Vor- und Nachteile der Steinterrasse
Stein ist ein wetterbeständiges Material und sehr lange haltbar. Ein großer Vorteil ist, dass Sie zwischen vielen Steinarten wählen können. Naturstein in unterschiedlichen Farben kommt ebenso infrage wie Kunststein. Stein ist sehr pflegeleicht. Natürlich ist es gut, die Platten gelegentlich zu reinigen, damit sie schöner aussehen, für die Haltbarkeit ist das aber nicht so notwendig wie bei Holz.
Eine Terrasse aus Stein braucht eine gute Basis, damit sie eben bleibt. Zuerst müssen Sie den Boden so tief ausheben, dass Sie die Terrasse aufbauen können. Nötig ist ganz unten eine Frostschutzschicht aus Kies oder Schotter von 10 bis 15 cm Dicke. Darauf kommt eine 10 cm dicke Tragschicht aus etwas feinerem Material. Obenauf schütten Sie eine 5 cm dicke Schicht aus Verlegensand. Nun ist das Bett für die Steine fertig. Sie sehen, in der Herstellung der Steinterrasse steckt viel Arbeit.
Vor- und Nachteile der Holzterrasse
Die klaren Vorteile einer Holzterrasse liegen in ihrer Optik und Haptik. Holz wirkt natürlich und ist ein warmes Material. Die Höhe lässt sich beliebig festlegen: möglich ist eine ebenerdige Terrasse, aber auch ein Podest, von dem aus Sie eine bessere Aussicht über den Garten haben. Die Holzterrasse kann mit Fundamenten auf dem Boden, aber auch direkt auf einer vorhandenen Terrasse aus Stein oder Beton montiert werden.
Nachteile gibt es aber auch: Eine Holzterrasse benötigt eine stabile Unterkonstruktion. Außerdem muss dass Holz von guter Qualität sein und richtig verarbeitet werden, damit es lange hält. Eine regelmäßige Pflege ist ebenso wichtig. Das heißt, das Holz sollte mindestens jedes Jahr schonend gereinigt und mit einem pflegenden Mittel behandelt werden. Das macht etwas Arbeit. Wird die Terrasse nicht gereinigt, setzen sich Moos oder Algen auf dem Holz fest und zerstören es. Eine regelmäßige Pflege erhält auch die Geschmeidigkeit des Holzes, was zum Beispiel wichtig ist, damit sich keine Splitter lösen.