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Themenbereich: Wand

Eine Wand imprägnieren und gegen Feuchtigkeitseintritt schützen

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Imprägnierende Wandfarben sind meist sehr chemisch Foto: bogdanhoda/Shutterstock

Eine Wand imprägnieren und gegen Feuchtigkeitseintritt schützen

Beim Imprägnieren, auch als Hydrophobieren bezeichnet, wird auf eine Wand ein Wasser abweisender Anstrich aufgetragen. Auf Außenwände verschließt ein Schutzfilm poröse Oberflächen und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Von innen werden selten Imprägnierungen eingesetzt, da sie das Raumklima nachteilig beeinflussen.

Luftdichte Versiegelung

Wände aus nacktem Beton oder Stein, die nicht gestrichen oder verputzt werden, sollten imprägniert werden. Das Wirkprinzip ähnelt in vielen Fällen einem Grundieren. Das Imprägniermittel verschließt die Poren der Oberflächen, meist durch einen dünnen Film.

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Zu beachten ist der damit entstehende luftdichte und diffusionslose Verschluss des Mauerwerks. Nicht in allen Fällen ist das Imprägnieren die passende Maßnahme. Wenn beispielsweise Naturstein eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung besitzt, ist ein diffusionsoffenes Verputzen der Steinwand vorzuziehen.

Entscheidungskriterien für eine Imprägnierung

Besonders im Innenbereich sollte sorgfältig abgewogen werden, ob ein Imprägnieren der Wand die vorteilhafteste Lösung darstellt. Einerseits sind die chemischen Inhaltsstoffe der Imprägniermittel zu beachten und zum Anderen können Innenwände schwitzen, wenn ihnen der Feuchtigkeitsausgleich durch Versiegelung genommen wird. Folgende Fragen sollten vor dem Imprägnieren gestellt werden:

  • Schadet luftdichter Verschluss mehr als er schützt
  • Sind Ausdünstungen wie durch Erwärmung in beheizten Innenräumen auszuschließen
  • Können andere Maßnahmen wie Verputzen oder Verkleiden ausreichen
  • Sind chemische Inhaltsstoffe wie Chlorbleiche sicher vor Ausspülung
  • Entfalten auf natürlicher Basis hergestellte Imprägniermittel ausreichende Wirkung
  • Wird keine im Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit „konserviert“

Alternativen zum Imprägnieren

Fast in allen Fällen sind Alternativen zur chemischen Imprägnierung einer Wand möglich. Abgesehen vom Abstellen von Feuchtigkeitsquellen wie Kondenswasser durch Dämmung und Lüftung bilden mineralische Putze oder Fassadenverkleidungen an Außenwänden guten Schutz gegen eindringende Nässe.

Wenn nach dem Sanieren feuchter Wände imprägniert wird, sollte die Ursache der Durchfeuchtung sicher beseitigt sein. Ansonsten kehrt sich der Vorteil der Imprägnierung zum Nachteil um. Die luftdichte Versiegelung „schützt“ die innere Nässe und führt früher oder später zu substanziellen Schäden im Mauerwerk.

Tipps & Tricks
An Ihrer Außenfassade können Sie mit rein mechanischen Mitteln wie Vordächern, Dachtraufen oder Fassadenverkleidung den direkten Niederschlag problemlos in ausreichendem Maße abhalten.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: bogdanhoda/Shutterstock
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