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Fachwerk

Welches Holz für Fachwerk: Die beste Wahl für Ihr Haus

Von Valentin Weber | 2. Dezember 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Welches Holz für Fachwerk: Die beste Wahl für Ihr Haus”, Hausjournal.net, 02.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/welches-holz-fuer-fachwerk

Fachwerkhäuser benötigen robustes und langlebiges Holz. Dieser Artikel erläutert die Eigenschaften verschiedener Holzarten und deren optimalen Einsatz im Fachwerkbau.

welches-holz-fuer-fachwerk

Die optimale Holzwahl für Fachwerk

Das passende Holz für ein Fachwerkhaus zu wählen, ist entscheidend für die Langlebigkeit und Stabilität des Bauwerks. Verschiedene Holzarten bieten unterschiedliche Eigenschaften, die je nach Anwendung vorteilhaft sein können.

Harthölzer

Eiche wird traditionell für Fachwerkbauten verwendet. Ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Insekten sowie ihre Tragfähigkeit machen sie ideal für tragende Bauelemente wie Schwellen und Ständer. Eichenholz hat eine natürliche Dauerhaftigkeit und kann bei richtiger Pflege Jahrhunderte überdauern.

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Robinienholz ist ebenfalls sehr wetterbeständig und eignet sich gut für Außenbereiche, wo es hoher Feuchtigkeits- und Wetterbelastung ausgesetzt ist. Aufgrund seiner hohen Härte wird es oft für Bauteile verwendet, die besonders stark beansprucht werden.

Nadelhölzer

Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie sind aufgrund ihrer Verfügbarkeit und Kosteneffizienz weitverbreitet im Fachwerkbau.

  • Fichte: Fichtenholz gehört mit seiner Rohdichte zu den leichteren Hölzern. Seine Helligkeit und gleichmäßige Struktur machen es attraktiv für den Innenausbau und Möbelherstellung. Es ist leicht zu bearbeiten und relativ elastisch, jedoch weniger widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Beachten Sie, dass eine geeignete Behandlung notwendig ist, um es vor Nässe zu schützen.
  • Tanne: Das Tannenholz ist weich und weniger harzreich, was es für bestimmte Verwendungszwecke attraktiver macht. Tannenholz wird oft für Dachkonstruktionen und andere bauliche Elemente eingesetzt. Es hat eine helle Farbe, die unter Lichteinfluss nachdunkelt und benötigt für den Außeneinsatz wie die Fichte Schutzmittel gegen Feuchtigkeit.
  • Kiefer: Kiefernholz ist härter und widerstandsfähiger als Fichte und Tanne, mit einer höheren Rohdichte und Festigkeit. Es hat gleichmäßig verteilte Harzadern und ist vielseitig einsetzbar, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Zur Verwendung im Gartenbau sowie als Konstruktionsholz für tragende Wände, Dachstühle und Ähnliches ist es aufgrund seiner Robustheit besonders geeignet. Beachten Sie, dass Kiefernholz eine stärkere Maserung und oft eine intensivere Farbgebung aufweist.
  • Lärche: Lärchenholz ist für seine Robustheit und hohe Witterungsbeständigkeit bekannt. Aufgrund des hohen Harzgehalts ist es besonders resistent gegen Pilzbefall und Schädlingsbefall. Mit einer Dichte, die bis zu 880 kg/m³ reichen kann, gehört es zu den schwersten einheimischen Nadelhölzern. Es wird häufig in Bereichen verwendet, die stark beansprucht werden, wie Außenverkleidungen und tragende Strukturen. Lärche neigt jedoch zur Vergrauung und kann in Verbindung mit Feuchtigkeit und Metallen unschöne Verfärbungen zeigen.
  • Douglasie: Douglasienholz ist ebenfalls sehr beständig und robust, was es ideal für den Einsatz im Außenbereich macht. Es ist resistent gegen Feuchtigkeit und Insekten und hat eine ansprechende rötlich-braune Färbung, die bei Sonnenlicht nachdunkelt. Douglasie wird häufig in tragenden Konstruktionen wie Pfosten und Balken verwendet, wobei es auch im Innenbereich eine warme Atmosphäre schafft.

