So prüfen Sie, ob der restliche Putz noch hält
Klopfen Sie den bestehenden Putz möglichst großflächig vorsichtig nach Hohlstellen ab. Diese Luftlöcher sollten Sie besser öffnen und komplett entfernen, um sie anschließend ebenfalls zu spachteln.
Auch mit dem berühmten Gitterschnitt erhalten Sie einen recht guten Einblick in den Zustand Ihres Fassadenputzes: Ritzen Sie ein enges Gitternetz mit dem Cuttermesser (10,19 € bei Amazon*) ein und schauen Sie, ob die entstandenen Vierecke abblättern: Dann taugt der Putz nicht mehr viel.
Im schlimmsten Fall müssen Sie den gesamten Putz entfernen und die Beschichtung wieder neu aufbauen, denn dann hilft auch kein vereinzeltes Spachteln mehr.
Unsere Anleitung zum Spachteln der Fassade
- Fassadenspachtelmasse
- Wasser
- evtl. Putz oder Farbe
- Bohrmaschine (49,00 € bei Amazon*) mit Quirl
- Bürste
- Pinsel
- verschieden große Spachtelbleche
- Gummischale
1. Fehlstellen säubern
Säubern Sie sämtliche Fehlstellen mit einer Bürste, entfernen Sie Staub, Schmutz und auch eventuelle weitere, bröckelnde Bereiche.
2. Spachtelmasse anmischen
Im zweiten Schritt vermischen Sie das Spachtelpulver im richtigen Verhältnis mit Wasser und verquirlen die Masse ordentlich.
3. Fehlstellen vornässen
Nässen Sie jede Fehlstelle zuerst mit dem Pinsel vor und spachteln Sie diese dann ordentlich zu. Die Oberfläche können Sie anschließend mit dem feuchten Pinsel glattstreichen.
4. Tiefe Löcher mehrmals spachteln
Löcher, die tiefer als etwa 2 Millimeter sind, spachteln Sie besser in mehreren dünnen Schichten. Warten Sie jeweils ab, bis eine Lage trocken ist, bevor Sie die nächste anbringen. Ansonsten könnte es passieren, dass die gespachtelte Stelle reißt.
5. Putz ausbessern
Eventuell besorgen Sie sich nun noch einen kleinen Eimer Putz und flicken die gespachtelten Stellen optisch bei.
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