Wichtig: Die Oberkante der Fußleisten muss eben sein
Egal, wie uneben der Boden ist, Sie müssen immer dafür sorgen, dass die Oberkante der Fußleiste eben ist und an den Stößen keine Höhenunterschiede aufweist. Alles andere sähe sehr komisch aus. Aus diesem Grund ist es beispielsweise keine Lösung, biegsame Sockelleisten aus MDF zu kaufen. Wellig angebrachte Fußleisten führen zu keinem schönen Gesamteindruck.
Unebenheiten ausgleichen
Ihnen bleibt also nur, die Unebenheiten auszugleichen. Das ist auf zwei Arten möglich:
- mit Schattennut
- durch Abschluss mit Acryl
Schattennut – die elegante Variante
Es gibt spezielle Fußleisten für unebene Böden. Sie sind auf der Unterseite mit einem etwa 10 mm hohen Gummi ausgestattet, der unsichtbar ist und dazu führt, dass die Sockelleisten gar nicht auf dem Boden aufliegen. Das Ergebnis ist eine gewollt über dem Boden „schwebende“ Sockelleiste, die vorhandene Unebenheiten kaschiert und richtig elegant aussieht.
Durch die Gummidichtung auf der Unterseite wird der Boden trotzdem zur Wand hin abgeschlossen, dort sammelt sich also nicht übermäßig viel Schmutz.
Alternativ zum Gummi kann die Sockelleiste auch am Stück so gefräst sein, dass im vorderen Bereich unten eine Fuge zu sehen ist.
Lücken schließen
Die zweite Variante, um Unebenheiten unsichtbar zu machen, ist eine Naht aus Acryl vorne an der Sockelleiste. Wenn die Acylnaht an allen Sockelleisten vorhanden ist und gut gemacht wird, sieht sie nicht wie eine provisorische Reparatur aus.
Acryl können Sie in Kartuschen in vielen Farben passend zum Fußboden und den Sockelleisten kaufen.