen Optik nicht an jedem Ort errichtet werden, maßgeblich dafür sind der geltende Bebauungsplan oder eine Vorgabe zur „ortsübliche Bebauung“. Damit kann ein Fachwerkhaus nicht auf jedem beliebigen Grundstück gebaut werden, das lässt sich jedoch problemlos im Vorfeld prüfen.

Risiko für Kostensteigerungen

Der Bedarf an Bauholz hat sich in den vergangenen deutlich erhöht, gleichzeitig kam es zu einer Verknappung und zu deutlichen, oft auch kurzfristigen Preissteigerungen. Dieses Risiko ist auch in Zukunft nicht ausgeschlossen, beim Bau eines Fachwerkhauses kann das unter Umständen erheblich, unvorhersehbare Mehrkosten bedeuten.

Bauzeit

Fertighäuser lassen sich gewöhnlich sehr schnell errichten, das bringt einige Kostenvorteile beim Fertighausbau. Beim Bau eines herkömmlichen Massivhauses ist die Bauzeit meist deutlich länger, mit entsprechenden Nachteilen. Beim Bau eines Fachwerkhauses liegt die Bauzeit häufig noch über der für ein herkömmliches Massivhaus, insbesondere wenn Eigenleistungen mit eingeplant sind.

Pflegeaufwand

Der Pflegeaufwand ist bei einem Fachwerkhaus etwas höher als bei einem herkömmlichen Massivhaus aus Stein. Das kann im Laufe der Nutzungsdauer auch höhere Kosten für Wartung und Instandhaltung gegenüber einem Haus aus Stein bedeuten.

Wiederverkaufswert und Wertstabilität

Fachwerkhäuser sind sehr stabil gebaut, ihnen wird dazu ein hohe Lebensdauer unterstellt. Dazu haben sie ein sehr positives Image. Alle diese Faktoren beeinflussen den Wiederverkaufspreis und die Wertentwicklung sehr positiv. Viele Experten gehen deshalb bei neu gebauten Fachwerkhäusern von möglicherweise überdurchschnittlichen Wertentwicklung und Wertstabilität aus.

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Fachwerkhäuser sind sehr beliebt und stabil

Flexible Grundrisse möglich

Bedingt durch die Bauweise kann bei Fachwerkhäusern auf tragende Innenwände verzichtet werden. Das ermöglicht eine sehr freie Raumgestaltung und auf Wunsch auch sehr offene Raumkonzepte, die zusätzlich den Wiederverkaufswert positiv beeinflussen können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Grundrisse in hohem Maß optimieren lassen. Durch einen optimierten Grundriss lassen sich häufig Wohnfläche und damit Baukosten sparen. Durch die geringere Hausgröße kann in vielen Fällen dann auch ein kleineres Grundstück gewählt werden.

Kostenbeispiel aufwändige Ausführung

Beispielsituation:

  • Fachwerkhaus
  • nach individueller Planung errichtet
  • schlüsselfertig, ohne Eigenleistungen, aufwendige Ausführung
  • Wohnfläche: 120 m²
  • Preisniveau: hoch
  • Bodenplatte (kein Kellerbau)
  • Grundstücksgröße 1.400 m², hoher Grundstückspreis
  • Gestaltung des Außenbereichs: aufwendig
  • Kosten für Einrichtung und Ausstattung (Küche, Sanitärausstattung) nicht berücksichtigt
Posten Preis
Grundstückskosten 1.057.000 EUR
Nebenkosten Grundstück 142.695 EUR
Kellerbau 37.700 EUR 
Baukosten 498.000 EUR
Baunebenkosten 104.580 EUR
Außenanlage 64.284 EUR
Gesamtkosten 1.904.259 EUR
ohne Grundstückskosten 704.564 EUR
Baukosten je m² Wfl.  5.871,37 EUR pro m²

Kosten reduzieren beim Fachwerkhaus

Um die Baukosten zu reduzieren und unnötige Kosten zu vermeiden, gibt es einige Möglichkeiten:

  • Ausbauhaus mit dem Anbieter vereinbaren: Preisreduktionen von bis zu 60 % möglich (Kaufpreise ab 800 EUR pro m² Wohnfläche)
  • individuelle Eigenleistungen planen: auch ohne Ausbauhaus lassen sich individuelle Eigenleistungen einplanen, deutliche Reduktion der Baukosten möglich
  • bei Eigenleistungen Muskelhypothek geltend machen: bis zu 15 % der Gesamtbausumme können als Eigenkapital geltend gemacht werden, wenn Eigenleistungen nachgewiesen werden, verbessert häufig die eigene Finanzierungssituation
  • Grundstücksgröße reduzieren: Grundstückskosten haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten
  • Grundriss optimieren: bei Fachwerkhäusern sehr flexible Gestaltung der Grundrisse möglich, dadurch Verringerung der Wohnfläche, der Baukosten und auch der benötigten Grundstücksfläche möglich

FAQ

Was kostet es, ein Fachwerkhaus zu bauen?

In unserem Beispiel fallen für den Bau des Fachwerkhauses (Anbieter, inkl. Eigenleistungen) Kosten von 2.773,22 EUR pro m² Wohnfläche (inkl. Nebenkosten, ohne Grundstückskosten) an. Die Baukosten richten sich jedoch auch beim Fachwerkhaus immer stark nach der individuellen Ausführung – weitere Kostenbeispiele finden Sie in unserem Artikel.

Welche Kostenunterschiede gibt es zu anderen Bauweisen?

Bei der Genehmigungsfähigkeit, dem Risiko für ungeplante Kostensteigerungen, der Bauzeit und den Baukosten hat das Fachwerkhaus einige Nachteile gegenüber anderen Bauweisen. Beim Wiederverkaufswert und der Wertstabilität sowie bei der Flexibilität der Grundrissgestaltung bietet es deutliche Vorteile. Mehr zu den einzelnen Unterschieden können Sie in unserem Artikel nachlesen.

Wie lassen sich beim Fachwerkhaus Kosten sparen?

Der Bau als Ausbauhaus (bei einigen Anbietern möglich) spart am meisten Kosten. Alternativ lassen sich auch oft individuelle Eigenleistungen vereinbaren. Den Grundriss bei der Planung zu optimieren kann den Bau auch auf einem kleineren Grundstück möglich machen, was wiederum Kosten spart. Mehr Tipps um die Gesamtkosten niedrig zu halten, finden Sie in unserem Artikel.

Artikelbild: Ralf Urner/stock.adobe.com

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