Wann sollte ich eine Fassade reinigen und imprägnieren?
Die Oberfläche darf nicht bröckeln oder Löcher und Risse haben. Sie muss stabil und tragfähig sein, alles natürlich im gealterten und verschmutzten Zustand. Gerade bei Algen- und Moosbewuchs steht unbedingt eine Reinigung an. Für die anschließende Imprägnierung muss die Bausubstanz wieder komplett trocken sein.
Die Imprägnierung dient als Schutz vor neuem Schmutz und als Barriere für Regenwasser. Grüner Bewuchs hat es mit einer hochwertigen Beschichtung deutlich schwerer, Halt zu finden.
Wie reinige ich meine Fassade vor der Imprägnierung?
Eine intakte Fassade lässt sich normalerweise gut mit dem Hochdruckreiniger reinigen. Probieren Sie es zuerst mit einem schwächeren Strahl aus, um sich allmählich zu steigern. Oft reichen auch Schrubber und Fassadenreiniger aus, gesetzt den Fall, Sie erreichen damit alle Stellen.
Auf einer Holzfassade sollten Sie besonders vorsichtig sein, ebenso wie auf einem Wärmedämmverbundsystem WDVS. Im Zweifelsfall engagieren Sie besser eine Fachfirma, die Ihre Fassade besonders schonend reinigt. Die Kosten erfahren Sie hier.
Wie imprägniere ich am besten meine Fassade?
Imprägnieren Sie je nach Oberflächenbeschaffenheit: Stein braucht ein anderes Imprägniermittel als Putz, Ziegel oder Holz. Wichtig ist, nach der Fassadenreinigung sämtliche Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Danach stehen vielleicht noch Spachtel- und Festigungsarbeiten an, bevor Sie sich an die eigentliche Fassadenimprägnierung begeben.
Einige Imprägniermittel werden gespritzt, andere mit der Deckenbürste oder mit der Rolle aufgebracht. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung oder erkunden Sie sich bei Ihrem Malerfachbetrieb vor Ort.