Garagentor hat ausgedient – was fängt man damit an?
Wenn Sie Ihrer Garage ein neues Garagentor gönnen – sei es, weil Sie auf ein modernes Sektionaltor mit Eletkroantrieb umsteigen oder weil das alte einfach unansehnlich geworden ist – fällt das alte Tor als ziemlich unbequemes Entsorgungsmaterial an. Die Größe und Sperrigkeit allein machen die Entsorgungsfrage schon kompliziert, das Material ist gegebenenfalls auch ein Problemfaktor. Je nachdem, woraus das Tor besteht, wie groß und schwer es ist und welche Transportmöglichkeiten Sie haben, ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten, es loszuwerden:
- vom Fachbetrieb im Zuge des Wechsels entsorgen lassen
- vom Schrotthändler abholen lassen
- selbst zum Entsorgungsbetrieb transportieren
- verschenken
Mitnahmeservice durch Fachbetrieb
Wenn Sie vielleicht sowieso vorhaben, das neue Garagentor von einem Fachbetrieb einbauen zu lassen, können Sie meistens von einem Ausbau und einer Entsorgung des alten Tores im Zuge des Wechsels Gebrauch machen. Zwar zahlen Sie für den Gesamtservice etwas mehr, sparen aber am Ende für die Entsorgung gegenüber einer separaten Abholung durch Entsorgungsfirmen. Vor allem, wenn Sie keine Möglichkeit haben, das sperrige Tor selbst zu transportieren, sollten Sie diese Option in Erwägung ziehen und den Fachbetrieb nach Angeboten fragen.
Abholung durch Schrotthändler
Wenn Sie das neue Garagentor in Eigenregie einbauen und sich dadurch sowieso einen Fachbetriebsservice sparen, muss die Entsorgung des alten Tors natürlich auch separat geschehen. Wenn Sie einen Schrotthändler beauftragen, kann das allerdings erstaunlich ins Geld gehen. Für die Abholung eines einzelnen Garagentores kommen Schrotthändler in aller Regel nur gegen einen Anfahrtspreis, der sich im Verhältnis zu dem Geld, das Sie für das Altmetall möglicherweise noch bekommen, nicht lohnt.
Die besten Karten haben Sie immer noch bei einem Aluminiumtor – Alt-Aluminiumpreise bewegen sich bei an die 2,80 Euro pro kg, während für Stahl nur etwa 50 Cent pro kg zusammenkommen können. Bestenfalls können Sie noch mehr Altmetall ansammeln – bei größeren Abnahmemengen kann die Abholung gegebenenfalls kostenlos sein.
Selbst transportieren
Um sich Abholkosten zu sparen, ist der selbstständige Transport zu einem nächstgelegenen Entsorgungsbetrieb natürlich wünschenswert. Wenn Sie einen Pritschenwagen oder Kleinlaster leihen können, kann das eine günstige Option sein.
Verschenken
Sofern das Garagentor noch in brauchbarem Zustand ist, können Sie es zum Verschenken inserieren – zum Beispiel auf Ebay-Kleinanzeigen, in Zeitungen oder als Aushang im Supermarkt. Bis sich Abnehmer finden, ist allerdings häufig Geduld gefragt – und dementsprechende Unterstellkapazitäten.