Die Nutzung von selbst gefördertem Wasser
Es gibt verschiedene Gründe, Wasser zu fördern. Genauso wie es unterschiedliche „Quellen“ gibt, aus denen gefördert werden kann. Doch hier zunächst die Möglichkeiten, wofür das Wasser benötigt wird:
- Gartenbewässerung
- zum Befüllen eines Swimmingpools
- anstelle eines öffentlichen Wasseranschlusses
- ergänzend zu einem öffentlichen Wasseranschluss
Förderquellen
Es gibt verschiedene Quellen, aus denen Wasser bezogen werden kann. Dazu gehört Regenwasser, das in einem entsprechenden Behälter gesammelt wird, aber natürlich auch Brunnenwasser mit einem Schacht oder einer Ramm- oder Stichleitung. Sie sehen also, es gibt sehr unterschiedliche Förderquellen und auch Anforderungen an das Wasser.
Diese Voraussetzungen machen den Unterschied
Zum Befüllen eines Pools oder dem Bewässern eines Gartens benötigen Sie binnen kurzer zeit möglichst viel Wasser bei einem konstanten Druck. Aufgrund der Funktionsweise eines Hauswasserwerks ist dieses dafür aber eher weniger geeignet. In diesem Fall empfiehlt sich sogar ein Hauswasserautomat anstelle einer Gartenpumpe oder eines Hauswasserwerks.
Unter Umständen ist ein Hauswasserautomat sogar die bessere Lösung
Auf die Unterschiede gehen wir hier näher ein: Hauswasserautomat oder Hauswasserwerk. Muss man sich zwischen Gartenpumpe und Hauswasserwerk entscheiden, ist die Pumpe eher zu empfehlen. Soll aber die Wasserversorgung in einem Gebäude über ein Hauswasserwerk oder eine Gartenpumpe erfolgen, ist das Hauswasserwerk eindeutig vorzuziehen.
Besonderheiten des Hauswasserwerks
Das Hauswasserwerk schaltet die Pumpe selbstständig ein und aus, wenn das jeweilige Drucklimit erreicht ist. Selbst Wasserverbraucher, die nur dosiert entnehmen (Waschmaschine, Geschirrspüler, WC-Spülung), wirken sich nicht negativ auf ein Hauswasserwerk aus. Im Gegenteil: Das Hauswasserwerk ist für solche Situationen optimal geeignet.
Andere Gründe, die die Entscheidung beeinflussen können
Wenn es für Sie keine so große Rolle spielt, ob Sie ein Hauswasserwerk oder eine Gartenpumpe (z.B. eine Saugpumpe) wählen, dann gibt es noch andere Umstände, die Ihre Entscheidung beeinflussen können. So kann es nun wichtig sein, ob die Anlage denn im Winter frostsicher steht oder abgebaut werden muss. Das Hauswasserwerk ist mit seinem Druckkessel nur bedingt mobil. Die Pumpe hingegen kann jederzeit transportiert werden. Selbst der Hauswasserautomat ist in diesem Fall besser geeignet, da der Druckkessel fehlt.
Die Länger der Förder- oder Saugleitung
Entscheidend dürfte auch sein, wie lang die Förderleitung sein muss – sowohl in der Länge als auch in der Tiefe in den Boden hinein. Denn alle Pumpen sind in ihrer Förderhöhe auf maximal etwa 8 m Wassersäule begrenzt. Pumpen mit schlechterem Wirkungsgrad erreichen eine noch geringere Wassersäule. Eine mobile Gartenpumpe kann dagegen vorübergehend auch in unmittelbarer Nähe des Brunnens aufgestellt werden.