Die Gestaltung von Gartenanlagen und das Anlegen von Gartenwegen
Gartenplatten sind wichtige Elemente, um einerseits nützliche Gartenwege zu schaffen und den eigenen Garten ansprechend und nach dem eigenen Geschmack zu gestalten. Sie schonen Ihre Rasenflächen, Blumenbeete oder Gemüsebeete und können durch den Garten laufen, ohne dabei nasse oder schmutzige Schuhe zu bekommen, besonders bei schlechterem Wetter. Als Gartenplatten stehen Ihnen zahlreiche Bodenbeläge zur Auswahl. Wichtig ist nur, dass Sie frostbeständige Platten zur Verwendung im Außenbereich kaufen, die außerdem keine zu glatte Oberfläche haben sollten. Dadurch besteht keine unnötig Rutschgefahr bei Nässe oder Eis.
Die richtige Vorbereitung zum Verlegen der Gartenplatten ist wichtig
Das Verlegen von Gartenplatten in Eigenregie ist eine relativ einfache Angelegenheit, wenn Sie den Boden passend vorbereiten. Wenn Sie Plattenbeläge mit Fugen verlegen, sollten Sie auf ein ausreichendes Gefälle achten, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Natürlich sollte das Gefälle vom Gebäude weg verlaufen. Ein entsprechender Unterbau ist ebenfalls wichtig. Dieser muss absolut fest und eben sein. Wenn Sie Betonplatten verwenden, reicht in der Regel ein wasserdurchlässiger Unterbau aus Sand und Splitt aus.
Das Vorbereiten des Untergrundes und das Verlegen der Gartenplatten
Die ganze Arbeit wird in mehreren Schritten durchgeführt:
- Legen Sie möglichst genau die Wegstrecke für die Gartenplatten und deren Verlauf fest und markieren Sie sich diese.
- Schaffen Sie nun den Unterbau, indem Sie den Untergrund ausheben sowie Sand und Splitt einfügen.
- Nun folgt das eigentliche Verlegen der Platten. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Platten auf einem sicheren Untergrund liegen und nicht wackeln.
- Verwenden Sie eine Rüttelplatte (999,00€ bei Amazon*) (diese können Sie sich bei einem Maschinenverleih ausleihen) zum Verfestigen und Verdichten des Untergrundes.
Worauf Sie noch achten sollten
Wenn die Betonplatten bzw. Gartenplatten verfugt werden müssen, müssen Sie die Fugen noch mit Quarzsand versehen. Dieser wird in die Fugen eingekehrt, damit eine möglichst ebene Oberfläche ohne größere Zwischenräume entstehen kann.
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