Mischkonstruktionen

Die Kombination verschiedener Holzarten im Fachwerkbau ist üblich und kann effizient sein. So kann beispielsweise Eiche für tragende Elemente und Nadelholz für weniger beanspruchte Teile verwendet werden. Bei sorgfältiger Planung können verschiedene Holzarten problemlos zusammen eingesetzt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass es keine dauerhaften Feuchtigkeitsansammlungen an den Kontaktstellen gibt, um Holzverfall zu vermeiden.

Ein gut durchdachter konstruktiver Holzschutz, wie die Anbringung von Verschieferungen auf der Wetterseite und die Vermeidung von aufsteigender Feuchtigkeit durch eine geeignete Sockelung, ist essenziell. Historische Fachwerkhäuser zeigen, dass die Mischung verschiedener Holzarten schon seit Jahrhunderten erfolgreich praktiziert wird.

Konstruktiver Holzschutz

Ein effektiver konstruktiver Holzschutz ist der Schlüssel zur Langlebigkeit Ihres Fachwerks. Dieser Schutz beginnt bereits bei der Wahl der richtigen Holzart und setzt sich durch gut durchdachte bauliche Maßnahmen fort, die sicherstellen, dass Ihr Holz vor übermäßiger Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen bewahrt wird.

Maßnahmen des konstruktiven Holzschutzes

  • Dachüberstände und Tropfkanten: Sorgen Sie für ausreichende Dachüberstände, um das Holz vor direkter Bewitterung zu schützen. Tropfkanten helfen, dass Regenwasser rasch abfließen kann und nicht ins Holz eindringt.
  • Schutz der Hirnholzflächen: Hirnholzflächen, also Schnittflächen des Holzes quer zur Faser, nehmen besonders leicht Feuchtigkeit auf. Stellen Sie sicher, dass diese Flächen gut abgedeckt oder imprägniert sind.
  • Sperrbahnen und Sockel: Legen Sie zwischen Holz und Stein eine Sperrbahn, z.B. bei Schwellen, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern. Durch einen abgeschreckten Sockel wird zusätzlich der Kontakt von Holz mit Spritzwasser vermieden.
  • Vermeidung waagerechter Flächen: Waagerechte Holzflächen begünstigen das Eindringen von Wasser. Neigen Sie diese Flächen oder decken Sie sie ab, um Wasseransammlungen zu verhindern.
  • Stockwerks- und Pfostenträger: Verwenden Sie bei der Konstruktion Pfostenträger und achten Sie auf Stockwerksüberstände, um eine direkte Berührung des Holzes mit dem Boden zu vermeiden. Dies beugt Fäulnis vor und verbessert die Haltbarkeit.
  • Blechabdeckungen: Nutzen Sie Blechabdeckungen an exponierten Stellen wie Balkonen oder Fensterbänken, um das Eindringen von Wasser in die Holzstruktur zu verhindern. Aluminiumformbleche eignen sich hervorragend für diesen Zweck.
  • Hinterlüftung: Achten Sie darauf, dass Ihre Fachwerkwände hinterlüftet sind. Eine gute Durchlüftung verhindert, dass Feuchtigkeit im Holz verbleibt und es zu Schimmel oder Fäulnis kommt.
  • Vermeidung von direktem Erd- oder Spritzwasser: Vermeiden Sie möglichst, dass Holzteile direkten Kontakt mit Erde oder ständig feuchtem Untergrund haben. Dies erfolgt oftmals durch die Einarbeitung eines steinernen Sockels oder andere bauliche Maßnahmen.
  • Einsatz rissarmer Halbhölzer: Verwenden Sie Halbhölzer, die wenige Risse aufweisen. Risse können Wasser aufnehmen und das Holz über längere Zeiträume feucht halten, was zu Schäden führt.

Durch diese Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihr Fachwerk optimal vor Umwelteinflüssen geschützt ist und dadurch erheblich langlebiger wird. Bedenken Sie stets, dass der konstruktive Holzschutz die Grundlage für jede weitere Form des Holzschutzes bildet und bereits bei der Planung berücksichtigt werden sollte.

Artikelbild: leszekglasner/stock.adobe.com

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