Glühbirne explodiert
Herkömmliche Glühbirnen gibt es heute nur noch äußerst selten. Sie sind seit 2012 aus dem Handel verschwunden und finden sich nur noch in wenigen Lampen, die man selten benutzt.
In der Regel ist das Lebensende einer Glühbirne nach etwa 1.000 Stunden Brenndauer erreicht. Dann hört sie einfach auf zu leuchten, der Glühfaden reißt. Zu einem Explodieren der Glühlampe kommt es aus anderen Gründen:
- Birne ist undicht
- elektrische Fehler in der Lampe
- Schaden am Glaskolben durch Hitzeeinwirkung
Birne ist undicht
Glühbirnen sind in der Regel evakuiert oder mit einem Gas (normalerweise CO?) gefüllt. Das dient einem einfachen Grund: Ohne Sauerstoff kann keine Verbrennung stattfinden, der Glühfaden kann so nicht verbrennen.
Gelangt unversehens Sauerstoff in das Innere der Birne, findet die Verbrennung sehr schnell statt. Die sich bildenden Gase beim Verbrennen des Glühfadens können sich sehr rasch ausdehnen und dabei die Birne zum Platzen bringen.
Undichtigkeiten können entweder auf schlampiger (billiger) Verarbeitung herrühren, oder daher, dass eine Birne bereits leicht „angeknackst“ ist.
Elektrische Fehler der Lampe
Dass ein elektrischer Fehler oder ein Fehlerstrom in der Lampe das Platzen einer Glühbirne verursacht, ist höchst selten, kann aber unter Umständen vorkommen. Ein Hinweis darauf ist gegeben, wenn auch eine andere, neue Birne nicht brennt oder ebenfalls explodiert.
In diesem Fall sollten Sie unverzüglich die entsprechende Sicherung ausschalten und ein Elektrounternehmen oder einen Elektriker mit der Fehlersuche beauftragen.
Schäden am Glaskolben
Eine klassische Glühbirne erzeugt eine hohe Hitze während des Betriebs. Ist die Lampe schon etwas älter und hat einige Stunden Leuchtdauer hinter sich, hat die Hitze oft den Glaskolben bereits geschwächt.
Gibt der Kolben nach, kann es zur Explosiion kommen.