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Themenbereich: Außenputz

Außenputz mit Gewebespachtelung entwickelt geringere Rissneigung

aussenputz-gewebespachtelung
Das Gewebe verhindert Rissbildung Foto: Goncharov_Artem/Shutterstock

Außenputz mit Gewebespachtelung entwickelt geringere Rissneigung

Bei einer Gewebespachtelung wird im Außenputz ein Armierungsgewebe eingelegt, was die Stabilität und Zugfestigkeit des Putzes erhöht. Das netzartige Gewebe mindert die Rissbildung, ohne sie vollständig verhindern zu können. Beim Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Werkstoffen werden die spezifischen Eigenschaften ausgeglichen.

Funktion und Reaktion des Putzes

Der Außenputz am Haus bildet eine schützende Haut auf Fassaden und Mauerwerk. Er wird auf jahrzehntelange Widerstandsfähigkeit gegen Witterung wie Regen, Kälte und Hitze ausgelegt. Alle Schwankungen und Veränderungen der Temperatur und des Feuchtigkeitsgrads verursachen physikalische Reaktionen.

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Wenn der aufgebrachte Außenputz andere Dehnungseigenschaften als sein Untergrund mitbringt, kommt es schnell zu Spannungsrissen. Je nach Aufbau und Mauerwerksart können die Differenzen im Verhalten der Materialien größer oder kleiner ausfallen. Besonders in Wärmeverbundsystemen treffen sehr unterschiedliche Krafteinwirkungen aufeinander.

Berührungen und Kombinationen der Werkstoffe

Ein Außenputz als Gebäudehaut liegt zum größten Teil auf Mauerwerk auf. Übliche Betonwände gehen haltbare Verbindungen mit gängigen Mineralputzen ein. Der Putz überdeckt allerdings auch andere Werkstoffe, die beim Hausbau verwendet werden:

  • Fensterrahmen aus Holz und Metall
  • Türrahmen und Zargen aus Metall
  • Abdeckplatten aus Faserstoffen wie an Rolllädenkästen
  • Mauerwerksfugen
  • Eventuell Blenden über Kabelschächten und Leitungskanälen
  • Dämmstoffe wie Styropor oder Styrodur

Generell gilt, je unterschiedlicher die Beschaffenheit der sich berührenden Werkstoffe ist, desto wichtiger ist eine unterstützende Gewebespachtelung.

Partielle Gewebespachtelung ist ideal

Um die optimale Haltbarkeit von Außenputz zu gewährleisten, muss zuerst die bautechnische Umsetzung fachgerecht gegeben sein. Dazu gehören ebene und feste Untergründe ohne Schwammigkeit und falscher Entkoppelung. Beim Verlegen des Unterputzes sollten Armierungen an allen Werkstoffübergängen zwischen Mauerwerk und Bauteil angebracht werden.

Eine komplette Gewebespachtelung auf der Fläche einer Fassade ist nur erforderlich, wenn besonders empfindlicher Putz verwendet wird oder außergewöhnlich starke Witterungseinflüsse einwirken. Die im Unterputz eingelegten Gewebe erhöhen die Stärke des Außenputzes nur geringfügig. Die Armierung sorgt für „innere“ Stabilität, verhindert aber Rissbildung im Oberputz nicht vollständig.

Tipps & Tricks
Achten Sie beim Putzaufbau auf die Regel, dass jede Schicht nach außen hin weicher werden muss. Das betrifft auch armierte Putze und die modernen sogenannten Leichtputze, bei denen diese physikalische Bedingung oft vergessen wird.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Goncharov_Artem/Shutterstock
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