Ursache Kondenswasser
Im Winter liegt der Innenbereich der Katzenklappe im gut gewärmten Haus. Der äußere Klappenbereich befindet sich je nach Wetterlage in Minustemperaturen. Dieser große Temperaturunterschied zwischen beiden Bereichen sorgt für einen sogenannten Taupunkt in der Konstruktion der Klappe.
An diesem Punkt bildet sich Kondenswasser. Es sammelt sich an und friert bei Temperaturen unter null Grad ein. Davon betroffen sind meist auch die Schließ- und Öffnungsmechanismen der Katzenklappe. Sind sie zugefroren, funktioniert die Katzenklappe nicht mehr.
Erste Hilfe bei eingefrorener Katzenklappe
Eine eingefrorene Katzenklappe kann durch Wärmezufuhr wieder aufgetaut werden. Ein Heizstrahler oder ein Fön sind dabei ein gutes Hilfsmittel. Anschließend muss das aufgetaute Kondenswasser weggewischt werden. Alle betroffenen Bauteile der Katzenklappe sollten Sie gründlich trocken reiben, um ein erneutes Zufrieren möglichst lange hinauszuzögern.
Da sich am Taupunkt immer wieder neues Kondenswasser bilden wird, gilt das regelmäßige Entfernen des Wassers als eine lästige aber wirksame Maßnahme zur Vorbeugung.
Schutz vor Einfrieren
Die Gummiteile der Katzenklappe werden mit Vaseline, Talkum oder ähnlich ungiftigen und ungefährlichen Mitteln eingerieben. Bei geringen Minustemperaturen kann so ein Einfrieren verhindert werden. Bedenken Sie bei der Wahl eines entsprechenden Mittels immer, dass Ihre Katze damit in Berührung kommt. Beim Durchgang durch die Katzenklappe können sich Reste davon im Fell absetzen und werden später von der Katze abgeleckt.
Kälte- und Wärmeschleuse
Die hohen Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenbereich lassen sich durch eine außen angebrachten Kälte- und Wärmeschleuse ausgleichen. Je nach Konstruktion und Isolierung einer solchen Schleuse können Aufwand und Kosten enorm sein. Die Umsetzung ist nicht an allen Katzenklappen möglich, da häufig der nötige Platz im Außenbereich fehlt.