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Themenbereich: Fensterglas

Fensterglas im Passivhaus – worauf muss man hier besonders achten?

Fensterglas Passivhaus

Fensterglas im Passivhaus - worauf muss man hier besonders achten?

Häuser mit hoher Energieeffizienz (Niedrigenergiehäuser) und Häuser nach Passivhausstandard stellen spezielle Anforderungen an das Fensterglas. Worauf man hier besonders achten muss, und bei welchen Werten man beim Fensterkauf besonders aufmerksam sein muss, lesen Sie in diesem Beitrag.

U-Werte für Passivhäuser

Beim Passivhaus ist ein U-Wert von höchstens 0,8 W/(m²K) eine zwingende Voraussetzung. Auch Häuser nach Niedrigenergiestandard (KfW50 und niedriger) haben die gleichen Voraussetzungen an die Fenster.

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Werte von 0,6 W/(m²K) sind in beiden Fällen meist optimal, wie bei den Extremwerten von 0,4 oder 0,5 W/(m²K) kommt es auf die jeweilige Kosten-Nutzen-Rechnung an. Je nachdem, in welcher Größe und Lage sich die Fensterflächen befinden, ist eine übermäßig hohe Dämmung der Fenster oft gar nicht erforderlich oder zielführend. Das verursacht dann nur hohe Fensterkosten, die sich nicht mehr zur Gänze amortisieren.

Gesamtenergiedurchlässigkeit miteinbeziehen

Gerade im Bereich von Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern gibt es noch einen weiteren wichtigen Wert: den Gesamtenergiedurchlässigkeitsgrad (g). Er wird bei vielen Fenstern oft nur auf Nachfrage bekanntgegeben, ist aber wichtig für das Gesamtkonzept.

Der Gesamtenergiedurchlässigkeitsgrad gibt an, wie viel von der Sonnenwärme durch das Glas in den Raum gelangen kann. In den Winternonaten ist das eine sehr hochwertige Wärmequelle, wenn die Fenster richtig gelegen sind (Südseite mit optimalem Sonneneinstrahlwinkel).

Beispielrechnung

Der Effekt von gut geplanten Fenstern mit hohem g-Wert lässt sich an einem Passivhausbeispiel verdeutlichen:

An zwei aufeinanderfolgenden, klaren Wintertagen mit -15°C Außentemperatur führt die Sonneneinstrahlung zu einem Anstieg der Raumtemperatur von 20 °C auf 24 °C. An den drei nächsten, wolkenverhangenen Tagen ohne direkte Sonneneinstrahlung bleiben die Raumtemperaturen ohne zusätzliche Heizung immer über 21,5 °C.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass auch die Wände im Passivhaus eine entsprechend leistungsfähige Dämmung besitzen. (Passivhausstandard sind U-Werte bei der Wand von weniger als 0,15 W/(m²K)).

Planung nach U-Wert und g-Wert

Die Planung für die Fenster sollte also immer nach U-Wert und g-Wert erfolgen. Die höhere Sonneneinstrahlung kann im Sommer zu hohen Innentemperaturen führen, hier muss über die Lüftung oder eine Kühlungseinrichtung Abhilfe geschaffen werden.

Lüftungswärmeverluste vermeiden

Bei Passivhäusern ist eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmetauscher praktisch Standard. Für Niedrigenergiehäuser gilt das nicht zwingend.

Um in diesem Fall Lüftungswärmeverlust auszuschließen kann man Fensterlüftungen mit Wärmerückgewinnung einbauen. So werden Lüftungswärmeverluste minimiert. Im Idealfall können durch diese Fensterlüftungen bis zu 85 % der Raumwärme bei Zwangsbelüftung auf die Zuluft übertragen werden.

Auf „Warme Kante“ achten

Besonders problematisch bei vielen hochwertigen Energiesparfenstern sind die Glaskanten. In diesem Bereich können hohe Wärmeverluste auftreten, wenn nicht mit speziellen Abstandhaltern Verluste begrenzt werden. Auch auf diesen Punkt sollte man beim Fensterkauf für Passiv- und Niedrigenergiehaus ganz speziell achten.

Autorin: Johanna Bauer
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