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Armierungsgewebe

Armierungsgewebe verputzen: Anleitung für stabile Wände

Von David Richter | 26. Oktober 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Armierungsgewebe verputzen: Anleitung für stabile Wände”, Hausjournal.net, 26.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/armierungsgewebe-verputzen

Armierungsgewebe erhöht die Stabilität von Putzschichten und beugt Rissbildungen vor. Dieser Artikel beleuchtet die Einsatzbereiche des Gewebes und erklärt Schritt für Schritt die fachgerechte Anbringung.

Armierungsgewebe unter Putz
Putze können mithilfe von Armierungsgewebe armiert werden

Die Lösung: Armierungsgewebe für mehr Stabilität

Armierungsgewebe, auch bekannt als Putzgewebe, stellt eine effiziente Lösung zur Stabilisierung von Putzschichten dar. Es erhöht die Tragfähigkeit des Untergrundes und verhindert effektiv die Bildung von Rissen. Hergestellt aus Materialien wie Glasfaser oder Textil, bietet es eine hohe Reißfestigkeit sowie Alkalibeständigkeit und ist damit optimal für den Einsatz in Putzschichten geeignet.

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Durch das Einbetten des Armierungsgewebes in die Putzschicht werden Spannungen, die durch thermische oder mechanische Belastungen entstehen, gleichmäßig verteilt. Dadurch verringert sich das Risiko von Rissbildungen erheblich. Das Gewebe fungiert somit als zuverlässiger Verstärkungsfaktor, der besonders bei der Sanierung von Altputzbereichen, der Neugestaltung von Innenräumen oder der Anwendung in Wärmedämm-Verbundsystemen außen seine Vorteile ausspielt.

Zusätzliche Stabilität in Putzkonstruktionen kann durch die vielfältige Auswahl an spezifisch abgestimmten Geweben erreicht werden. Entscheidend für die Wahl des richtigen Armierungsgewebes ist die Maschenweite, welche üblicherweise zwischen 4 x 4 mm und 10 x 10 mm variiert, sowie das Flächengewicht des Gewebes. Der Einsatz von Armierungsgewebe trägt also nicht nur zur Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Putzprojekte bei, sondern bietet auch eine ökonomische Lösung zur Vermeidung von Bauschäden.

Einsatzbereiche von Armierungsgewebe

Armierungsgewebe bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, um Untergründe zu stabilisieren und Rissbildungen vorzubeugen. Hier sind einige spezifische Einsatzbereiche:

  1. Wärmedämmung an Fassaden: Armierungsgewebe wird häufig bei der Installation von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) verwendet. Es wird in die Armierungsschicht eingebettet, um Spannungen auszugleichen und die Bildung von Rissen zu verhindern.
  2. Sanierung von Altputz: Bei der Renovierung älterer Gebäude kann das Gewebe verwendet werden, um Risse im bestehenden Putz zu überbrücken und eine stabile Grundlage für neuen Putz zu schaffen. Dies ist besonders effektiv bei unebenen oder beschädigten Flächen.
  3. Innenputz: In Innenräumen, besonders bei Wänden aus unterschiedlichen Materialien oder bei großen Wandflächen, verbessert Armierungsgewebe die Stabilität und verringert die Gefahr von Spannungsrissen durch thermische oder mechanische Einflüsse.
  4. Verstärkung von Kanten: An besonders anfälligen Stellen wie Fenster- und Türöffnungen kommt das Gewebe ebenfalls zum Einsatz. Hier wird es oft diagonal angebracht, um Spannungsrissen vorzubeugen und die strukturelle Integrität zu gewährleisten.
  5. Bodenbeläge ausgleichen: Armierungsgewebe kann auch bei Fußböden verwendet werden, insbesondere beim Verlegen von Fliesen auf Holzuntergründen. Es hilft, Bewegungen des Holzes auszugleichen und Risse im Fliesenbelag zu verhindern.

Durch den gezielten Einsatz von Armierungsgewebe können Sie die Lebensdauer und Stabilität Ihrer Bauprojekte signifikant erhöhen. Es sorgt für eine gleichmäßige Verteilung von Spannungen und ermöglicht eine nachhaltige und rissfreie Putzoberfläche.

Armierungsgewebe anbringen: So geht’s

Um Armierungsgewebe erfolgreich anzubringen, ist eine sorgfältige Vorbereitung und präzise Vorgehensweise entscheidend. Hier finden Sie eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Vorbereitungen treffen

  1. Untergrund reinigen: Entfernen Sie Staub, Schmutz und lose Partikel gründlich von der Oberfläche.
  2. Unebenheiten ausgleichen: Nutzen Sie Spachtelmasse, um eventuelle Unebenheiten auf dem Untergrund auszugleichen. Dies schafft eine glatte Basis.
  3. Grundierung auftragen: Eine haftvermittelnde Grundierung sorgt für eine optimale Haftung des Mörtels auf der Putzfläche.

2. Mörtel anrühren

Konsistenz beachten: Rühren Sie den Armierungsmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Achten Sie auf eine cremige Konsistenz, die sich gut verarbeiten lässt.

3. Erste Mörtelschicht auftragen

Dicke der Schicht: Tragen Sie eine dünne Schicht Armierungsmörtel auf, etwa 3 bis 4 mm dick. Nutzen Sie hierfür eine Glättkelle.

4. Armierungsgewebe einbetten

  1. Gewebe anbringen: Legen Sie das Armierungsgewebe faltenfrei in die frische Mörtelschicht ein. Arbeiten Sie dabei von oben nach unten.
  2. Gewebe fixieren: Drücken Sie das Gewebe mit einer Glättkelle leicht an, sodass es vollständig in den Mörtel eingebettet wird.
  3. Überlappung sicherstellen: Überlappen Sie die einzelnen Gewebebahnen um etwa 10 cm, um eine durchgehende Armierung zu gewährleisten.

5. Zweite Mörtelschicht auftragen

Schichtstärke anpassen: Tragen Sie eine weitere Schicht Armierungsmörtel nass-in-nass auf, bis das Gewebe vollständig bedeckt ist. Die Gesamtdicke sollte etwa 6 bis 7 mm betragen.

6. Oberfläche glätten

Glätten und verdichten: Glätten Sie die Oberfläche mit einer sauberen Glättkelle. Achten Sie darauf, Luftblasen zu entfernen und eine gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen.

7. Trocknungszeit einhalten

Aushärtung: Lassen Sie den Putz/die Mörtelschicht gemäß den Herstellerangaben vollständig durchtrocknen. Die Trocknungszeiten können je nach Produkt, Temperatur und Luftfeuchtigkeit variieren.

Durch die Beachtung dieser Schritte stellen Sie sicher, dass das Armierungsgewebe fachgerecht eingebettet wird, wodurch Ihre Wände stabilisiert und Rissbildungen effektiv verhindert werden.

Artikelbild: brizmaker/iStockphoto

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