Ebener Untergrund für das Klettergerüst
Die Spielgeräte für den Privateinsatz, bei dem beispielsweise ein Spielturm mit einem Gerüst verbunden ist, sind eine tolle Sache. Aber sie müssen natürlich ordentlich montiert werden, damit für die Kinder keine Gefahr davon ausgeht.
Wichtig ist beispielsweise, dass das Kletter-Spielhaus auf ebenem Untergrund steht. Warum? An einem Hang neigt sich die Konstruktion. Dann steht sie einerseits nicht mehr ganz sicher, andererseits kann sie sich verziehen. Und das wiederum belastet die Verbindungen, das Klettergerüst geht schneller kaputt.
Garten terrassieren
Um eine ebene Fläche für das Gerüst zu erhalten, können Sie den Hanggarten terrassieren. Bei einer leichten Neigung bedeutet das nicht so viel Aufwand, schwieriger wird es, wenn der Garten wirklich steil ist.
Wichtig ist vor allem, dass das Klettergerüst genügend Platz hat. Eie ebene Fläche sollte so groß sein, dass die Kinder ungestört auch um die Spielgeräte herum spielen können, ohne dass sie Gefahr laufen, den Hang hinunterzupurzeln. Je nachdem, wie steil es abwärts geht, planen Sie also 1,5-2 m um das Klettergerüst herum ein, wie beispielsweise bei einer Schaukel auch.
Die Alternative: Klettergerüst dem Boden anpassen
Ist der Hang nur leicht geneigt, können Sie sich auch überlegen, das Klettergerüst an die Gegebenheiten anzupassen. Einige Modelle sind ja so konzipiert, dass sie zumindest teilweise aus Pfählen oder Stangen bestehen.
Möglich wäre also, ein Ende des Klettergerüsts in den Boden einzugraben oder die Pfähle zu kürzen. Das bedeutet ein wenig Tüftelei, aber vielleicht weniger Arbeit, als den Boden zu begradigen. Für ein Trampolin ist das beispielsweise eine sehr gute Lösung. Warum nicht auch für das Klettergerüst?