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Innenwand

Feuchte Innenwand verputzen: So geht’s richtig & dauerhaft

Von David Richter | 2. Oktober 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Feuchte Innenwand verputzen: So geht’s richtig & dauerhaft”, Hausjournal.net, 02.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/feuchte-innenwand-verputzen

Feuchte Innenwände sind ein häufiges Problem, das die Bausubstanz schädigen und das Wohnklima beeinträchtigen kann. Dieser Artikel erklärt, wie Sie die Ursache für feuchte Innenwände ermitteln, geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen und die Wand anschließend fachgerecht verputzen.

feuchte-innenwand-verputzen
Die Ursache für die Feuchtigkeit ist zu entdecken und zu lösen, bevor verputzt wird

Die Ursache der Feuchtigkeit ermitteln – Der erste Schritt zum Erfolg

Bevor Sie eine feuchte Innenwand verputzen können, ist es entscheidend, die Ursache der Feuchtigkeit präzise zu bestimmen und zu beseitigen. Eine nachhaltige Sanierung ist nicht möglich, solange die Feuchtigkeitsquelle nicht vollständig ermittelt und behoben ist. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen sollten, um die Ursache der Feuchtigkeit zu ermitteln:

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1. Gründliche Inspektion vornehmen:

Beginnen Sie mit einer visuellen Überprüfung der betroffenen Wand und der angrenzenden Bereiche. Achten Sie dabei besonders auf sichtbare Anzeichen von Feuchtigkeit wie Wasserflecken, Schimmel oder abblätternden Putz.

2. Messungen durchführen:

Verwenden Sie ein Feuchtigkeitsmessgerät, um die Feuchtigkeit in der Wand zu messen. Liegt der Messwert oberhalb von 80 Prozent, gilt die Wand als feucht, und ab 100 Prozent spricht man von einer nassen Wand.

3. Testmethoden einsetzen:

Je nach Verdacht auf die Feuchtigkeitsquelle können verschiedene Tests wie Leckageuntersuchungen, Thermografie oder eine Endoskopie helfen, undichte Stellen in Rohren oder Dämmungen zu identifizieren.

4. Unterschiedliche Ursachen in Betracht ziehen:

  • Wasserschaden durch defekte Leitungen: Prüfen Sie alle Wasserleitungen und Armaturen im Haus auf Undichtigkeiten.
  • Falsches Lüften und Heizen: Unzureichendes Lüften und Heizen kann zu Kondensation führen. Besonders in schlecht gedämmten Häusern kühlen die Wände schnell ab, und Feuchtigkeit kondensiert an den kalten Oberflächen.
  • Bauliche Mängel: Identifizieren Sie Risse im Mauerwerk, schlecht abgedichtete Fenster oder Dächer sowie fehlerhafte Sperrschichten, die zu aufsteigender Feuchtigkeit führen können.
  • Umgebungsbedingungen: Prüfen Sie, ob das Gebäude Grundwasserproblemen, Schlagregen oder Hochwasser ausgesetzt ist.

5. Fachkundige Beratung einholen:

Wenn die Ursache nicht eindeutig zu erkennen ist, kann eine professionelle Untersuchung durch eine Bau- oder Feuchtespezialistin hilfreich sein. Diese Experten können unter anderem Feuchtigkeitsmessungen in der Tiefe des Mauerwerks durchführen und genaue Rückschlüsse auf die Ursache der Feuchtigkeit ziehen.

Eine gründliche Ermittlung der Ursache stellt sicher, dass die anschließenden Sanierungsmaßnahmen effektiv und nachhaltig sind. So kann verhindert werden, dass die Feuchtigkeit zurückkehrt und die neu verputzte Wand erneut beschädigt.

Geeignete Maßnahmen gegen die Feuchtigkeit

Zur Bekämpfung von Feuchtigkeitsproblemen in Innenwänden gibt es eine Vielzahl wirksamer Maßnahmen, die je nach Ursache spezifisch angewendet werden sollten:

1. Abdichtung der Außenwände:

  • Freilegung der erdberührenden Wände: Um die Feuchtigkeit von außen fernzuhalten, sollten die erdberührenden Außenwände freigelegt und mit einer effektiven Außenabdichtung versehen werden.
  • Vertikationsabdichtungen: Für eine zusätzliche Schutzschicht sorgen vertikale Sperren, die seitlich eindringendes Wasser abhalten. Diese werden häufig mit Bitumenbahnen oder mineralischen Dichtschlämmen realisiert.

2. Horizontale Sperren:

Horizontalsperre einbauen: Dieses Verfahren verhindert, dass Bodenfeuchtigkeit durch die Kapillarkraft in das Mauerwerk aufsteigt. Es erfordert oft eine fachgerechte Installation durch einen Spezialbetrieb, beispielsweise durch das Einbringen von Abdichtungsmaterialien in die Wand.

3. Innere Abdichtungen und Sanierputze:

  • Mineralische Dichtschlämme verwenden: Zur Abdichtung von innen eignet sich der Auftrag von mineralischen Dichtschlämmen. Diese sorgen dafür, dass Feuchtigkeit nicht weiter in das Mauerwerk eindringen kann.
  • Sanierputze anwenden: Speziell entwickelte Sanierputze helfen, die verbleibende Feuchtigkeit im Mauerwerk abzuleiten, während sie gleichzeitig eine diffusionsoffene Oberfläche bieten, die das Trocknen des Mauerwerks unterstützt.

