Möglichkeiten der Überprüfung
Grundsätzlich kann man einmal davon ausgehen, dass für den Induktionsherd geeignete Töpfe metallisch sein müssen. Alle nichtmetallischen Materialien fallen daher schon von vornherein aus (Glas; Keramik).
Bei den metallischen Töpfen kann man nicht immer sofort erkennen, aus welchem Material oder aus welchen Materialien der Topfboden aufgebaut ist. In diesem Fall kann man einfache Tests durchführen:
- Überprüfung auf vorhandene Symbole
- Magnet-Test
- Test am Kochfeld (weniger empfehlenswert)
Überprüfung auf vorhandene Symbole
Auf vielen Töpfen sind am Boden Symbole aufgedruckt oder eingeprägt. Sie geben an, für welche Herdarten der Topfboden geeignet ist. Das Symbol für „induktionsgeeignet“ ist eine Spirale, ähnlich einer Heizwendel. Ist dieses Symbol am Topfboden erkennbar, ist der Topf auf jeden Fall für Induktion geeignet.
Magnet-Test
Grundsätzlich muss ein Topfboden ferromagnetische Eigenschaften haben, um geeignet zu sein. Das kann man ganz einfach testen, indem man einen simplen Magneten (z.B. einen Zettelhalter von der Kühlschranktür) an den Topfboden hält. Wird er angezogen ist der Topf magnetisch und damit geeignet. Wird er nicht angezogen, darf man den Topf nicht verwenden.
Test am Kochfeld (weniger empfehlenswert)
Die meisten modernen Kochfelder sind in der Lage, die richtigen Töpfe zu erkennen. Sie schalten sich automatisch aus, wenn ein nicht geeigneter Topf auf dem Kochfeld steht. Gelegentlich lässt sich ein Kochfeld aber von metallischen Töpfen täuschen. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollten Sie auf diesen Test deshalb in der Regel besser verzichten.