Vorteile beim Aufbau im Sichtfeld
Wichtig für ein Gerätehaus ist die leichte Zugänglichkeit, die gleichzeitig ausreichende Sicherheit bietet. Daher sollte beim Aufbauen der Standort gut durchdacht werden. Wenn das Gerätehaus oder der Geräteschuppen in Hauptgebäudenähe platziert wird, kann er beispielsweise in das Überwachungsfeld von Bewegungsmeldern integriert werden.
Gute Plätze bieten sich zum Beispiel an der Wand einer Garage an. Auch als seitliches Nebengebäude in der Nähe einer Terrasse ist der Geräteschuppen oder das Gerätehaus praktisch nutzbar. Ebenerdigkeit ist ein wichtiger Faktor, um auch schwere und sperrige Geräte wie Rasenmäher leicht bewegen zu können.
Ausstattungsmerkmale
Wer einen Geräteschuppen selber plant, hat die Auswahl zwischen Holz- und Stahlblechvarianten. Beides lässt sich als Bausatz erwerben oder in Eigenregie erstellen. Der Boden sollte möglichst befestigt werden. Ein Fundament auf ganzer Fläche gibt den Geräten Halt, sorgt für leichtes Bewegen und Rollen und verhindert, das Sand und Staub in bewegliche Teile eindringt.
Für den Zugang sind eine Klapptür mit Anschlag, ein Rolltor oder eine Schiebetür möglich. Idealerweise hat das Gerätehaus eine Belüftung, da viele Gartengeräte wie Rasenmäher oft nach dem Gebrauch feucht sind. Um die Sicherheit gegen Diebstahl und Einbruch zu erhöhen, empfehlen sich folgende Details beim Aufbauen:
- Keine Fenster oder Türeinsätze aus Glas (auch Acrylglas) verwenden, die als potenzielle Schwachstellen die Auf- und Einbruchsgefahr erhöhen
- Das Türschloss mit Manschette umgeben oder versenkt montieren, um das Abdrehen mit einer schweren Zange zu unterbinden
- Nach außen zeigende Verschraubungen mit Abdeckungen wie Blechen oder Brettern verbergen
- Bei Klapptüren den Türschwingbereich betonieren, fliesen oder mindestens gut verdichten
- Beim selber bauen einer Tür einen Absatz vermeiden und Ebenerdigkeit schaffen