Einbauort und Geschmack
Je nachdem, wo ein Bauherr das betreffende Fenster einbauen lassen möchte, kann er die Fensterbreite und auch die Höhe relativ frei wählen. Eine vorschriftsmäßige Fensterbreite gibt es nicht. Natürlich sollte er sich beraten lassen, wie die Fenster von den Maßen her harmonisch zu einem Gebäude passen.
Breite Verglasung und Rahmen
Bei der Auswahl der jeweiligen Fenstergröße sollte der Bauherr bedenken, dass an jeder Seite zwischen 10 und 15 Zentimeter für den Rahmen verloren gehen. Bei einem Schwingfenster können es sogar bis zu 20 Zentimeter sein, die für den Rahmen benötigt werden.
Standardgrößen und Einbaugrößen
Zu der Fensterbreite sollten für den Wandausschnitt noch etwa zwei Zentimeter an jeder Seite eingerechnet werden, um den Fensterrahmen einzubauen. Ein wenig von diesem Platz benötigen die Fensterkrallen, die den Rahmen in der Wand halten. Etwas geringer ist der Platzbedarf, wenn die moderneren Fensterdübel genutzt werden.
Breite und Höhe
Die meisten Fensterbauer bieten heute Fensterbreiten ab 60 Zentimeter standardmäßig an. Die Breiten steigen dann je nach Höhe in Schritten von zehn Zentimetern bis zu einer Fensterbreite von drei Metern an. Allerdings ist je nach Anzahl der Flügel nicht jede Breite zu realisieren.
Für ein dreiflügeliges Fenster muss die Gesamtbreite des Fensters mindestens bei 120 Zentimetern liegen. Ähnlich verhält es sich mit sehr breiten einflügeligen Fenstern, da die Breite der Verglasung, die in einem Stück eingefügt werden kann, durch das Herstellungsverfahren begrenzt ist.