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Fachwerk

Fundament Fachwerkhaus: Stabilität und Sanierung erklärt

Von Valentin Weber | 10. Dezember 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Fundament Fachwerkhaus: Stabilität und Sanierung erklärt”, Hausjournal.net, 10.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/fundament-fachwerkhaus

Das Fundament eines Fachwerkhauses ist essentiell für Stabilität und Langlebigkeit. Dieser Artikel erläutert die Bedeutung, Sanierung und den Neubau sowie die Materialwahl für ein solides Fundament.

fundament-fachwerkhaus

Die Bedeutung eines stabilen Fundaments für Ihr Fachwerkhaus

Ein stabiles Fundament ist das Herzstück jedes Fachwerkhauses und unverzichtbar für dessen Langlebigkeit und Stabilität. Es verteilt die Last des Gebäudes gleichmäßig auf den Untergrund, wodurch Setzungsrisse vermieden werden. Es schützt die Holzkonstruktion vor aufsteigender Feuchtigkeit, die zu erheblichen Schäden führen könnte, und bietet Schutz vor Frost und Sturm. Eine Mindestgründungstiefe von 80 cm ist notwendig, um Frostsicherheit zu gewährleisten und Schäden an der Struktur zu verhindern. Ein solides Fundament verhindert zudem, dass das Bauwerk absackt oder sich verformt, was besonders bei instabilem Untergrund wichtig ist.

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Nicht frostsichere Fundamente

Alte Fachwerkhäuser haben oft Fundamente, die nicht tief genug gegründet sind, um Frostschäden zu verhindern. Flache Fundamente sind anfälliger für Frostschäden, da sich gefrorenes Wasser im Erdreich ausdehnt und das Fundament anhebt. Tauwetter führt dann zu ungleichmäßigen Belastungen. Obwohl Fachwerkhäuser flexibler sind und Bewegungen bis zu einem gewissen Grad absorbieren können, gibt es Kritiken, die auf eine Sanierung hinweisen:

  1. Hohe Feuchtigkeitsbelastung des Untergrunds: Ständig feuchter Boden kann die Stabilität des Fundaments beeinträchtigen und Mörtel mürbe machen.
  2. Deutliche Strukturschäden: Sichtbare Risse oder absackende Bereiche sind Anzeichen eines unzureichenden Fundaments.
  3. Fehlende Abdichtung: Ältere Fundamente ohne ausreichende Sperrschichten lassen aufsteigende Feuchtigkeit durch, die angrenzende Bauteile schädigt.

In diesen Fällen sollten Sie erwägen, das Fundament zu verstärken oder vollständig zu erneuern. Das Unterfangen bestehender Fundamente oder der Einsatz geeigneter Sanierungsmaßnahmen kann die Tragfähigkeit erhöhen und Frostschutz bieten.

Sanierung bestehender Fundamente

Die Sanierung des Fundaments eines Fachwerkhauses muss gut geplant sein, um langfristige Stabilität zu sichern.

Methode des Teilaustauschs

Bei punktuellen Schäden sollten Sie den betroffenen Bereich freilegen und beschädigtes Material durch neues Mauerwerk ersetzen. Verwenden Sie robustes Material wie Feldsteine oder Ziegel und achten Sie auf die Verwendung eines geeigneten Mörtels.

Vollständiger Austausch

Bei umfassenden Schäden ist ein vollständiger Austausch notwendig. Dies erfordert das sukzessive Abtragen des alten Fundaments und das Errichten eines neuen, frostgesicherten Fundaments. Planen Sie hierbei sorgfältig, um ungleichmäßige Setzungen zu vermeiden.

Verstärkungsmaßnahmen

Bei intakten, aber nicht frostsicheren Fundamenten können Verstärkungsmaßnahmen helfen. Das Unterfangen bestehender Fundamente kann die Tragfähigkeit erhöhen und Frostschutz gewährleisten.

Praktische Tipps für die Sanierung

  • Freilegung und Reinigung: Entfernen Sie lose Teile und reinigen Sie gründlich.
  • Mörtelwahl: Verwenden Sie einen passenden Mörtel.
  • Schwellbalkenschutz: Schützen Sie den Schwellbalken vor Feuchtigkeit.
  • Drainage: Eine Drainage kann helfen, Wasser vom Fundament fernzuhalten.

Neubau eines Fundaments

Beim Neubau eines Fundaments sind Gründungstiefe und Materialwahl entscheidend. Es gibt zwei Hauptoptionen:

Streifenfundament

Das Streifenfundament ist eine kostengünstige Wahl. Achten Sie auf eine Mindestgründungstiefe von 80 cm und verwenden Sie geeignete Sperrschichten, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern. Geeignete Materialien sind Feldsteine, Ziegelsteine oder Beton.

Bodenplatte

Die Bodenplatte bietet eine flächige Gründung und hohe Stabilität. Lassen Sie einen detaillierten Fundamentplan erstellen, der die Anforderungen an Tragfähigkeit und Lastverteilung berücksichtigt. Auch hier ist eine Mindestgründungstiefe von 80 cm notwendig, um Frostschäden zu vermeiden.

Bautipps

  • Abstecken der Fläche: Stecken Sie die Fläche genau ab.
  • Schalung anbringen: Bauen Sie eine stabile und passgenaue Schalung.
  • Trocknungszeiten beachten: Lassen Sie dem Beton genügend Zeit zum Aushärten.
  • Schutz vor Feuchtigkeit: Eine Drainage kann die Lebensdauer der Konstruktion erhöhen.

Der Schwellbalken – Die Verbindung zwischen Fundament und Fachwerk

Der Schwellbalken verbindet das Fundament mit der Fachwerkkonstruktion und trägt die senkrechten Ständer. Schutz vor Feuchtigkeit ist essenziell:

Schutz und Materialwahl

Verwenden Sie widerstandsfähige Hölzer wie Eichenholz oder imprägnierte Hölzer.

Abdichtungsmaßnahmen

Legen Sie Bitumenbahnen oder Rollschichten aus Ziegeln zwischen Fundament und Schwellbalken.

Positionierung und Höhe

Achten Sie darauf, dass der Schwellbalken ausreichend hoch über dem Grundniveau liegt.

Materialwahl für das Fundament

Die Wahl des Materials beeinflusst die Langlebigkeit und Stabilität des Fundaments:

  • Feldsteine: Traditionelle Wahl, robust aber arbeitsintensiv.
  • Ziegelsteine: Kostengünstig und leicht zu verarbeiten. Achten Sie auf Frostsicherheit.
  • Beton: Modern, einfach zu verarbeiten und stabil. Achten Sie auf ausreichende Bewehrung und Frosttiefe.
  • Sandstein: Ästhetisch und gut bearbeitbar, besonders geeignet für den sichtbaren Sockelbereich.

Zusätzliche Überlegungen

  • Abdichtung: Verwenden Sie wirksame Abdichtungen, um Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Drainage: Eine gute Drainage verlängert die Lebensdauer des Fundaments.

Ein solides Fundament ist die Grundlage für die Stabilität und das Wohlbefinden in Ihrem Fachwerkhaus. Gründliche Planung und sorgfältige Materialauswahl sichern eine tragfähige und dauerhafte Grundstruktur.

Artikelbild: zaschnaus/stock.adobe.com

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