Das Material
- Gipsplatten
- Ansetzbinder
- Spachtelmasse (4,89 € bei Amazon*)
Die Vorbereitung der Wand
Damit eine Wand nicht geputzt werden muss, werden Gipsplatten geklebt. Der tragfähige Untergrund muss allerdings vorbehandelt werden. Das hört sich aber schlimmer an, als es ist. Er muss in jedem Fall trocken sein und vom Staub befreit werden. Vor der Verlegung der Gipsplatten hat die Installation der elektrischen Leitungen zu erfolgen. Bei Schalterdosen ist ein Überstand von 2 cm einzuhalten.
Der Ansetzbinder
Entsprechend der Gebrauchsanweisung wird der Ansetzbinder vorbereitet. Da der Ansetzbinder schnell anzieht, sollte man nicht zu viel anrühren, damit er gebrauchsfähig bleibt. Der Ansetzbinder darf nicht zu flüssig sein. Geschmeidig ist die richtige Konsistenz. Die Rückseiten der Gipsplatten erhalten einen Batzen des Ansetzbinders in gleichmäßigen Abständen von 30-35 cm. Verwendet für die Arbeit wird eine Kelle. Zum Plattenrand ist ein Abstand von 5 cm nicht zu überschreiten. Vor allem wenn kleine Teile von Gipsplatten verarbeitet werden, ist darauf zu achten, dass sie im Versatz angebracht werden. Mit einem Richtscheit und dem Gummihammer werden die Gipsplatten angedrückt bzw. festgeklopft. Ständig ist darauf zu achten, dass sich die Gipsplatten im Lot befinden. Dies lässt sich einfach mit der Wasserwaage feststellen. Beim Kleben sind die Abstände zur Decke und zum Boden zu beachten. Ideal sind die Maße von 10 mm bis zum Boden und 5 mm bis zur Decke.
Das Verspachteln
Zu verwenden ist eine Füllspachtelmasse. Nachdem der Ansetzbinder ausgehärtet ist, wird die Spachtelmasse aufgetragen. Mit einem Spachtel werden die Fugen verfüllt. Ein Überschuss der Spachtelmasse kann nach kurzem Anziehen entfernt werden. Um problemlos zu tapezieren oder zu streichen, sind die Spachtelgrate abzuschleifen.
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