Hausverkleidung aus Schiefer: Alle Vorteile
Eine Verkleidung der Hauswand mit Schiefer kann mit einer ganzen Reihe an Vorteilen überzeugen:
- hohe Lebensdauer,
- zusätzliche Wärmedämmung im Winter,
- guter Schutz vor hohen Innentemperaturen im Sommer,
- insgesamt gutes Raumklima,
- hohe Beständigkeit gegen Wasser und Wettereinflüsse,
- niedriger Wartungsaufwand,
- geringe Anschmutzung,
- natürlicher Baustoff mit sehr guter Ökobilanz.
Das schlagende Argument für eine Schieferverkleidung ist deren hohe Lebensdauer. Ähnlich wie bei einem Schieferdach kann diese 100 Jahre und mehr betragen. Damit zahlt die Investition in eine Schieferfassade sich langfristig in jedem Fall aus. Damit die Fassade wirklich so lange hält, sollte sie fachgerecht ausgeführt und regelmäßig gewartet werden. Meist wird die Fassade vom Schieferdachdecker verlegt, welcher auch Wartungsverträge für eine gute Pflege anbietet.
Wie wird die Hausverkleidung mit Schiefer aufgebaut?
Eine Schieferfassade sollte stets als sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassade ausgeführt werden, ähnlich wie bei Hausverkleidungen mit Paneelen. Dabei wird auf die Außenfassade die Dämmung aufgebracht. Dann wird eine Zone belassen, welche mit Luft gefüllt bleibt und zu den guten Dämmeigenschaften der Schieferfassade beiträgt. Darauf kommt dann die tragende Konstruktion für die Fassade und schließlich die Schieferverkleidung.
Mit welchen Kosten sollte ich für eine Schieferfassade rechnen?
Eine Schieferfassade zählt zu den teureren Möglichkeiten der Hausverkleidung. Allerdings sind die Kosten bei weitem nicht so hoch, wie manch Internetseite vermuten lassen würde. Je nach Schieferart und -qualität, der Art der Deckung und den architektonischen Gegebenheiten ist die Schieferverkleidung schon ab etwa 60 Euro pro Quadratmeter zu haben. Allerdings kommen hier die Kosten für den Dachdecker noch hinzu. Insgesamt müssen Sie für eine Schieferfassade inklusive aller Arbeiten mit etwa 140 bis 160 Euro pro Quadratmeter rechnen.