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Themenbereich: Fassade

Die Putzfassade und ihr Aufbau

putzfassade-aufbau
Putzfassaden haben häufig eine Bewehrungsschicht Foto: Pavel Stasevich/Shutterstock

Die Putzfassade und ihr Aufbau

Bei den meisten Hausfassaden von Wohngebäuden handelt es sich um Putzfassaden. Allerdings können diese sich im Schichtaufbau maßgeblich unterscheiden. Dazu kommt noch der Aufbau der Putzfassade von unten nach oben. Wissenswertes rund um den Aufbau der Putzfassade erfahren Sie hier.

Erste Unterscheidungen von Putzfassaden

Schon bei der technischen Ausführung müssen deutliche Unterscheidungen im Aufbau und damit bei den verwendeten Materialien getroffen werden. So sind zunächst folgende Putzfassaden zu unterscheiden:

  • Lesen Sie auch — Außenputz für die Fassade zwischen Funktion und Optik
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  • Lesen Sie auch — Welchen Oberputz für die Fassade soll ich wählen? – eine Einkaufshilfe
  • Putzfassaden auf Mauerwerk
  • Putzfassaden auf einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Zum Wärmedämmverbundsystem gehört auch die vorgehängte Fassade (VHF). Nachfolgend gehen wir auf den Aufbau der Putzfassade auf Mauerwerk ein.

Grundsätzlicher Aufbau der Putzfassade: einlagig oder zweilagig

Zunächst ist hier festzuhalten, dass der Aufbau der Putzfassade einlagig oder zweilagig sein kann. Traditionell angewandt wird jedoch der zweilagige Aufbau. Dann besteht die Putzfassade aus einem Unterputz (Putzgrund) und dem Oberputz (Sichtputz, Dekorputz). Der Unterputz oder Putzgrund wird stets aus mineralischem Putz hergestellt.

Der Aufbau der zweilagigen Putzfassade

Der Oberputz dagegen kann aus mineralischem oder pastösem Putz (Kunstharzputze) bestehen. Außerdem kann der Unterputz noch durch eine Armierung des Außenputzes ergänzt werden. Ein typischer Anwendungsfall liegt vor, wenn es sich beim darunter liegenden Mauerwerk um Mischmauerwerk handelt. Durch die Armierung wird die bessere Anhaftung auf den unterschiedlichen Baustoffen gewährleistet.

Verschiedene Putze beim Aufbau der Putzfassade

Dazu kommen nun noch die verschiedenen Arten von Außenputzen. Der Klassiker sind wohl Außenputze auf der Basis von Kalkputzen. Aber auch Leichtputze gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dazu kommen für spezielle Bereiche Zementputze. Aber auch Kunstharzputze werden immer wichtiger.

Ergänzt werden diese für den Fall der Sanierung der Putzfassade noch durch Sanierputze. Diese sind besonders porös und dampfdurchlässig, aber ohne Kapillareffekt. Aufsteigende Feuchte verdunstet sehr schnell, sodass der Kapillareffekt bei aufsteigender Feuchte im Mauerwerk zum Erliegen gebracht werden kann. Zudem dienen diese Putze als Speicher für Salze, sodass Ausblühungen vermieden werden.

Der Aufbau der Putzfassade von einem zum nächsten Gebäudeteil

Hier ist zu unterscheiden nach Putzen an Kellerwänden, es folgen die Sockelputze. Beide Bereiche sind in besonderem Maße Feuchtigkeit ausgesetzt. Hier ist der Einsatzbereich auch von Zementputzen. Es folgt dann der normale Putzbereich der Putzfassade.

Tipps & Tricks
Je nach Bereich und Zusammensetzung des Untergrunds muss dieser in allen genannten Bereichen gegebenenfalls ebenfalls vorbereitet werden. Nach dem Verputzen erfolgt zumeist noch das Streichen der Putzfassade, sofern es sich nicht um einen entsprechend farbigen Sichtputz handelt.

Autor: Tom Hess
Artikelbild: Pavel Stasevich/Shutterstock
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