Kalkputz für viele Untergründe
Kalkputz lässt sich auf viele Untergründe aufbringen, beispielsweise auf Lehm, Beton, Ytong, usw. Also sollte es auch kein Problem sein, wenn der Untergrund aus Zementputz besteht.
Kalkputz auf Zementputz aufbringen
Generell hat es wenig Sinn, für eine neue verputzte Wand unterschiedliche Putze zu verwenden, es ist viel besser, wenn Unter- und Oberputz aus dem gleichen Material bestehen. Nur bei Renovierungsarbeiten kann es eben vorkommen, dass man sich denkt, es mache weniger Arbeit, neuen Putz auf eine alte Putzschicht aufzubringen. Kalkputz ist da recht dankbar, weil er im Vergleich zu Zementputz flexibel ist und daher nicht einfach herunterfällt.
Damit die Arbeit gelingt, müssen Sie aber trotzdem einige Arbeitsschritte befolgen.
1. Alten Putz überprüfen
Die alte Putzschicht muss immer noch stabil sein, damit der Kalkputz darauf haftet. Wenn Sie bemerken, dass sich der Putz an manchen Stellen löst, klopfen Sie ihn ab. Wichtig ist, dass Sie gerade Putzkanten schaffen. So hält der Kalkputz später besser.
Sollte sich herausstellen, dass der Putz mehr lose als fest ist, ist es besser, wenn Sie ihn komplett entfernen.
2. Zementputz grundieren
Damit der Kalkputz am Zementputz hält, müssen Sie die Wandfläche grundieren. Erkundigen Sie sich beim Hersteller, welche Grundierung für Ihr Produkt infrage kommt.
3. Kalkputz auftragen
Nun tragen Sie den Kalkputz auf. Wie das genau funktioniert lesen Sie in einem anderen Artikel, nämlich hier.