Kellerfenster vor Regen schützen – so geht’s

Von Marlena Breuer | 11. Juni 2021

Starker Regen kann eine Bedrohung für die Kellerfenster und damit den ganzen Kellerbereich sein. Liegen die Kellerfenster besonders tief oder sind sie nicht ganz dicht, ist es daher sinnvoll, sie vor Regen zu schützen. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Beitrag.

Vor allem Kellerfenster im Lichtschacht müssen vor Regen geschützt werden

AUF EINEN BLICK

Wie schütze ich mein Kellerfenster vor Regen?

Um Kellerfenster vor Regen zu schützen, können spezielle wasserdichte Fenster oder Schotts aus Acryl installiert werden. Bei Lichtschächten empfiehlt sich eine Erhöhung des Randes oder eine wasserdichte Abdeckung, um Überschwemmungen zu verhindern.

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Regen – Gefahr für das Kellerfenster?

Generell ist es so, dass Regen den Kellerfenstern genauso wenig schadet wir normalen Fenstern. Voraussetzung dafür ist, dass sie dicht sind. Problematisch wird Regen für Kellerfenster dann, wenn sich davor Wasser ansammeln kann, wenn sie also so tief liegen, dass sie bei Starkregen, der nicht abläuft, überschwemmt werden.

Regenschutz für Kellerfenster

Bevor Sie sich über einen Regenschutz für das Kellerfenster Gedanken machen, analysieren Sie zuerst du Situation. Liegt das Kellerfenster einfach direkt über dem Boden und somit in einem überschwemmungsgefährdeten Bereich? Oder ist ein Lichtschacht vorhanden, der sich mit Wasser füllt? Für beide Varianten gibt es Lösungen.

Dichtes Kellerfenster kaufen

Im Handel gibt es spezielle wasserdichte Fenster, die sogar dem Druck des Wassers bei Hochwasser standhalten. Damit diese gut funktionieren, müssen sie richtig eingebaut werden, und auch die Kellerwand sollte abgedichtet sein, damit das angestaute Regenwasser nicht in die Wand eintritt und dort Schimmel verursacht.

Alternativ lassen sich Schotts aus Acryl (149,00€ bei Amazon*) vor dem Fenster montieren. Sie sind durchsichtig und wasserdicht, außerdem können Sie zum Lüften eine Luke darin öffnen.

Lichtschacht vor Regen schützen

Liegt das Kellerfenster unterhalb des Bodenniveaus, wird ein Lichtschacht mit einem Gitter davorgebaut. Wenn es stark regnet, kann Wasser im Schacht nach unten laufen. Hier besteht die Möglichkeit, den Rand des Lichtschachts zu erhöhen. Wenn sich Regenwasser am Haus sammelt, wird es durch diesen Rand gestoppt und am Herabfließen gehindert. Dann kommt es unten gar nicht zu einer Überschwemmung, und ein normal dichtes Kellerfenster reicht völlig aus.

Dieses System funktioniert aber nur, wenn das Haus nicht generell von Überschwemmungen heimgesucht werden kann (wie das beispielsweise in Flussnähe der Fall wäre).

Die andere Variante ist, den Lichtschacht von oben komplett wasserdicht zu verschließen. Allerdings kommt dann auch kein Licht mehr hinein.

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Artikelbild: ungvar/Shutterstock