Geeignete Wände für den Einbau
Eine Katzenklappe in der Wand ist zunächst einmal ein Loch, durch das Kälte ins Haus eindringen kann. Der beste Ort für den Einbau der Klappe ist daher eine Wand in einem Bereich, der wenig beheizt wird . So bleiben die mit dem Einbau in die Außenwand verbundenen Wärmeverluste gering. Ideal sind Wände im Keller oder in der Garage. Eine Wand im Hausflur sollten Sie nur wählen, wenn der Flur durch eine Tür vom übrigen geheizten Wohnraum getrennt werden kann.
Katzenklappe und Passivhaus
Passivhäuser werden aus Bauelementen gebaut, die besondere Kriterien der Wärmedämmung erfüllen müssen. Das gilt auch für eine Katzenklappe in der Außenwand eines Passivhauses. Es gibt speziell für das Passivhaus entwickelte Katzentüren, die luftdicht schließen und über sehr gute Dämmeigenschaften verfügen.
Einbau in die Außenwand
Um der Katze einen möglichst bequemen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen, wird die Katzenklappe in Bauchhöhe der Katze eingebaut. Entsprechend der Größe der Katzenklappe zeichnen Sie den benötigten Ausschnitt in der idealen Höhe auf die Mauer. Gemauerte Wände lassen sich mit Stemmeisen und Steinsäge öffnen und ausschneiden. Für die Betonwand eignet sich die Betonsäge. Die Wandöffnung im Fertighaus schneiden Sie mit der Säge zurecht. Nach dem Einsatz der Katzenklappe werden Übergänge zwischen Wand und Rahmen der Klappe mit Mörtel, Silikon oder einer Fugenmasse ausgefüllt. Bei besonders dicken Mauern verbindet ein Tunnel Eingang und Ausgang der Katzenklappe.
Vorsicht bei Mietobjekten
Mieter dürfen den Einbau einer Katzenklappe in die Außenwand des Mietobjektes keinesfalls ohne die Genehmigung ihres Vermieters vornehmen. Je nach Art der Wand lässt sich der Ursprungszustand der Wand nur schwer oder gar nicht wieder herstellen. Der Vermieter kann dann Schadenersatzansprüche stellen.