4. Professionelle Trocknungsgeräte:

Luftentfeuchter und Bautrockner: In Fällen von hoher Luftfeuchtigkeit im Raum oder nach Wasserschäden können elektrische Bautrockner und Luftentfeuchter eingesetzt werden. Diese Geräte ziehen die Feuchtigkeit effektiv aus der Wand, benötigen jedoch eine gute Abluftentfernung, um die feuchte Luft nach außen abzuführen.

5. Verbesserung der Drainage:

Drainagesysteme installieren: Eine gut funktionierende Drainage kann helfen, überschüssiges Wasser vom Gebäude fernzuhalten und so den Feuchtigkeitsdruck auf die Wände zu reduzieren.

6. Beheben von baulichen Mängeln:

Risse im Mauerwerk schließen: Identifizieren Sie bauliche Mängel wie Risse im Mauerwerk, undichte Fenster oder schlecht abgedichtete Dächer. Diese sollten fachgerecht repariert werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Durch gezieltes Umsetzen dieser Maßnahmen können Sie die Ursachen der Feuchtigkeit nachhaltig beseitigen und sicherstellen, dass Ihre Wände langfristig trocken bleiben.

Die richtige Vorgehensweise beim Verputzen

Nachdem Sie die Ursache für die Feuchtigkeit ermittelt und die Wand vollständig getrocknet haben, können Sie mit dem Verputzen beginnen, um die Wand wieder instand zu setzen. Eine sorgfältige Vorbereitung und eine strukturierte Vorgehensweise sind hierbei entscheidend für ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Vorbereitung der Fläche:

  • Stellen Sie sicher, dass die Wand sauber, staubfrei und trocken ist. Entfernen Sie alten, losen Putz, Tapetenreste oder eventuell vorhandenen Schimmel mit geeigneten Reinigungsmitteln und Schutzausrüstung.
  • Decken Sie umliegende Flächen und den Boden mit Planen oder Abdeckmaterial ab, um Verschmutzungen zu vermeiden.

2. Anbringung von Putzprofilen:

Putzprofile (auch als Putzschienen bekannt) sorgen für eine gleichmäßige Schichtdicke und erleichtern die Arbeit. Befestigen Sie diese mit Mörtel an den Ecken und Kanten der Wand.

3. Grundierung der Wand:

Tragen Sie eine spezielle Grundierung auf, um die Saugfähigkeit der Wand zu regulieren und die Haftung des Putzes zu verbessern. Lassen Sie diese vollständig trocknen.

4. Auftragen des Unterputzes:

  • Mischen Sie den Putz gemäß den Herstelleranweisungen. Tragen Sie den Unterputz gleichmäßig mit einer Kelle auf die Wand auf. Verteilen Sie den Putz von unten nach oben und ziehen Sie ihn mit einer Richtlatte ab.
  • Achten Sie darauf, eine gleichmäßige Schicht aufzutragen. Bei Bedarf können Sie Putzschienen als Führungshilfen verwenden, um Unebenheiten zu vermeiden.

5. Trocknungszeit einhalten:

Lassen Sie den Unterputz je nach Material und Umgebungsbedingungen für die empfohlene Zeit trocknen. Sorgen Sie dafür, dass der Raum gut belüftet ist, um die Trocknung zu unterstützen.

6. Auftragen des Oberputzes:

  • Nach der Trocknung des Unterputzes tragen Sie den Oberputz auf. Verwenden Sie auch hier eine Kelle und verteilen Sie den Putz von unten nach oben. Ziehen Sie ihn glatt und entfernen Sie überschüssiges Material mit einer Glättkelle.
  • Je nach gewünschtem Finish können Sie den Oberputz strukturieren oder glätten, indem Sie spezielle Techniken und Werkzeuge verwenden.

7. Gestaltung der Oberfläche:

Nach dem Aushärten des Oberputzes können Sie die Oberfläche nach Belieben gestalten. Streichen, tapezieren oder verwenden Sie andere dekorative Techniken, um die fertige Wand ansprechend zu gestalten.

8. Endreinigung und Kontrolle:

Entfernen Sie eventuelle Putzreste von benachbarten Flächen und reinigen Sie Ihr Werkzeug. Überprüfen Sie die Wand auf Unebenheiten oder Mängel und bessern Sie diese gegebenenfalls aus.

Hinweise für den Arbeitsablauf:

  • Raumklima: Arbeiten Sie bei einer Umgebungstemperatur zwischen 5 °C und 30 °C. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit (über 65 %) kann die Trocknung des Putzes beeinträchtigen.
  • Sicherheit: Tragen Sie geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und eine Schutzbrille. Arbeiten Sie auf stabilen Leitern oder Gerüsten.
  • Materialwahl: Verwenden Sie diffusionsoffene und für feuchte Wände geeignete Materialien. Diese verhindern, dass Feuchtigkeit eingeschlossen wird und ermöglichen ein gesundes Raumklima.
  • Zeitplanung: Lassen Sie sich genügend Zeit für die Durchführung und Trocknung der einzelnen Schritte, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen.

Durch die gewissenhafte Durchführung dieser Schritte gewährleisten Sie eine dauerhafte Sanierung der Wand und verhindern erneute Feuchtigkeitsprobleme. Sollten Sie unsicher sein, ist es ratsam, eine Fachkraft zu konsultieren.

Artikelbild: FrankHH/Shutterstock

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