Modernisieren, renovieren, sanieren
Immer wieder ist von diesen Begriffen die Rede. Doch worin unterscheiden sie sich? Ganz einfach: Beim Modernisieren, der „mildesten“ Form, hat das Haus keine Mängel oder Schäden, sondern muss einfach nur auf einen neueren Stand der Technik gebracht werden. Eine Renovierung hingegen behebt schon leicht „Heruntergekommenes“ und schafft ebenfalls Raum für Neues.
Bei einer Sanierung hingegen liegen schon Schäden, wie zum Beispiel ein Wasserschaden oder ein daraus entstandener Schimmelbefall vor. Hier muss teils bis ins Hausinnere wie den Holzbalken vorgedrungen werden.
Modernisieren der Technik
Fertighäuser, die beispielsweise vor 30 Jahren gebaut wurden, sind technisch noch nicht für die heutigen Energiepreise „konzipiert“. Heißt: Alte Technik, zum Beispiel eine alte Heizung, verbraucht Unmengen Energie. Eine effektive Modernisierung Ihrer Heizung stellt zwar erst eine Investition dar, rechnet sich aber bereits nach wenigen Jahren.
Auch die Installation einer Photovoltaik-Anlage ist eine wirksame Modernisierung der Haustechnik: Die Sonnenenergie entlastet die gewöhnliche Heizung und rechnet sich auch nach einigen Jahren. Achten Sie hierbei nur bitte darauf, dass Ihr Haus nicht gerade nordwärts ausgerichtet ist.
Eine wirksame Dämmung kann ebenfalls eine sinnvolle Modernisierung sein: Wenn die Außenwand Ihres Hauses besser gedämmt ist, wird einem sinnlosen Energieverlust ebenfalls vorgebeugt.
Modernisieren des Wohnklimas
Eine andere Art der Modernisierung ist die ihrer persönlichen Wohnsituation. 30 Jahre alte Möbel, der uralte Anstrich oder die verbrauchten Fliesen: Eine neue Einrichtung schafft ein völlig neues Klima und Sie werden das Gefühl haben, in einem „neuen“ Haus zu wohnen.
Egal, welche Art der Modernisierung Sie vornehmen: Achten Sie auf Qualität und Haltbarkeit, damit sich die Investition lohnt. Mangelnde Qualität wird sich schnell bemerkbar machen und weitere Kosten verursachen.