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Themenbereich: Induktionskochfeld

Induktionsherd - besteht die Gefahr von Strahlungsbelastung?

Induktionsherd Herzschrittmacher
Personen mit Herzschrittmacher sollten zum Induktionsherd lieber Abstand halten Foto: /

Induktionsherd - besteht die Gefahr von Strahlungsbelastung?

Viele scheuen Induktionsherde wegen möglicher Strahlenbelastungen und Gesundheitsgefahren. Ob dieses Risiko tatsächlich gegeben ist, und welche Gefahren unter welchen Bedingungen bestehen können, erfahren Sie detailliert in diesem Beitrag.

Gefahrenpotenzial

Induktionsherde arbeiten mit starken elektromagnetischen Wechselfeldern, um das Kochgut im Topf zu erwärmen. Gerade diese starken Magnetfelder lösen bei vielen Unbehagen aus, da sie sie für möglicherweise gefährlich für die Gesundheit halten.

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Darüber gibt es unterschiedliche technische Aussagen, unterscheiden muss man auch zwischen statischen und sogenannten „gepulsten“ Magnetfeldern (also Wechselstromfeldern, wie beim Induktionsherd).

Entfernung

Grundsätzlich nehmen Magnetfelder mit zunehmender Entfernung stark an Intensität ab. Je näher man also von der Magnetquelle entfernt ist, desto geringer ist die Gefahr. Das gilt übrigens auch für Hochspannungsleitungen beispielsweise auch für Kopfhörer, in die ebenfalls starke Magnete eingebaut sind, ebenso wie bei Magnetresonanztomographen

Grenzwerte

Grundsätzlich gilt für gesunde Menschen ohne Herzschrittmacher oder medizinische Implantate in Deutschland ein Grenzwert von 40 mT,(Milli-Tesla) wenn der ganze Körper der Magnetfeldwirkung gleichmäßig ausgesetzt wäre. Das gilt allerdings nur für statische Magnete, nicht für gepulste Magnetfelder.

Für Patienten mit Herzschrittmachern oder bestimmten medizinischen Implantaten gelten allerdings deutlich geringere Werte, insbesondere bei gepulsten Magnetfeldern. In Deutschland und Europa müssen Herzschrittmacher und medizinische Implantate so geschützt sein (EN 45502-2), dass sie bis zu einer Belastung von 1 mT ungestört arbeiten.

Magnetfelder beim Induktionsherd

Bedingt durch seine Funktionsweise gibt der Induktionsherd auch ein Magnetfeld ab. In einer Studie des Bundesamts für Gesundheit in der Schweiz wurden die auftretenden Ströme im regulären Betrieb gemessen und 2010 folgende Referenzwerte ermittelt:

  • Abstand von 30 cm zur Gerätevorderkante: 6,25 µT (also millionstel-Tesla)
  • Abstand von 1 cm zur Gerätevorderkante maximal 10 µT
  • seitlich und hinten am Gerät entstehen bis zu 26 µT
  • oberhalb vom Kochfeld unmittelbar neben dem Kochgeschirr: bis zu 84 µT

Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch

Wenn Töpfe zu klein oder uneben oder ungeeignetsind können teilweise stärkere Streufelder auftreten. Moderne Geräte erkennen das in der Regel aber und schalten sich dann gar nicht ein.

Bei älteren Geräten ohne spezielle Erdung können zudem Ableitströme beim Berühren von Pfannen auftreten, die im Extremfall bis zu 200 V (allerdings bei sehr geringer Stromstärke) betragen können. Moderne Geräte verursachen kein Kribbeln mehr auf dem Handrücken da die Spannung konstruktionsbedingt höchstens 30 V beträgt.

Empfehlungen

Grundsätzlich sollte man mindestens 5 cm Abstand zu einem Induktionskochfeld einhalten, Personen mit Herzschrittmachern und bestimmten medizinischen Implantaten sollten empfehlungsgemäß mindestens 40 cm Abstand vom Induktionsherd halten. Verwendet werden sollten natürlich ausschließlich CE-geprüfte Geräte mit entsprechendem Prüfsiegel.

Tipps & Tricks
Radio- und Fernsehgeräte werden durch Induktionsherde in der Regel nicht gestört, Funkuhren können aber während das Kochfeld läuft die Verbindung verlieren. Sie wird nach Abschalten des Kochfelds aber problemlos wiederhergestellt.

Autorin: Johanna Bauer
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