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Themenbereich: Holzbalkendecke

Wie kann ich einen Wechsel in eine Holzbalkendecke einbauen?

holzbalkendecke-wechsel-einbauen
Der Einbau eines Wechsel ist genau durchzuplanen Foto: hydebrink/Shutterstock

Wie kann ich einen Wechsel in eine Holzbalkendecke einbauen?

Wenn die Holzbalkendecke schadhaft ist, eine große Last tragen soll oder Umbaumaßnahmen anstehen, die einen Deckendurchbruch erfordern dann steht der Einbau eines sogenannten Wechsels in die Holzbalkendecke an. Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen dafür durchgeführt werden müssen.

Wann muss man einen Wechsel einbauen?

Grundsätzlich werden Wechsel immer dann benötigt, wenn die umliegenden Längsbalken in der Decke unterstützt werden müssen. Die Querverbindungen nehmen Last auf und können so schwache Träger unterstützen oder neue Stabilität schaffen. Dies ist immer dann nötig, wenn die Decke eine statische oder dynamische Last tragen soll oder ein Deckendurchbruch, beispielsweise für eine Treppe angelegt wird. Wechsel ermöglichen außerdem das Einziehen von Wänden oder das Aufstellen einer Badewanne oder einer Waschmaschine.

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Welches Material wird für den Einbau benötigt?

Für den Einbau eines Wechsels wird folgendes Werkzeug und Material benötigt:

  • Konstruktionsvollholz (KVH)/alter Holzbalken in passender Stärke
  • Anschlagwinkel
  • Zollstock
  • Bleistift
  • Holzhammer
  • Stechbeitel
  • Säge
  • Deltaschleifer mit passenden Sägeblättern

Wie wird der Wechsel in die Holzbalkendecke eingebaut?

Der Wechsel wird über eine Nut in den Längsbalken links und rechts eingesetzt und muss an den Enden zu einem Zapfen bearbeitet werden. Eine solide Tiefe sind 4cm, diese können mit einer Kreissäge mit entsprechend eingestelltem Sägeblatt an den Enden des Wechsels vorgesägt werden. Entsprechend muss der Wechsel natürlich 4cm pro Seite länger zugeschnitten werden, als Platz zwischen den Längsbalken ist.

Nach der Ausarbeitung des Zapfens an den Stirnseiten des Wechsels wird in die Längsbalken jeweils eine etwa 30cm lange Nut eingesägt oder mit dem Beitel herausgearbeitet. In die Längsbalken werden dann die entsprechenden Aussparung für die Zapfen gesägt. Auch hier kann alternativ mit Holzhammer und Beitel gearbeitet werden. Schneller geht es allerdings mit einem Deltaschleifer mit den entsprechenden Sägeblättern, dann muss mit dem Beitel nur noch nachgearbeitet werden.

Anschließend wird der Wechsel schräg in die Nuten eingesetzt und mit dem Holzhammer abwechselnd links und rechts auf die Aufnahme für die Zapfen zugetrieben. Hier ist etwas Kraft gefragt, der Wechsel sollte am Ende möglichst wenig Spiel haben.
Für mehr Sicherheit kann der Wechsel durch den Zapfen mit einem Holznagel oder Zimmermannsnagel fixiert werden.

Rita Schulz
Artikelbild: hydebrink/Shutterstock
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